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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 111, Hamburg, 14. Juli 1789.

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[Spaltenumbruch]

Des Kaysers Majestät befinden sich zum allgemeinen
Leidwesen noch immer in den bisherigen Umständen.
Am Donnerstage haben sich die Schmerzen in den Len-
den wieder eingefunden; dessen unerachtet verließen
Se. Majestät 3 Stunden hindurch das Bett, befanden
sich aber, obwol entkräftet, doch ruhig. Die Nacht
hindurch war der Schlaf unterbrochen. Der gestrige
Tag war mittelmäßig, die vergangene Nacht aber ruhi-
ger. Heute Vormittag haben Se. Majestät das Bett
verlassen, und befinden sich ganz erträglich.

Der Kayser hat den ältesten regierenden Fürsten,
Carl Georg Lebrecht, zu Anhalt Cöthen, zum Feld-
marschall-Lieutenant ernannt, und bey der Haupt-
Armee, so wie dessen Söhne, den Erbprinzen, bey dem
Terzischen Regiment, und den zweyten Prinzen, Carl
Wilhelm, bey dem Lattermannschen als Capitains an-
gestellt.

Der Dänische Kammerherr, Graf von der Luc, ist
zum Cameral Vice-Administrator der Nieder Oester-
reichischen Domainen-Administration mit dem Titel
eines Nieder Oesterreichischen Regierungsraths ernannt
worden.

Zu den Gerüchten des Tages gehört die Sage, daß
die Chur-Hannöverische Zustimmung zur Römischen
Königswahl des Großherzogs von Toscana aus London
hier angekommen sey.

Zu Freyburg im Breisgau sind am 21sten Junii
Hagelsteine gefallen, die ein halbes, auch dreyviertel
Pfund gewogen, und mit einem großen Krachen alle
Dächer, Feldfrüchte, etc. zerschmettert, und einen un-
ermeßlichen Schaden angerichtet haben.


Nach Berichten von der Laudonschen Armee geht es
mit der Belagerung von Berbir sehr hitzig, da der
große Anführer bemerkt, daß die Türken es zu entsetzen
Mine machen.

Das Haddicksche Corps d'Armee ist bisher noch un-
beweglich im Bannat; indessen wünscht der Soldat
eine Schlacht.


Von dem Pohlnischen General-Post-Directorio ist
an alle Postämter im ganzen Lande der Befehl ausge-
fertigt worden, daß jeder Post-Officiant, auf ausdrück-
lichen Befehl des Königs, den in der Constitution vom
22sten vorigen Monats vorgeschriebenen Eid dem
Könige und den conföderirten Ständen ablegen soll,
wie denn auch bereits am gestrigen Tage das hiesige
Hofpostamt diesen Schwur in dem Landgerichte abge-
legt hat. Bisher waren die Posten bloß an die Person
des Königs vereidet, es schiene aber bey jetzigen Zeit-
läuften zuträglich, den übrigen conföderirten Ständen
des Reichs in Ansehung der Correspondenz ein völliges
Zutrauen und Beruhigung durch erwähnten Eid zu
versichern.

Jn der Nacht vom 2ten auf den 3ten dieses ist der
Fürst Poninski, Kron Großschatzmeister, aus seinem
Arreste entwichen. Seine Söhne haben ihm dazu ver-
holfen, indem sie eine neben seinem Logis, in welchem
er bewacht gewesen, befindliche Wohnung gemiethet,
und durch die Mauer, welche 11/2 Elle dick gewesen,
eine Oeffnung hinter einem in dem Schlaffzimmer
[Spaltenumbruch] des Fürsten befindlichen Schranken gemacht haben.
Der Fürst ist durch diese Oeffnung entwischt, und hat
in seine Stelle, um den im Vorzimmer wachthabenden
Officier zu täuschen, und dadurch Zeit zu gewinnen,
eine ausgestopfte Figur im Bette gelassen. So bald
seine Flucht ruchtbar wurde, ist ihm auf allen Routen,
obgleich bis jetzt noch fruchtlos, nachgesetzt worden.
Man vermuthet, er werde den Weg zu Wasser nach
Danzig genommen haben, um von dort zur See weiter
zu gehen. Auch ist durch Trommelschlag bekannt ge-
macht, daß wer ihn erhaschen möchte, 1000 Ducaten
zur Belohnung erhalten sollte.

Jn der Ukraine hat man wieder einen Schmidt ar-
retirt, der etliche Schock Messer, welche Rußische
Popen bestellt haben, verfertigt hatte.

