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Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 1. Leipzig, 1779.

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Erster Abschnitt. Aussicht in die Gärten
aber begnügen sich mit ihren Teichen und Brunnen. -- Fast eben diesen Begriff
von den chinesischen Gärten geben zwey gelehrte Schweden, Olof Toreen [Spaltenumbruch] *)
und Eckeberg, **) von welchem die Akademie zu Stockholm eine besondere Ab-
handlung von der Landwirthschaft der Chineser bekannt gemacht hat. In ihren
Gärten, sagt der erste, sieht man weder künstlich gezogene Bäume, noch Alleen oder
figurirte Blumenstücke, sondern es ist darin alles in einer natürlichen Verwirrung.
Anstatt der Grotten werfen sie Haufen von einer Steinart zusammen, die Bergen
und Klippen ähnlich sind. -- Sie bekümmern sich, erzählt der Capitain Eckeberg,
sehr wenig um Luststücke, Hecken, bedeckte Gänge und Symmetrie; ihnen gefällt ein
nackter Platz mit Steinen von verschiedener Farbe und Größe in Figuren von Dra-
chen und Blumen belegt besser, als wenn die Zwischenräume mit Kräutern oder
Gras gezierer wären. Ihre Gänge müssen auch nicht offen, sondern mehrentheils
an den Seiten mit Mauern versehen seyn, an welche Wein oder andere kletternde
Gewächse gesetzt sind, die man an Stangen von einer Mauer zur andern zieht, und
dadurch den Gang bedeckt. Die Ruhebänke sind in Gängen ohne Mauern an den
Seiten angebracht, und durch verschiedene Setzung der Steine mit vielen Höhlen
versehen, in welche Gefäße mit verschiedenen Blumen gestellt werden. Die Gänge
bilden viele Krümmungen; bisweilen gehen sie über einen kleinen ebenen, mit Stei-
nen belegten Platz, vor ein offenes Lusthaus, auf welchem Blumentöpfe stehen, bis-
weilen durch Bogengänge, die von dünnem Bamby doppelt, aber in ungleicher Form
geflochten sind, und worunter eine Art buschigtes Immergrün gepflanzt ist, das sich
durch dieselben schlägt, und sie einer grünen mit einem großen Loche versehenen Wand
ähnlich macht. Was Eckeberg sonst noch anführt, das des Beyfalls nicht ganz
unwürdig seyn möchte, ist doch so tief unter Chambers System, daß dieses daher
keine Unterstützung erwarten kann. -- Die Pracht und der Aufwand, womit die
Großen in China umgeben sind, sobald sie öffentlich erscheinen, glänzt gar nicht auf
ihr häusliches Leben und ihre Lustgärten zurück, worin nichts von den zauberischen
[Spaltenumbruch]

Schön-
Kaiser einen Kupferstich, der springende
Wasser vorstellte. Der Kaiser verlangte
von ihm eine Erklärung der Figuren.
Benoit gab sie; aber dem Kaiser schien es
ein Wunderwerk, dessen Ausführung alle
Kräfte der menschlichen Kunst überstiege.
Als Benoit sich dazu geschickt erklärte,
ward ihm aufgetragen, die Gärten des
Kaisers mit Springbrunnen und Wasser-
[Spaltenumbruch] fällen zu zieren. Der erste Springbrun-
nen versetzte ihn in eine Art von Entzü-
ckung; er ließ den Pater bewachen, und
zwang ihn, seine Sternwarte mit dem Amt
eines Brunnenmeisters zu verwechseln.
*) In dem Anhang zu Osbeks Reise
nach Ostindien und China. Aus dem
Schwedischen. 8. 1765.
**) Ebendaselbst.

