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Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 1. Leipzig, 1779.

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Zweyter Abschnitt. Untersuchung des alten
Alten zum Muster nehmen können, die wir noch itzt nach so mancherley darüber an-
gestellten Untersuchungen und Aufklärungen nicht einmal so genau kennen gelernt ha-
ben, daß wir einen ganz zuverläßigen Begriff davon angeben könnten? -- Und wenn
der heutige Geschmack der Gärten nach dem römischen sich wirklich hätte bilden kön-
nen, wäre denn dieses schon Beweis genug, daß er richtig und unverbesserlich sey?
In wie manchen Fächern der schönen Künste sind wir nicht von den Alten unterschie-
den; haben wir uns nicht freywillig von ihnen entfernt und sie sogar übertroffen?
Der jüngere Plinins *) hat zwar schon einige Spielwerke mit dem Buchsbaum in
seinen Gärten angebracht; aber wer wird ihn deswegen loben? Ein sehr seltsames
Vorurtheil ist es, das mit dem heraufgeforderten Schatten des Alterthums unsre Gar-
tenanlagen feyerlich machen will.

Man braucht nicht zu falschen Muthmaßungen und zu unnatürlichen Umwegen
seine Zuflucht zu nehmen, wo man die Wahrheit in der Nähe finden und auf dem
geraden Pfad zu ihr kommen kann. Wenn sich sogleich mit dem Zeitalter des le
Notre
eine fast allgemeine Veränderung mit den Gärten ereignete, so darf man wohl
die Ursachen davon nicht erst in der Ferne suchen.

Dieser Mann trat zu einer Zeit auf, wo die Wissenschaften und Künste, gleich-
sam durch eine allgewaltige Erschütterung der Genies erweckt, ihrer Wiederherstellung
entgegeneilten. Er arbeitete für einen Monarchen, auf welchen ganz Europa auf-
merksam war. Er legte Gärten mit einer Regelmäßigkeit und mit einer Pracht an,
wovon man weder die eine noch die andere in irgend einem Lande bisher gesehen hatte.
Er bepflanzte mehr als eine Gegend mit solchen Gärten, wobey er nicht selten den
Eigensinn der Natur mit ungeheuern Kosten überwältigte. Er übte beynahe die
ganze letzte Hälfte des vorigen Jahrhunderts hindurch seine Kunst nicht allein in
Frankreich, sondern auch in Italien. Der allgemeine Ruf des französischen
Geistes trug dazu bey, um den Ruhm dieser Gärten zu vermehren. Man kannte
schon damals nichts schöners, als was Frankreich erfunden hatte. Man nahm von
da Witz, Wissenschaften und Sitten in dem größten Theil von Europa an. Man
sahe diese Gärten und erstaunte, weil man solche Anlagen noch nirgends angetroffen
hatte. Die zurückkehrenden Reisenden unterstützten durch mündliche Erzählungen
die Nachrichten, welche die geschäftigen Schriftsteller der Nation davon überall ver-
breiteten. So ward der französische Geschmack herrschend; und wer wird sich
darüber verwundern? Man trifft ihn überall in Italien, in Holland, in Spanien,

in
*) Das unerträgliche Beyspiel davon ist dieses: Alibi ipsa buxus interuenit in for-
mas mille descripta, litteris interdum, quae modo nomen domini dicunt, modo
artificis. Lib. 5. epist. 6.

Zweyter Abſchnitt. Unterſuchung des alten
Alten zum Muſter nehmen koͤnnen, die wir noch itzt nach ſo mancherley daruͤber an-
geſtellten Unterſuchungen und Aufklaͤrungen nicht einmal ſo genau kennen gelernt ha-
ben, daß wir einen ganz zuverlaͤßigen Begriff davon angeben koͤnnten? — Und wenn
der heutige Geſchmack der Gaͤrten nach dem roͤmiſchen ſich wirklich haͤtte bilden koͤn-
nen, waͤre denn dieſes ſchon Beweis genug, daß er richtig und unverbeſſerlich ſey?
In wie manchen Faͤchern der ſchoͤnen Kuͤnſte ſind wir nicht von den Alten unterſchie-
den; haben wir uns nicht freywillig von ihnen entfernt und ſie ſogar uͤbertroffen?
Der juͤngere Plinins *) hat zwar ſchon einige Spielwerke mit dem Buchsbaum in
ſeinen Gaͤrten angebracht; aber wer wird ihn deswegen loben? Ein ſehr ſeltſames
Vorurtheil iſt es, das mit dem heraufgeforderten Schatten des Alterthums unſre Gar-
tenanlagen feyerlich machen will.

Man braucht nicht zu falſchen Muthmaßungen und zu unnatuͤrlichen Umwegen
ſeine Zuflucht zu nehmen, wo man die Wahrheit in der Naͤhe finden und auf dem
geraden Pfad zu ihr kommen kann. Wenn ſich ſogleich mit dem Zeitalter des le
Notre
eine faſt allgemeine Veraͤnderung mit den Gaͤrten ereignete, ſo darf man wohl
die Urſachen davon nicht erſt in der Ferne ſuchen.