Der Fürst Potemkin hat aus Krementschuck den fol-
genden Brief an den Feldzeugmeister, Grafen Potecki,
geschrieben: "Da ich mich nahe an der Pohlnischen
Grenze befinde, so eile ich, der Pflicht ein Genüge zu thun,
die mir die gegen Ew. Excellenz hegende Achtung, und
die Gesinnungen, welche sie mir einflößt, auflegt. Jch
habe also die Ehre, Jhnen bekannt zu machen, daß
die Armee, welche ich commandire, ihr Lager zwischen
Olviepol und Bender nehmen werde. Die Nähe Jhrer
Residenz giebt mir die schmeichelhafte Hoffnung. Sie
bald zu sehen, welches mir Gelegenheit verschaffen
wird, Jhnen die freundschaftlichen Gesinnungen Jhro
Kayserl. Majestät gegen die Republik zu erneuern. Un-
terdessen hab ich die Ehre, Sie zu benachrichtigen, daß
ich in Betreff der Räumung der Rußischen Truppen
aus den Domainen der Republik, und des Transports
der darinn befindlichen Magazine die gemessensten Be-
fehle erhalten habe, welches ich auf Mein Ehrenwort
bewerkstelligen werde, so bald ich an die Grenze ge-
kommen bin. Jch bitte also Ew. Excellenz, zu glauben,
daß ich keine Mühe sparen werde, die Durchlauchtigste
Republik von dem Verlangen zu überzeugen, welches
Jhro Kays. Majestät, meine allergnädigste Monarchinn,
haben, alles das, was von ihr abhängen wird, zu
bewerkstelligen, um die Freundschaft unwandelbar zu
machen, welche zwischen guten Nachbaren bestehen
muß. Jch werde von meiner Seite alle Gelegenheiten
ergreifen, wo ich der Durchl. Republik meinen Eifer
und Respect werde erweisen, und Sie von der Hoch-
achtung überzeugen können, womit ich die Ehre habe
zu seyn, etc."


Man sagt, daß die Rußische Flotte auf dem schwarzen
Meere die erste Division der Türkischen Flotte geschla-
gen, und in Bulgarien die 2 Oerter, Galzha und Sog-
hanlik, in Brand gesteckt habe.

Es heißt auch, daß der Großvezier abgesetzt, und
Hossan Pascha, Seraskier von Widdin, zu seinem
Nachfolger ernannt sey.


Kürzlich sind von hier verschiedene Schiffe von aller-
ley Nationen, auch einige Dänische, mit Getraide be-
laden, nach Carlskrona abgegangen.




(Hierbey folgt eine Beylage.)
[Spaltenumbruch]

Des Kayſers Majeſtaͤt befinden ſich zum allgemeinen
Leidweſen noch immer in den bisherigen Umſtaͤnden.
Am Donnerſtage haben ſich die Schmerzen in den Len-
den wieder eingefunden; deſſen unerachtet verließen
Se. Majeſtaͤt 3 Stunden hindurch das Bett, befanden
ſich aber, obwol entkraͤftet, doch ruhig. Die Nacht
hindurch war der Schlaf unterbrochen. Der geſtrige
Tag war mittelmaͤßig, die vergangene Nacht aber ruhi-
ger. Heute Vormittag haben Se. Majeſtaͤt das Bett
verlaſſen, und befinden ſich ganz ertraͤglich.

Der Kayſer hat den aͤlteſten regierenden Fuͤrſten,
Carl Georg Lebrecht, zu Anhalt Coͤthen, zum Feld-
marſchall-Lieutenant ernannt, und bey der Haupt-
Armee, ſo wie deſſen Soͤhne, den Erbprinzen, bey dem
Terziſchen Regiment, und den zweyten Prinzen, Carl
Wilhelm, bey dem Lattermannſchen als Capitains an-
geſtellt.

Der Daͤniſche Kammerherr, Graf von der Luc, iſt
zum Cameral Vice-Adminiſtrator der Nieder Oeſter-
reichiſchen Domainen-Adminiſtration mit dem Titel
eines Nieder Oeſterreichiſchen Regierungsraths ernannt
worden.

Zu den Geruͤchten des Tages gehoͤrt die Sage, daß
die Chur-Hannoͤveriſche Zuſtimmung zur Roͤmiſchen
Koͤnigswahl des Großherzogs von Toſcana aus London
hier angekommen ſey.

Zu Freyburg im Breisgau ſind am 21ſten Junii
Hagelſteine gefallen, die ein halbes, auch dreyviertel
Pfund gewogen, und mit einem großen Krachen alle
Daͤcher, Feldfruͤchte, ꝛc. zerſchmettert, und einen un-
ermeßlichen Schaden angerichtet haben.