Erſter Abſchnitt. Ausſicht in die Gaͤrten
aber begnuͤgen ſich mit ihren Teichen und Brunnen. — Faſt eben dieſen Begriff
von den chineſiſchen Gaͤrten geben zwey gelehrte Schweden, Olof Toreen [Spaltenumbruch] *)
und Eckeberg, **) von welchem die Akademie zu Stockholm eine beſondere Ab-
handlung von der Landwirthſchaft der Chineſer bekannt gemacht hat. In ihren
Gaͤrten, ſagt der erſte, ſieht man weder kuͤnſtlich gezogene Baͤume, noch Alleen oder
figurirte Blumenſtuͤcke, ſondern es iſt darin alles in einer natuͤrlichen Verwirrung.
Anſtatt der Grotten werfen ſie Haufen von einer Steinart zuſammen, die Bergen
und Klippen aͤhnlich ſind. — Sie bekuͤmmern ſich, erzaͤhlt der Capitain Eckeberg,
ſehr wenig um Luſtſtuͤcke, Hecken, bedeckte Gaͤnge und Symmetrie; ihnen gefaͤllt ein
nackter Platz mit Steinen von verſchiedener Farbe und Groͤße in Figuren von Dra-
chen und Blumen belegt beſſer, als wenn die Zwiſchenraͤume mit Kraͤutern oder
Gras gezierer waͤren. Ihre Gaͤnge muͤſſen auch nicht offen, ſondern mehrentheils
an den Seiten mit Mauern verſehen ſeyn, an welche Wein oder andere kletternde
Gewaͤchſe geſetzt ſind, die man an Stangen von einer Mauer zur andern zieht, und
dadurch den Gang bedeckt. Die Ruhebaͤnke ſind in Gaͤngen ohne Mauern an den
Seiten angebracht, und durch verſchiedene Setzung der Steine mit vielen Hoͤhlen
verſehen, in welche Gefaͤße mit verſchiedenen Blumen geſtellt werden. Die Gaͤnge
bilden viele Kruͤmmungen; bisweilen gehen ſie uͤber einen kleinen ebenen, mit Stei-
nen belegten Platz, vor ein offenes Luſthaus, auf welchem Blumentoͤpfe ſtehen, bis-
weilen durch Bogengaͤnge, die von duͤnnem Bamby doppelt, aber in ungleicher Form
geflochten ſind, und worunter eine Art buſchigtes Immergruͤn gepflanzt iſt, das ſich
durch dieſelben ſchlaͤgt, und ſie einer gruͤnen mit einem großen Loche verſehenen Wand
aͤhnlich macht. Was Eckeberg ſonſt noch anfuͤhrt, das des Beyfalls nicht ganz
unwuͤrdig ſeyn moͤchte, iſt doch ſo tief unter Chambers Syſtem, daß dieſes daher
keine Unterſtuͤtzung erwarten kann. — Die Pracht und der Aufwand, womit die
Großen in China umgeben ſind, ſobald ſie oͤffentlich erſcheinen, glaͤnzt gar nicht auf
ihr haͤusliches Leben und ihre Luſtgaͤrten zuruͤck, worin nichts von den zauberiſchen
[Spaltenumbruch]