Dieſer Mann trat zu einer Zeit auf, wo die Wiſſenſchaften und Kuͤnſte, gleich-
ſam durch eine allgewaltige Erſchuͤtterung der Genies erweckt, ihrer Wiederherſtellung
entgegeneilten. Er arbeitete fuͤr einen Monarchen, auf welchen ganz Europa auf-
merkſam war. Er legte Gaͤrten mit einer Regelmaͤßigkeit und mit einer Pracht an,
wovon man weder die eine noch die andere in irgend einem Lande bisher geſehen hatte.
Er bepflanzte mehr als eine Gegend mit ſolchen Gaͤrten, wobey er nicht ſelten den
Eigenſinn der Natur mit ungeheuern Koſten uͤberwaͤltigte. Er uͤbte beynahe die
ganze letzte Haͤlfte des vorigen Jahrhunderts hindurch ſeine Kunſt nicht allein in
Frankreich, ſondern auch in Italien. Der allgemeine Ruf des franzoͤſiſchen
Geiſtes trug dazu bey, um den Ruhm dieſer Gaͤrten zu vermehren. Man kannte
ſchon damals nichts ſchoͤners, als was Frankreich erfunden hatte. Man nahm von
da Witz, Wiſſenſchaften und Sitten in dem groͤßten Theil von Europa an. Man
ſahe dieſe Gaͤrten und erſtaunte, weil man ſolche Anlagen noch nirgends angetroffen
hatte. Die zuruͤckkehrenden Reiſenden unterſtuͤtzten durch muͤndliche Erzaͤhlungen
die Nachrichten, welche die geſchaͤftigen Schriftſteller der Nation davon uͤberall ver-
breiteten. So ward der franzoͤſiſche Geſchmack herrſchend; und wer wird ſich
daruͤber verwundern? Man trifft ihn uͤberall in Italien, in Holland, in Spanien,

in
*) Das unertraͤgliche Beyſpiel davon iſt dieſes: Alibi ipſa buxus interuenit in for-
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artificis. Lib. 5. epiſt. 6.
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[118/0132] Zweyter Abſchnitt. Unterſuchung des alten Alten zum Muſter nehmen koͤnnen, die wir noch itzt nach ſo mancherley daruͤber an- geſtellten Unterſuchungen und Aufklaͤrungen nicht einmal ſo genau kennen gelernt ha- ben, daß wir einen ganz zuverlaͤßigen Begriff davon angeben koͤnnten? — Und wenn der heutige Geſchmack der Gaͤrten nach dem roͤmiſchen ſich wirklich haͤtte bilden koͤn- nen, waͤre denn dieſes ſchon Beweis genug, daß er richtig und unverbeſſerlich ſey? In wie manchen Faͤchern der ſchoͤnen Kuͤnſte ſind wir nicht von den Alten unterſchie- den; haben wir uns nicht freywillig von ihnen entfernt und ſie ſogar uͤbertroffen? Der juͤngere Plinins *) hat zwar ſchon einige Spielwerke mit dem Buchsbaum in ſeinen Gaͤrten angebracht; aber wer wird ihn deswegen loben? Ein ſehr ſeltſames Vorurtheil iſt es, das mit dem heraufgeforderten Schatten des Alterthums unſre Gar- tenanlagen feyerlich machen will. Man braucht nicht zu falſchen Muthmaßungen und zu unnatuͤrlichen Umwegen ſeine Zuflucht zu nehmen, wo man die Wahrheit in der Naͤhe finden und auf dem geraden Pfad zu ihr kommen kann. Wenn ſich ſogleich mit dem Zeitalter des le Notre eine faſt allgemeine Veraͤnderung mit den Gaͤrten ereignete, ſo darf man wohl die Urſachen davon nicht erſt in der Ferne ſuchen. Dieſer Mann trat zu einer Zeit auf, wo die Wiſſenſchaften und Kuͤnſte, gleich- ſam durch eine allgewaltige Erſchuͤtterung der Genies erweckt, ihrer Wiederherſtellung entgegeneilten. Er arbeitete fuͤr einen Monarchen, auf welchen ganz Europa auf- merkſam war. Er legte Gaͤrten mit einer Regelmaͤßigkeit und mit einer Pracht an, wovon man weder die eine noch die andere in irgend einem Lande bisher geſehen hatte. Er bepflanzte mehr als eine Gegend mit ſolchen Gaͤrten, wobey er nicht ſelten den Eigenſinn der Natur mit ungeheuern Koſten uͤberwaͤltigte. Er uͤbte beynahe die ganze letzte Haͤlfte des vorigen Jahrhunderts hindurch ſeine Kunſt nicht allein in Frankreich, ſondern auch in Italien. Der allgemeine Ruf des franzoͤſiſchen Geiſtes trug dazu bey, um den Ruhm dieſer Gaͤrten zu vermehren. Man kannte ſchon damals nichts ſchoͤners, als was Frankreich erfunden hatte. Man nahm von da Witz, Wiſſenſchaften und Sitten in dem groͤßten Theil von Europa an. Man ſahe dieſe Gaͤrten und erſtaunte, weil man ſolche Anlagen noch nirgends angetroffen hatte. Die zuruͤckkehrenden Reiſenden unterſtuͤtzten durch muͤndliche Erzaͤhlungen die Nachrichten, welche die geſchaͤftigen Schriftſteller der Nation davon uͤberall ver- breiteten. So ward der franzoͤſiſche Geſchmack herrſchend; und wer wird ſich daruͤber verwundern? Man trifft ihn uͤberall in Italien, in Holland, in Spanien, in *) Das unertraͤgliche Beyſpiel davon iſt dieſes: Alibi ipſa buxus interuenit in for- mas mille deſcripta, litteris interdum, quae modo nomen domini dicunt, modo artificis. Lib. 5. epiſt. 6.

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Zitationshilfe: Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 1. Leipzig, 1779, S. 118. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst1_1779/132>, abgerufen am 25.04.2024.