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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 67, Hamburg, 27. April 1790.

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[Spaltenumbruch] zu 1000 Mann, und eines Cavallerie-Corps von 150
Mann wird bereits stark betrieben, und so ist das pa-
triotische Anerbieten des Herrn Delle Creyer, 400
Mann einen Monat lang auf seine Kosten zu besolden,
mit großer Dankbezeugung angenommen worden.


Gestern sind die Münsterschen Truppen etwa
1000 Mann stark, welche seit 3 Monaten in unserm
Bezirke cantonnirt haben, über Geilenkirchen aufge-
brochen, um zu den an der Maas im Lüttichschen lie-
genden Churpfälzischen Truppen zu stoßen, und als-
denn weiter ins Bischofthum Lüttich einzurücken.
Der größte Theil des Lütticher Domkapitels, wovon
nur 5 Glieder in Lüttich anwesend sind, und da den
ersten Stand ausmachen, befindet sich jetzt allhier,
und tritt täglich zusammen, um seine Gerechtsame
durch öffentliche Protestationen zu bewahren.


Parlementssachen.

Herr Tierney that am Dienstage im Unterhause den
Antrag, daß die Ostindische Compagnie möge gehalten
seyn, einen Bericht von allen von ihr seit 5 Jahren
angekauften und ins Reich eingeführten Thee, mit An-
zeigung der verschiedenen Arten desselben, dem Unter-
hause vorzulegen. Dieses ward genehmiget. -- Wie
aber eben gedachter Herr Tierney verlangte, daß die
Compagnie möge befehliget werden, einen Bericht von
allen den Summen einzugeben, welche sie der Regie-
rung seit 5 Jahren wegen des Militair-Elablissements
in Ostindien schuldig sey, und zugleich die in jedem
Jahre dieserhalb gemachten Schulden einzeln zu be-
rechnen und anzuzeigen, so setzten sich Herr Dundas
und Herr Pitt aus dem Grunde dagegen, weil die
Compagnie die hiezu erforderlichen Rechnungen und
Nachrichten aus Jndien noch nicht erhalten habe. --
Herr Sheridan und Herr Pitt kamen hierüber ziem-
lich heftig an einander, und es ward zuletzt so vermit-
telt, daß die Berichte, welche die Compagnie dieser-
wegen schon jetzt in Händen habe, durch die gehörigen
Beamten sollten vorgelegt werden -- Fast täglich
werden aus allen Gegenden Englands und Schottlands
Bittschriften gegen die Tobacksbill und gegen Accise
im Parlemente überreichet, und man ist begierig, zu
sehen, was für einen Ausgang diese Sache haben werde.
Die Bill, auf Exchequerscheine 5 Millionen 500000
Pf. Sterl. zu borgen, ist aus dem Unterhause ins Ober-
haus übergegangen. Dieses sind im Grunde keine
neuen Schulden, sondern heißt nur so viel, als mit
einer Hand abbezahlen und mit der andern eben so
viel neugeborgtes Geld wieder aufnehmen. Herr Pitt
soll gesonnen seyn, diese gesammte Summe den öffent-
lichen Fonds einzuverleiben.




Der König soll gewillet seyn, die bisherigen Ver-
gnügungen der Jagd völlig aufzugeben, weil die Be-
wegung zu heftig, und die damit verbundene Gefahr
nicht gering ist.

Von Portsmouth wird gemeldet, daß die beyden
Schwedischen Ostindienfahrer, die daselbst eine lange
[Spaltenumbruch] Zeit gelegen, im Begriff sind, nach Schweden zurück-
zukehren. Der eine wollte am Dienstage aus dem
Haven gehen, gerieth aber dabey in den Schlamm,
und hat einigen Schaden erlitten, wiewol von keiner
großen Bedeutung. Es war ein ungegründetes Vor-
geben der hiesigen öffentlichen Blätter, daß diese Schiffe
durch zwo Englische Fregatten und einen Cutter nach
Schweden würden convoyiret werden; die Fregatten
sowol als der Cutter sind Schwedische. Der letztere
ist schon seit einem Monate zu Spithead angekommen,
und die beyden erstern werden täglich erwartet.

Den letzten Nachrichten aus China zufolge herrschet
in den meisten Provinzen des Reichs eine große Hun-
gersnoth, besonders in der Gegend von Canton. Es
sollen auch hin und wieder bürgerliche Unruhen im
Reiche ausgebrochen seyn.