Schoͤn-
Kaiſer einen Kupferſtich, der ſpringende
Waſſer vorſtellte. Der Kaiſer verlangte
von ihm eine Erklaͤrung der Figuren.
Benoit gab ſie; aber dem Kaiſer ſchien es
ein Wunderwerk, deſſen Ausfuͤhrung alle
Kraͤfte der menſchlichen Kunſt uͤberſtiege.
Als Benoit ſich dazu geſchickt erklaͤrte,
ward ihm aufgetragen, die Gaͤrten des
Kaiſers mit Springbrunnen und Waſſer-
[Spaltenumbruch] faͤllen zu zieren. Der erſte Springbrun-
nen verſetzte ihn in eine Art von Entzuͤ-
ckung; er ließ den Pater bewachen, und
zwang ihn, ſeine Sternwarte mit dem Amt
eines Brunnenmeiſters zu verwechſeln.
*) In dem Anhang zu Osbeks Reiſe
nach Oſtindien und China. Aus dem
Schwediſchen. 8. 1765.
**) Ebendaſelbſt.
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[102/0116] Erſter Abſchnitt. Ausſicht in die Gaͤrten aber begnuͤgen ſich mit ihren Teichen und Brunnen. — Faſt eben dieſen Begriff von den chineſiſchen Gaͤrten geben zwey gelehrte Schweden, Olof Toreen *) und Eckeberg, **) von welchem die Akademie zu Stockholm eine beſondere Ab- handlung von der Landwirthſchaft der Chineſer bekannt gemacht hat. In ihren Gaͤrten, ſagt der erſte, ſieht man weder kuͤnſtlich gezogene Baͤume, noch Alleen oder figurirte Blumenſtuͤcke, ſondern es iſt darin alles in einer natuͤrlichen Verwirrung. Anſtatt der Grotten werfen ſie Haufen von einer Steinart zuſammen, die Bergen und Klippen aͤhnlich ſind. — Sie bekuͤmmern ſich, erzaͤhlt der Capitain Eckeberg, ſehr wenig um Luſtſtuͤcke, Hecken, bedeckte Gaͤnge und Symmetrie; ihnen gefaͤllt ein nackter Platz mit Steinen von verſchiedener Farbe und Groͤße in Figuren von Dra- chen und Blumen belegt beſſer, als wenn die Zwiſchenraͤume mit Kraͤutern oder Gras gezierer waͤren. Ihre Gaͤnge muͤſſen auch nicht offen, ſondern mehrentheils an den Seiten mit Mauern verſehen ſeyn, an welche Wein oder andere kletternde Gewaͤchſe geſetzt ſind, die man an Stangen von einer Mauer zur andern zieht, und dadurch den Gang bedeckt. Die Ruhebaͤnke ſind in Gaͤngen ohne Mauern an den Seiten angebracht, und durch verſchiedene Setzung der Steine mit vielen Hoͤhlen verſehen, in welche Gefaͤße mit verſchiedenen Blumen geſtellt werden. Die Gaͤnge bilden viele Kruͤmmungen; bisweilen gehen ſie uͤber einen kleinen ebenen, mit Stei- nen belegten Platz, vor ein offenes Luſthaus, auf welchem Blumentoͤpfe ſtehen, bis- weilen durch Bogengaͤnge, die von duͤnnem Bamby doppelt, aber in ungleicher Form geflochten ſind, und worunter eine Art buſchigtes Immergruͤn gepflanzt iſt, das ſich durch dieſelben ſchlaͤgt, und ſie einer gruͤnen mit einem großen Loche verſehenen Wand aͤhnlich macht. Was Eckeberg ſonſt noch anfuͤhrt, das des Beyfalls nicht ganz unwuͤrdig ſeyn moͤchte, iſt doch ſo tief unter Chambers Syſtem, daß dieſes daher keine Unterſtuͤtzung erwarten kann. — Die Pracht und der Aufwand, womit die Großen in China umgeben ſind, ſobald ſie oͤffentlich erſcheinen, glaͤnzt gar nicht auf ihr haͤusliches Leben und ihre Luſtgaͤrten zuruͤck, worin nichts von den zauberiſchen Schoͤn- **) *) In dem Anhang zu Osbeks Reiſe nach Oſtindien und China. Aus dem Schwediſchen. 8. 1765. **) Ebendaſelbſt. **) Kaiſer einen Kupferſtich, der ſpringende Waſſer vorſtellte. Der Kaiſer verlangte von ihm eine Erklaͤrung der Figuren. Benoit gab ſie; aber dem Kaiſer ſchien es ein Wunderwerk, deſſen Ausfuͤhrung alle Kraͤfte der menſchlichen Kunſt uͤberſtiege. Als Benoit ſich dazu geſchickt erklaͤrte, ward ihm aufgetragen, die Gaͤrten des Kaiſers mit Springbrunnen und Waſſer- faͤllen zu zieren. Der erſte Springbrun- nen verſetzte ihn in eine Art von Entzuͤ- ckung; er ließ den Pater bewachen, und zwang ihn, ſeine Sternwarte mit dem Amt eines Brunnenmeiſters zu verwechſeln.

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Zitationshilfe: Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 1. Leipzig, 1779, S. 102. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst1_1779/116>, abgerufen am 29.03.2024.