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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 111, Hamburg, 14. Juli 1789.

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[Spaltenumbruch] aller Bagage und mit einer nicht geringen Anzahl ver-
schiedener Waffen und Ammunitionssachen zur Beute.
Ueberdies nahmen die Jäger dem Feinde eine Kanone
und alle Fourage ab. Gefangen sind die Capitains
Mecklenburg und Tawast, der Lieutenant Salberg und
20 Gemeine von dem Sawolakskischen Regimente.
Auf dem Platze fand man 2 Officiere und mehr als
150 an Unter-Officieren und Gemeinen. Unser Verlust
ist in Vergleich des feindlichen sehr geringe. Geblieben
sind 8 Gemeine, und verwundet der Second-Lieutenant
Zugunow und der Adjutant Philipow und 43 Gemeine.
Nach der Aussage der Gefangenen befanden sich in
diesem Orte bis 500 Mann feindlicher Truppen.


Gestern kam ein vom König abgeschickter Courier
aus Finnland an die Königinn mit einem Billet,
worinn die Nachricht enthalten war, daß der König
den 28sten des vorigen Monats, früh um 7 Uhr, ein
Corps Russen von 3000 Mann bey Davidsstadt, im
Rußischen Finnland, ungefähr 4 Meilen von der
Grenze, geschlagen habe, wovon man die näheren Um-
stände nächstens erwartet.

Unsere Flotte befindet sich schon in See, und die
Neutralität des Dänischen Hofes ist declarirt.

Vor ein paar Tagen ist ein Decret der Reichsstände
vom 30sten April durch den Druck bekannt gemacht
worden. Es enthält 80 Seiten in Quart, und man
findet in selbigem die neue Einrichtung der Contribu-
tionen vom Anfange dieses Jahrs an bis zu der Zeit,
da sich die Stände wieder versammeln werden. Diese
Einrichtung gründet sich auf die Bedürfnisse des Staats,
der Armee, auf die Reichsschulden, etc. etc.



Gestern haben wir die angenehme Nachricht von dem
Siege des Königs über ein Corps Russen von 3600
Mann bey Uddemalm, 2 Meilen von Davidsstadt, er-
halten. -- Nachdem der linke Flügel unserer Armee
bey Varela über die Grenze gegangen, griff die Avant-
garde unter dem Befehl des General Lieutenants von
Platen
die Russen an, welche ihr Lager bey Uddemalm
hatten. Der Kampf war auf beyden Seiten hart-
näckig; endlich hatten wir den Vortheil, ob wir gleich
nur 2100 Mann stark waren, den Feind zurückzuschla-
gen, und unsere Truppen errichteten ihr Lager auf dem
Wahlplatz. Das Regiment von Westermaunland hat
am meisten gelitten. Ein Officier desselben ist geblie-
ben, und 2 sind verwundet. Sonst haben wir über-
haupt nur 120 Mann Todte und Verwundete. Die
Feinde haben wenigstens noch einmal so viel verlohren.
Der König hat sich als Freywilliger bey der Action be-
funden und die Truppen durch sein Beyspiel ermun-
tert, auch haben sie den Feind mit einer Kühnheit
und Bravour angegriffen, die man nicht größer denken
kann. Das Bajonett hat diesmal, so wie bey den
vorigen Affairen, den Feind in Unordnung gebracht.
Man erkennt hiedurch die alte Methode, den Feind
zu schlagen. Der Major Paulmann, welcher mit
einem Ba aillon des Stromfeldschen Regiments auf
eine geschickte Weise um den Feind herumgegangen
war, hat viel zu dem Siege beygetragen; auch hat
[Spaltenumbruch] ihm der König gleich nachher das Brevet eines Oberst-
Lieutenants gegeben. Bey dem Abgange des Couriers
hatte die Armee Ordre erhalten, nach einer Ruhe von
8 Stunden wieder gegen den Feind aufzubrechen. Man
glaubt, der König werde sich grade nach Willmann-
strandt begeben. Das Corps der Armee sollte den
28sten, des Abends, bey Uddemalm campiren. Auch
will man wissen, daß der General, Graf von Meyer-
selt,
den Tag darauf mit dem linken Flügel der Armee
das Rußische Corps bey Pyttis habe angreifen, und
daß der Graf von Ehrenschwärdt ein Corps von 5000
Mann von der Flotille, die er commandirt, zwischen
Högforp und Friedrichshamn habe ausschiffen sollen,
um denselben Tag ein bey dieser Stadt befindliches
Corps Russen anzugreifen. Ueberhaupt sind solche
Maaßregeln genommen worden, daß man oft angenehme
Nachrichten erwarten kann, indem man zu gleicher
Zeit verschiedene Angriffe unternehmen will. Alles
zeigt an, daß dieser Feldzug so blutig werden dürfte,
als der vorige ruhig gewesen ist. Gott erhalte das
Leben unsers Königs, der sich jeden Augenblick so sehr
wagt, als es irgend einer seiner geringsten Officiere
nur thun mag. -- Als die Affaire vom 28sten geendigt
war, schrieb der König einen Brief an seinen Sohn.
Da man so glücklich gewesen, eine Abschrift dieses
Brieses zu erhalten, so macht man selbigen be-
kannt, in der Ueberzeugung, man werde ihn nicht
ohne Theilnehmung lesen. Glücklich ist das Volk,
welches einen solchen Herrn, und der Sohn, der einen
solchen Vater hat!