Nach Berichten von der Laudonſchen Armee geht es
mit der Belagerung von Berbir ſehr hitzig, da der
große Anfuͤhrer bemerkt, daß die Tuͤrken es zu entſetzen
Mine machen.

Das Haddickſche Corps d’Armee iſt bisher noch un-
beweglich im Bannat; indeſſen wuͤnſcht der Soldat
eine Schlacht.


Von dem Pohlniſchen General-Poſt-Directorio iſt
an alle Poſtaͤmter im ganzen Lande der Befehl ausge-
fertigt worden, daß jeder Poſt-Officiant, auf ausdruͤck-
lichen Befehl des Koͤnigs, den in der Conſtitution vom
22ſten vorigen Monats vorgeſchriebenen Eid dem
Koͤnige und den confoͤderirten Staͤnden ablegen ſoll,
wie denn auch bereits am geſtrigen Tage das hieſige
Hofpoſtamt dieſen Schwur in dem Landgerichte abge-
legt hat. Bisher waren die Poſten bloß an die Perſon
des Koͤnigs vereidet, es ſchiene aber bey jetzigen Zeit-
laͤuften zutraͤglich, den uͤbrigen confoͤderirten Staͤnden
des Reichs in Anſehung der Correſpondenz ein voͤlliges
Zutrauen und Beruhigung durch erwaͤhnten Eid zu
verſichern.

Jn der Nacht vom 2ten auf den 3ten dieſes iſt der
Fuͤrſt Poninski, Kron Großſchatzmeiſter, aus ſeinem
Arreſte entwichen. Seine Soͤhne haben ihm dazu ver-
holfen, indem ſie eine neben ſeinem Logis, in welchem
er bewacht geweſen, befindliche Wohnung gemiethet,
und durch die Mauer, welche 1½ Elle dick geweſen,
eine Oeffnung hinter einem in dem Schlaffzimmer
[Spaltenumbruch] des Fuͤrſten befindlichen Schranken gemacht haben.
Der Fuͤrſt iſt durch dieſe Oeffnung entwiſcht, und hat
in ſeine Stelle, um den im Vorzimmer wachthabenden
Officier zu taͤuſchen, und dadurch Zeit zu gewinnen,
eine ausgeſtopfte Figur im Bette gelaſſen. So bald
ſeine Flucht ruchtbar wurde, iſt ihm auf allen Routen,
obgleich bis jetzt noch fruchtlos, nachgeſetzt worden.
Man vermuthet, er werde den Weg zu Waſſer nach
Danzig genommen haben, um von dort zur See weiter
zu gehen. Auch iſt durch Trommelſchlag bekannt ge-
macht, daß wer ihn erhaſchen moͤchte, 1000 Ducaten
zur Belohnung erhalten ſollte.

Jn der Ukraine hat man wieder einen Schmidt ar-
retirt, der etliche Schock Meſſer, welche Rußiſche
Popen beſtellt haben, verfertigt hatte.

Der Fuͤrſt Potemkin hat aus Krementſchuck den fol-
genden Brief an den Feldzeugmeiſter, Grafen Potecki,
geſchrieben: “Da ich mich nahe an der Pohlniſchen
Grenze befinde, ſo eile ich, der Pflicht ein Genuͤge zu thun,
die mir die gegen Ew. Excellenz hegende Achtung, und
die Geſinnungen, welche ſie mir einfloͤßt, auflegt. Jch
habe alſo die Ehre, Jhnen bekannt zu machen, daß
die Armee, welche ich commandire, ihr Lager zwiſchen
Olviepol und Bender nehmen werde. Die Naͤhe Jhrer
Reſidenz giebt mir die ſchmeichelhafte Hoffnung. Sie
bald zu ſehen, welches mir Gelegenheit verſchaffen
wird, Jhnen die freundſchaftlichen Geſinnungen Jhro
Kayſerl. Majeſtaͤt gegen die Republik zu erneuern. Un-
terdeſſen hab ich die Ehre, Sie zu benachrichtigen, daß
ich in Betreff der Raͤumung der Rußiſchen Truppen
aus den Domainen der Republik, und des Tranſports
der darinn befindlichen Magazine die gemeſſenſten Be-
fehle erhalten habe, welches ich auf Mein Ehrenwort
bewerkſtelligen werde, ſo bald ich an die Grenze ge-
kommen bin. Jch bitte alſo Ew. Excellenz, zu glauben,
daß ich keine Muͤhe ſparen werde, die Durchlauchtigſte
Republik von dem Verlangen zu uͤberzeugen, welches
Jhro Kayſ. Majeſtaͤt, meine allergnaͤdigſte Monarchinn,
haben, alles das, was von ihr abhaͤngen wird, zu
bewerkſtelligen, um die Freundſchaft unwandelbar zu
machen, welche zwiſchen guten Nachbaren beſtehen
muß. Jch werde von meiner Seite alle Gelegenheiten
ergreifen, wo ich der Durchl. Republik meinen Eifer
und Reſpect werde erweiſen, und Sie von der Hoch-
achtung uͤberzeugen koͤnnen, womit ich die Ehre habe
zu ſeyn, ꝛc.”