Man tadelt die Directeurs unserer Ostindischen
Compagnie sehr, daß sie dem Capitain des verlohren
gegangenen Schiffes, Vansittart, dessen wir mehrmals
erwähnet, die Erlaubniß zugestanden, einen bisher
unversuchten Weg nach China durch eine unbekannte
Straße zu nehmen, wo hin und wieder nicht 20 Fuß
tiefes Wasser ist. Man rechnet den Werth des verun-
glückten Schiffes auf 100000 Pf. St. Außer baa-
rem Gelde sind an die 50000 Pf. Werth Wollenma-
nufacturen, welche am Bord waren, verlohren ge-
gangen.

Der Winter, der so äußerst gelinde bisher gewesen,
hat sich mit vieler Strenge eingestellt. Seit mehr als
14 Tagen haben wir die kältesten und heftigsten Ost-
und Nordostwinde, und am Sonntag, so wie gestern,
hat es gewaltig und lange geschneyet. Hier ist freylich
der Schnee gleich verschwunden, aber in den westlichen
und nördlichen Theilen des Reiches hat er am Mon-
tage an einigen Orten 4 bis 5 Fuß hoch gelegen, so
daß die Posten sind aufgehalten worden.


Se. Majestät haben beschlossen, daß die Geschäffte
in geistlichen Studien- und Stiftungssachen von Un-
garn und Siebenbürgen, welche bey der hiezu aufge-
stellten Hof-Commißion behandelt wurden, künstig
wieder bloß bey der Ungarisch-Siebenbürgischen Hof-
kanzley vorgetragen werden sollen.

Dem Grafen von Sauer, bisherigen Hofrath der
Ungarisch-Siebenbürgischen Hofkanzley, haben Se. Ma-
jestät die Probstey von Großwardein und den Bischofs-
Titel zu verleihen geruhet.

Der König hat das Evangelisch-Lutherische Consi-
storium bestätigt.

Der Staatsrath Martini ist zum Chef der Gesetz-
Commißion ernannt.

Das Departement der geistlichen Angelegenheiten ist
aufgehoben, und ihre Direction dem Cardinal-Erz-
bischof übertragen worden. Auch heißt es, daß ver-
schiedene Klöster und Orden wieder Erlaubniß erhalten
haben, Novizen anzunehmen.

Zu Gladowa ist es vom 1sten bis 3ten April so kalt
gewesen, daß Menschen erfroren seyn sollen, welches
doch höchst unwahrscheinlich ist.

Zu Carlsburg ist der Kaimakan von Bucharest und
1 Bojar aus gedachter Stadt gefänglich eingebracht

[Spaltenumbruch] zu 1000 Mann, und eines Cavallerie-Corps von 150
Mann wird bereits ſtark betrieben, und ſo iſt das pa-
triotiſche Anerbieten des Herrn Delle Creyer, 400
Mann einen Monat lang auf ſeine Koſten zu beſolden,
mit großer Dankbezeugung angenommen worden.


Geſtern ſind die Muͤnſterſchen Truppen etwa
1000 Mann ſtark, welche ſeit 3 Monaten in unſerm
Bezirke cantonnirt haben, uͤber Geilenkirchen aufge-
brochen, um zu den an der Maas im Luͤttichſchen lie-
genden Churpfaͤlziſchen Truppen zu ſtoßen, und als-
denn weiter ins Biſchofthum Luͤttich einzuruͤcken.
Der groͤßte Theil des Luͤtticher Domkapitels, wovon
nur 5 Glieder in Luͤttich anweſend ſind, und da den
erſten Stand ausmachen, befindet ſich jetzt allhier,
und tritt taͤglich zuſammen, um ſeine Gerechtſame
durch oͤffentliche Proteſtationen zu bewahren.


Parlementsſachen.