Schreiben des Königs an den Kronprinzen:

"Jch habe zwey von Euren Briefen, mein lieber
Sohn, erhalten, wofür ich Euch danke, und ich habe
Euch nicht eher antworten wollen, bis ich Euch nicht
schreiben können, daß wir den Feind gesehen haben.
Jch umarme Euch, mein lieber Sohn, aufs zärtlichste,
um Euch Glück zu wünschen, daß Eure Landsleute
ihren alten Ruhm der Tapferkeit behauptet haben.
Die feindlichen Truppen haben brav geschlagen, aber
die unsrigen noch besser. Dies muß Euch ermuntern,
daß Jhr Euch bestrebet, Euch würdig zu machen, der
Chef eines eben so edelmüthigen als braven Volks zu
seyn. Jch befinde mich wohl, und ich bin allezeit Euer
zärtlicher Vater.

   Gustav."

Gestern kam ein Expresser vom Könige mit der er-
freulichen Nachricht an, daß, nachdem die Hauptarmee
den 20sten Junii aufgebrochen, selbige über den Kym-
menefluß gegangen sey, und sich in 3 Corps in dem Rußi-
schen Finnland ausgebreitet habe. Das Hauptcorps unter
dem Befehl des Königs, welcher die beyden Generale,
Grafen Meyerfelt und Grafen Platen, bey sich hat, ist auf
den Weg nach Wilmanstrand vorgedrungen, und hat
ein so glückliches Treffen bey Martila, einem Orte
ganz nahe bey der Rußischen Stadt Davidsstadt, ge-
liefert, daß die Feinde den Wahlplatz dem siegenden
Könige überlassen haben. Das Detail wird nächstens

[Spaltenumbruch] aller Bagage und mit einer nicht geringen Anzahl ver-
ſchiedener Waffen und Ammunitionsſachen zur Beute.
Ueberdies nahmen die Jaͤger dem Feinde eine Kanone
und alle Fourage ab. Gefangen ſind die Capitains
Mecklenburg und Tawaſt, der Lieutenant Salberg und
20 Gemeine von dem Sawolakskiſchen Regimente.
Auf dem Platze fand man 2 Officiere und mehr als
150 an Unter-Officieren und Gemeinen. Unſer Verluſt
iſt in Vergleich des feindlichen ſehr geringe. Geblieben
ſind 8 Gemeine, und verwundet der Second-Lieutenant
Zugunow und der Adjutant Philipow und 43 Gemeine.
Nach der Ausſage der Gefangenen befanden ſich in
dieſem Orte bis 500 Mann feindlicher Truppen.


Geſtern kam ein vom Koͤnig abgeſchickter Courier
aus Finnland an die Koͤniginn mit einem Billet,
worinn die Nachricht enthalten war, daß der Koͤnig
den 28ſten des vorigen Monats, fruͤh um 7 Uhr, ein
Corps Ruſſen von 3000 Mann bey Davidsſtadt, im
Rußiſchen Finnland, ungefaͤhr 4 Meilen von der
Grenze, geſchlagen habe, wovon man die naͤheren Um-
ſtaͤnde naͤchſtens erwartet.

Unſere Flotte befindet ſich ſchon in See, und die
Neutralitaͤt des Daͤniſchen Hofes iſt declarirt.