Man ſagt, daß die Rußiſche Flotte auf dem ſchwarzen
Meere die erſte Diviſion der Tuͤrkiſchen Flotte geſchla-
gen, und in Bulgarien die 2 Oerter, Galzha und Sog-
hanlik, in Brand geſteckt habe.

Es heißt auch, daß der Großvezier abgeſetzt, und
Hoſſan Paſcha, Seraskier von Widdin, zu ſeinem
Nachfolger ernannt ſey.


Kuͤrzlich ſind von hier verſchiedene Schiffe von aller-
ley Nationen, auch einige Daͤniſche, mit Getraide be-
laden, nach Carlskrona abgegangen.




(Hierbey folgt eine Beylage.)
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[[4]/0004] Des Kayſers Majeſtaͤt befinden ſich zum allgemeinen Leidweſen noch immer in den bisherigen Umſtaͤnden. Am Donnerſtage haben ſich die Schmerzen in den Len- den wieder eingefunden; deſſen unerachtet verließen Se. Majeſtaͤt 3 Stunden hindurch das Bett, befanden ſich aber, obwol entkraͤftet, doch ruhig. Die Nacht hindurch war der Schlaf unterbrochen. Der geſtrige Tag war mittelmaͤßig, die vergangene Nacht aber ruhi- ger. Heute Vormittag haben Se. Majeſtaͤt das Bett verlaſſen, und befinden ſich ganz ertraͤglich. Der Kayſer hat den aͤlteſten regierenden Fuͤrſten, Carl Georg Lebrecht, zu Anhalt Coͤthen, zum Feld- marſchall-Lieutenant ernannt, und bey der Haupt- Armee, ſo wie deſſen Soͤhne, den Erbprinzen, bey dem Terziſchen Regiment, und den zweyten Prinzen, Carl Wilhelm, bey dem Lattermannſchen als Capitains an- geſtellt. Der Daͤniſche Kammerherr, Graf von der Luc, iſt zum Cameral Vice-Adminiſtrator der Nieder Oeſter- reichiſchen Domainen-Adminiſtration mit dem Titel eines Nieder Oeſterreichiſchen Regierungsraths ernannt worden. Zu den Geruͤchten des Tages gehoͤrt die Sage, daß die Chur-Hannoͤveriſche Zuſtimmung zur Roͤmiſchen Koͤnigswahl des Großherzogs von Toſcana aus London hier angekommen ſey. Zu Freyburg im Breisgau ſind am 21ſten Junii Hagelſteine gefallen, die ein halbes, auch dreyviertel Pfund gewogen, und mit einem großen Krachen alle Daͤcher, Feldfruͤchte, ꝛc. zerſchmettert, und einen un- ermeßlichen Schaden angerichtet haben. Aus Oeſterreich, vom 4 Julii. Nach Berichten von der Laudonſchen Armee geht es mit der Belagerung von Berbir ſehr hitzig, da der große Anfuͤhrer bemerkt, daß die Tuͤrken es zu entſetzen Mine machen. Das Haddickſche Corps d’Armee iſt bisher noch un- beweglich im Bannat; indeſſen wuͤnſcht der Soldat eine Schlacht. Schreiben aus Warſchau, vom 4 Julii. Von dem Pohlniſchen General-Poſt-Directorio iſt an alle Poſtaͤmter im ganzen Lande der Befehl ausge- fertigt worden, daß jeder Poſt-Officiant, auf ausdruͤck- lichen Befehl des Koͤnigs, den in der Conſtitution vom 22ſten vorigen Monats vorgeſchriebenen Eid dem Koͤnige und den confoͤderirten Staͤnden ablegen ſoll, wie denn auch bereits am geſtrigen Tage das hieſige Hofpoſtamt dieſen Schwur in dem Landgerichte abge- legt hat. Bisher waren die Poſten bloß an die Perſon des Koͤnigs vereidet, es ſchiene aber bey jetzigen Zeit- laͤuften zutraͤglich, den uͤbrigen confoͤderirten Staͤnden des Reichs in Anſehung der Correſpondenz ein voͤlliges Zutrauen und Beruhigung durch erwaͤhnten Eid zu verſichern. Jn der Nacht vom 2ten auf den 3ten dieſes iſt der Fuͤrſt Poninski, Kron Großſchatzmeiſter, aus ſeinem Arreſte entwichen. Seine Soͤhne haben ihm dazu ver- holfen, indem ſie eine neben