Herr Tierney that am Dienſtage im Unterhauſe den
Antrag, daß die Oſtindiſche Compagnie moͤge gehalten
ſeyn, einen Bericht von allen von ihr ſeit 5 Jahren
angekauften und ins Reich eingefuͤhrten Thee, mit An-
zeigung der verſchiedenen Arten deſſelben, dem Unter-
hauſe vorzulegen. Dieſes ward genehmiget. — Wie
aber eben gedachter Herr Tierney verlangte, daß die
Compagnie moͤge befehliget werden, einen Bericht von
allen den Summen einzugeben, welche ſie der Regie-
rung ſeit 5 Jahren wegen des Militair-Elabliſſements
in Oſtindien ſchuldig ſey, und zugleich die in jedem
Jahre dieſerhalb gemachten Schulden einzeln zu be-
rechnen und anzuzeigen, ſo ſetzten ſich Herr Dundas
und Herr Pitt aus dem Grunde dagegen, weil die
Compagnie die hiezu erforderlichen Rechnungen und
Nachrichten aus Jndien noch nicht erhalten habe. —
Herr Sheridan und Herr Pitt kamen hieruͤber ziem-
lich heftig an einander, und es ward zuletzt ſo vermit-
telt, daß die Berichte, welche die Compagnie dieſer-
wegen ſchon jetzt in Haͤnden habe, durch die gehoͤrigen
Beamten ſollten vorgelegt werden — Faſt taͤglich
werden aus allen Gegenden Englands und Schottlands
Bittſchriften gegen die Tobacksbill und gegen Acciſe
im Parlemente uͤberreichet, und man iſt begierig, zu
ſehen, was fuͤr einen Ausgang dieſe Sache haben werde.
Die Bill, auf Exchequerſcheine 5 Millionen 500000
Pf. Sterl. zu borgen, iſt aus dem Unterhauſe ins Ober-
haus uͤbergegangen. Dieſes ſind im Grunde keine
neuen Schulden, ſondern heißt nur ſo viel, als mit
einer Hand abbezahlen und mit der andern eben ſo
viel neugeborgtes Geld wieder aufnehmen. Herr Pitt
ſoll geſonnen ſeyn, dieſe geſammte Summe den oͤffent-
lichen Fonds einzuverleiben.




Der Koͤnig ſoll gewillet ſeyn, die bisherigen Ver-
gnuͤgungen der Jagd voͤllig aufzugeben, weil die Be-
wegung zu heftig, und die damit verbundene Gefahr
nicht gering iſt.

Von Portsmouth wird gemeldet, daß die beyden
Schwediſchen Oſtindienfahrer, die daſelbſt eine lange
[Spaltenumbruch] Zeit gelegen, im Begriff ſind, nach Schweden zuruͤck-
zukehren. Der eine wollte am Dienſtage aus dem
Haven gehen, gerieth aber dabey in den Schlamm,
und hat einigen Schaden erlitten, wiewol von keiner
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geben der hieſigen oͤffentlichen Blaͤtter, daß dieſe Schiffe
durch zwo Engliſche Fregatten und einen Cutter nach
Schweden wuͤrden convoyiret werden; die Fregatten
ſowol als der Cutter ſind Schwediſche. Der letztere
iſt ſchon ſeit einem Monate zu Spithead angekommen,
und die beyden erſtern werden taͤglich erwartet.

Den letzten Nachrichten aus China zufolge herrſchet
in den meiſten Provinzen des Reichs eine große Hun-
gersnoth, beſonders in der Gegend von Canton. Es
ſollen auch hin und wieder buͤrgerliche Unruhen im
Reiche ausgebrochen ſeyn.

Man tadelt die Directeurs unſerer Oſtindiſchen
Compagnie ſehr, daß ſie dem Capitain des verlohren
gegangenen Schiffes, Vanſittart, deſſen wir mehrmals
erwaͤhnet, die Erlaubniß zugeſtanden, einen bisher
unverſuchten Weg nach China durch eine unbekannte
Straße zu nehmen, wo hin und wieder nicht 20 Fuß
tiefes Waſſer iſt. Man rechnet den Werth des verun-
gluͤckten Schiffes auf 100000 Pf. St. Außer baa-
rem Gelde ſind an die 50000 Pf. Werth Wollenma-
nufacturen, welche am Bord waren, verlohren ge-
gangen.

Der Winter, der ſo aͤußerſt gelinde bisher geweſen,
hat ſich mit vieler Strenge eingeſtellt. Seit mehr als
14 Tagen haben wir die kaͤlteſten und heftigſten Oſt-
und Nordoſtwinde, und am Sonntag, ſo wie geſtern,
hat es gewaltig und lange geſchneyet. Hier iſt freylich
der Schnee gleich verſchwunden, aber in den weſtlichen
und noͤrdlichen Theilen des Reiches hat er am Mon-
tage an einigen Orten 4 bis 5 Fuß hoch gelegen, ſo
daß die Poſten ſind aufgehalten worden.


Se. Majeſtaͤt haben beſchloſſen, daß die Geſchaͤffte
in geiſtlichen Studien- und Stiftungsſachen von Un-
garn und Siebenbuͤrgen, welche bey der hiezu aufge-
ſtellten Hof-Commißion behandelt wurden, kuͤnſtig
wieder bloß bey der Ungariſch-Siebenbuͤrgiſchen Hof-
kanzley vorgetragen werden ſollen.

Dem Grafen von Sauer, bisherigen Hofrath der
Ungariſch-Siebenbuͤrgiſchen Hofkanzley, haben Se. Ma-
jeſtaͤt die Probſtey von Großwardein und den Biſchofs-
Titel zu verleihen geruhet.

Der Koͤnig hat das Evangeliſch-Lutheriſche Conſi-
ſtorium beſtaͤtigt.

Der Staatsrath Martini iſt zum Chef der Geſetz-
Commißion ernannt.

Das Departement der geiſtlichen Angelegenheiten iſt
aufgehoben, und ihre Direction dem Cardinal-Erz-
biſchof uͤbertragen worden. Auch heißt es, daß ver-
ſchiedene Kloͤſter und Orden wieder Erlaubniß erhalten
haben, Novizen anzunehmen.

Zu Gladowa iſt es vom 1ſten bis 3ten April ſo kalt
geweſen, daß Menſchen erfroren ſeyn ſollen, welches
doch hoͤchſt unwahrſcheinlich iſt.

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[[3]/0003] zu 1000 Mann, und eines Cavallerie-Corps von 150 Mann wird bereits ſtark betrieben, und ſo iſt das pa- triotiſche Anerbieten des Herrn Delle Creyer, 400 Mann einen Monat lang auf ſeine Koſten zu beſolden, mit großer Dankbezeugung angenommen worden. Aachen, den 21 April. Geſtern ſind die Muͤnſterſchen Truppen etwa 1000 Mann ſtark, welche ſeit 3 Monaten in unſerm Bezirke cantonnirt haben, uͤber Geilenkirchen aufge- brochen, um zu den an der Maas im Luͤttichſchen lie- genden Churpfaͤlziſchen Truppen zu ſtoßen, und als- denn weiter ins Biſchofthum Luͤttich einzuruͤcken. Der groͤßte Theil des Luͤtticher Domkapitels, wovon nur 5 Glieder in Luͤttich anweſend ſind, und da den erſten Stand ausmachen, befindet ſich jetzt allhier, und tritt taͤglich zuſammen, um ſeine Gerechtſame durch oͤffentliche Proteſtationen zu bewahren. Schreiben aus London, vom 16 April. (Ueber Oſtende.) Parlementsſachen. Herr Tierney that am Dienſtage im Unterhauſe den Antrag, daß die Oſtindiſche Compagnie moͤge gehalten ſeyn, einen Bericht von allen von ihr ſeit 5 Jahren angekauften und ins Reich eingefuͤhrten Thee, mit An- zeigung der verſchiedenen Arten deſſelben, dem Unter- hauſe vorzulegen. Dieſes ward genehmiget. — Wie aber eben gedachter Herr Tierney verlangte, daß die Compagnie moͤge befehliget werden, einen Bericht von allen den Summen einzugeben, welche ſie der Regie- rung ſeit 5 Jahren wegen des Militair-Elabliſſements in Oſtindien ſchuldig ſey, und zugleich die in jedem Jahre dieſerhalb gemachten Schulden einzeln zu be- rechnen und anzuzeigen, ſo ſetzten ſich Herr Dundas und Herr Pitt aus dem Grunde dagegen, weil die Compagnie die hiezu erforderlichen Rechnungen und Nachrichten aus Jndien noch nicht erhalten habe. — Herr Sheridan und Herr Pitt kamen hieruͤber ziem- lich heftig an einander, und es ward zuletzt ſo vermit- telt, daß die Berichte, welche die Compagnie dieſer- wegen ſchon jetzt in Haͤnden habe, durch die gehoͤrigen Beamten ſollten vorgelegt werden — Faſt taͤglich werden aus allen Gegenden Englands und Schottlands Bittſchriften gegen die Tobacksbill und gegen Acciſe im Parlemente uͤberreichet, und man iſt begierig, zu ſehen, was fuͤr einen Ausgang dieſe Sache haben werde. Die Bill, auf Exchequerſcheine 5 Millionen 500000 Pf. Sterl. zu borgen, iſt aus dem Unterhauſe ins Ober- haus uͤbergegangen. Dieſes ſind im Grunde keine neuen Schulden, ſondern heißt nur ſo viel, als mit einer Hand abbezahlen und mit der andern eben ſo viel neugeborgtes Geld wieder aufnehmen. Herr Pitt ſoll geſonnen ſeyn, dieſe geſammte Summe den oͤffent- lichen Fonds