ſeinem Logis, in welchem er bewacht geweſen, befindliche Wohnung gemiethet, und durch die Mauer, welche 1½ Elle dick geweſen, eine Oeffnung hinter einem in dem Schlaffzimmer des Fuͤrſten befindlichen Schranken gemacht haben. Der Fuͤrſt iſt durch dieſe Oeffnung entwiſcht, und hat in ſeine Stelle, um den im Vorzimmer wachthabenden Officier zu taͤuſchen, und dadurch Zeit zu gewinnen, eine ausgeſtopfte Figur im Bette gelaſſen. So bald ſeine Flucht ruchtbar wurde, iſt ihm auf allen Routen, obgleich bis jetzt noch fruchtlos, nachgeſetzt worden. Man vermuthet, er werde den Weg zu Waſſer nach Danzig genommen haben, um von dort zur See weiter zu gehen. Auch iſt durch Trommelſchlag bekannt ge- macht, daß wer ihn erhaſchen moͤchte, 1000 Ducaten zur Belohnung erhalten ſollte. Jn der Ukraine hat man wieder einen Schmidt ar- retirt, der etliche Schock Meſſer, welche Rußiſche Popen beſtellt haben, verfertigt hatte. Der Fuͤrſt Potemkin hat aus Krementſchuck den fol- genden Brief an den Feldzeugmeiſter, Grafen Potecki, geſchrieben: “Da ich mich nahe an der Pohlniſchen Grenze befinde, ſo eile ich, der Pflicht ein Genuͤge zu thun, die mir die gegen Ew. Excellenz hegende Achtung, und die Geſinnungen, welche ſie mir einfloͤßt, auflegt. Jch habe alſo die Ehre, Jhnen bekannt zu machen, daß die Armee, welche ich commandire, ihr Lager zwiſchen Olviepol und Bender nehmen werde. Die Naͤhe Jhrer Reſidenz giebt mir die ſchmeichelhafte Hoffnung. Sie bald zu ſehen, welches mir Gelegenheit verſchaffen wird, Jhnen die freundſchaftlichen Geſinnungen Jhro Kayſerl. Majeſtaͤt gegen die Republik zu erneuern. Un- terdeſſen hab ich die Ehre, Sie zu benachrichtigen, daß ich in Betreff der Raͤumung der Rußiſchen Truppen aus den Domainen der Republik, und des Tranſports der darinn befindlichen Magazine die gemeſſenſten Be- fehle erhalten habe, welches ich auf Mein Ehrenwort bewerkſtelligen werde, ſo bald ich an die Grenze ge- kommen bin. Jch bitte alſo Ew. Excellenz, zu glauben, daß ich keine Muͤhe ſparen werde, die Durchlauchtigſte Republik von dem Verlangen zu uͤberzeugen, welches Jhro Kayſ. Majeſtaͤt, meine allergnaͤdigſte Monarchinn, haben, alles das, was von ihr abhaͤngen wird, zu bewerkſtelligen, um die Freundſchaft unwandelbar zu machen, welche zwiſchen guten Nachbaren beſtehen muß. Jch werde von meiner Seite alle Gelegenheiten ergreifen, wo ich der Durchl. Republik meinen Eifer und Reſpect werde erweiſen, und Sie von der Hoch- achtung uͤberzeugen koͤnnen, womit ich die Ehre habe zu ſeyn, ꝛc.” Schreiben von der Pohlniſchen Grenze, vom 4 Julii. Man ſagt, daß die Rußiſche Flotte auf dem ſchwarzen Meere die erſte Diviſion der Tuͤrkiſchen Flotte geſchla- gen, und in Bulgarien die 2 Oerter, Galzha und Sog- hanlik, in Brand geſteckt habe. Es heißt auch, daß der Großvezier abgeſetzt, und Hoſſan Paſcha, Seraskier von Widdin, zu ſeinem Nachfolger ernannt ſey. Neu-Fahrwaſſer, den 30 Junii. Kuͤrzlich ſind von hier verſchiedene Schiffe von aller- ley Nationen, auch einige Daͤniſche, mit Getraide be- laden, nach Carlskrona abgegangen. (Hierbey folgt eine Beylage.)

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 111, Hamburg, 14. Juli 1789, S. [4]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1111407_1789/4>, abgerufen am 29.03.2024.