einzuverleiben. Der Koͤnig ſoll gewillet ſeyn, die bisherigen Ver- gnuͤgungen der Jagd voͤllig aufzugeben, weil die Be- wegung zu heftig, und die damit verbundene Gefahr nicht gering iſt. Von Portsmouth wird gemeldet, daß die beyden Schwediſchen Oſtindienfahrer, die daſelbſt eine lange Zeit gelegen, im Begriff ſind, nach Schweden zuruͤck- zukehren. Der eine wollte am Dienſtage aus dem Haven gehen, gerieth aber dabey in den Schlamm, und hat einigen Schaden erlitten, wiewol von keiner großen Bedeutung. Es war ein ungegruͤndetes Vor- geben der hieſigen oͤffentlichen Blaͤtter, daß dieſe Schiffe durch zwo Engliſche Fregatten und einen Cutter nach Schweden wuͤrden convoyiret werden; die Fregatten ſowol als der Cutter ſind Schwediſche. Der letztere iſt ſchon ſeit einem Monate zu Spithead angekommen, und die beyden erſtern werden taͤglich erwartet. Den letzten Nachrichten aus China zufolge herrſchet in den meiſten Provinzen des Reichs eine große Hun- gersnoth, beſonders in der Gegend von Canton. Es ſollen auch hin und wieder buͤrgerliche Unruhen im Reiche ausgebrochen ſeyn. Man tadelt die Directeurs unſerer Oſtindiſchen Compagnie ſehr, daß ſie dem Capitain des verlohren gegangenen Schiffes, Vanſittart, deſſen wir mehrmals erwaͤhnet, die Erlaubniß zugeſtanden, einen bisher unverſuchten Weg nach China durch eine unbekannte Straße zu nehmen, wo hin und wieder nicht 20 Fuß tiefes Waſſer iſt. Man rechnet den Werth des verun- gluͤckten Schiffes auf 100000 Pf. St. Außer baa- rem Gelde ſind an die 50000 Pf. Werth Wollenma- nufacturen, welche am Bord waren, verlohren ge- gangen. Der Winter, der ſo aͤußerſt gelinde bisher geweſen, hat ſich mit vieler Strenge eingeſtellt. Seit mehr als 14 Tagen haben wir die kaͤlteſten und heftigſten Oſt- und Nordoſtwinde, und am Sonntag, ſo wie geſtern, hat es gewaltig und lange geſchneyet. Hier iſt freylich der Schnee gleich verſchwunden, aber in den weſtlichen und noͤrdlichen Theilen des Reiches hat er am Mon- tage an einigen Orten 4 bis 5 Fuß hoch gelegen, ſo daß die Poſten ſind aufgehalten worden. Wien, den 17 April. Se. Majeſtaͤt haben beſchloſſen, daß die Geſchaͤffte in geiſtlichen Studien- und Stiftungsſachen von Un- garn und Siebenbuͤrgen, welche bey der hiezu aufge- ſtellten Hof-Commißion behandelt wurden, kuͤnſtig wieder bloß bey der Ungariſch-Siebenbuͤrgiſchen Hof- kanzley vorgetragen werden ſollen. Dem Grafen von Sauer, bisherigen Hofrath der Ungariſch-Siebenbuͤrgiſchen Hofkanzley, haben Se. Ma- jeſtaͤt die Probſtey von Großwardein und den Biſchofs- Titel zu verleihen geruhet. Der Koͤnig hat das Evangeliſch-Lutheriſche Conſi- ſtorium beſtaͤtigt. Der Staatsrath Martini iſt zum Chef der Geſetz- Commißion ernannt. Das Departement der geiſtlichen Angelegenheiten iſt aufgehoben, und ihre Direction dem Cardinal-Erz- biſchof uͤbertragen worden. Auch heißt es, daß ver- ſchiedene Kloͤſter und Orden wieder Erlaubniß erhalten haben, Novizen anzunehmen. Zu Gladowa iſt es vom 1ſten bis 3ten April ſo kalt geweſen, daß Menſchen erfroren ſeyn ſollen, welches doch hoͤchſt unwahrſcheinlich iſt. Zu Carlsburg iſt der Kaimakan von Buchareſt und 1 Bojar aus gedachter Stadt gefaͤnglich eingebracht

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 67, Hamburg, 27. April 1790, S. [3]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_672704_1790/3>, abgerufen am 28.03.2024.