Vor ein paar Tagen iſt ein Decret der Reichsſtaͤnde
vom 30ſten April durch den Druck bekannt gemacht
worden. Es enthaͤlt 80 Seiten in Quart, und man
findet in ſelbigem die neue Einrichtung der Contribu-
tionen vom Anfange dieſes Jahrs an bis zu der Zeit,
da ſich die Staͤnde wieder verſammeln werden. Dieſe
Einrichtung gruͤndet ſich auf die Beduͤrfniſſe des Staats,
der Armee, auf die Reichsſchulden, ꝛc. ꝛc.



Geſtern haben wir die angenehme Nachricht von dem
Siege des Koͤnigs uͤber ein Corps Ruſſen von 3600
Mann bey Uddemalm, 2 Meilen von Davidsſtadt, er-
halten. — Nachdem der linke Fluͤgel unſerer Armee
bey Varela uͤber die Grenze gegangen, griff die Avant-
garde unter dem Befehl des General Lieutenants von
Platen
die Ruſſen an, welche ihr Lager bey Uddemalm
hatten. Der Kampf war auf beyden Seiten hart-
naͤckig; endlich hatten wir den Vortheil, ob wir gleich
nur 2100 Mann ſtark waren, den Feind zuruͤckzuſchla-
gen, und unſere Truppen errichteten ihr Lager auf dem
Wahlplatz. Das Regiment von Weſtermaunland hat
am meiſten gelitten. Ein Officier deſſelben iſt geblie-
ben, und 2 ſind verwundet. Sonſt haben wir uͤber-
haupt nur 120 Mann Todte und Verwundete. Die
Feinde haben wenigſtens noch einmal ſo viel verlohren.
Der Koͤnig hat ſich als Freywilliger bey der Action be-
funden und die Truppen durch ſein Beyſpiel ermun-
tert, auch haben ſie den Feind mit einer Kuͤhnheit
und Bravour angegriffen, die man nicht groͤßer denken
kann. Das Bajonett hat diesmal, ſo wie bey den
vorigen Affairen, den Feind in Unordnung gebracht.
Man erkennt hiedurch die alte Methode, den Feind
zu ſchlagen. Der Major Paulmann, welcher mit
einem Ba aillon des Stromfeldſchen Regiments auf
eine geſchickte Weiſe um den Feind herumgegangen
war, hat viel zu dem Siege beygetragen; auch hat
[Spaltenumbruch] ihm der Koͤnig gleich nachher das Brevet eines Oberſt-
Lieutenants gegeben. Bey dem Abgange des Couriers
hatte die Armee Ordre erhalten, nach einer Ruhe von
8 Stunden wieder gegen den Feind aufzubrechen. Man
glaubt, der Koͤnig werde ſich grade nach Willmann-
ſtrandt begeben. Das Corps der Armee ſollte den
28ſten, des Abends, bey Uddemalm campiren. Auch
will man wiſſen, daß der General, Graf von Meyer-
ſelt,
den Tag darauf mit dem linken Fluͤgel der Armee
das Rußiſche Corps bey Pyttis habe angreifen, und
daß der Graf von Ehrenſchwaͤrdt ein Corps von 5000
Mann von der Flotille, die er commandirt, zwiſchen
Hoͤgforp und Friedrichshamn habe ausſchiffen ſollen,
um denſelben Tag ein bey dieſer Stadt befindliches
Corps Ruſſen anzugreifen. Ueberhaupt ſind ſolche
Maaßregeln genommen worden, daß man oft angenehme
Nachrichten erwarten kann, indem man zu gleicher
Zeit verſchiedene Angriffe unternehmen will. Alles
zeigt an, daß dieſer Feldzug ſo blutig werden duͤrfte,
als der vorige ruhig geweſen iſt. Gott erhalte das
Leben unſers Koͤnigs, der ſich jeden Augenblick ſo ſehr
wagt, als es irgend einer ſeiner geringſten Officiere
nur thun mag. — Als die Affaire vom 28ſten geendigt
war, ſchrieb der Koͤnig einen Brief an ſeinen Sohn.
Da man ſo gluͤcklich geweſen, eine Abſchrift dieſes
Brieſes zu erhalten, ſo macht man ſelbigen be-
kannt, in der Ueberzeugung, man werde ihn nicht
ohne Theilnehmung leſen. Gluͤcklich iſt das Volk,
welches einen ſolchen Herrn, und der Sohn, der einen
ſolchen Vater hat!

Schreiben des Koͤnigs an den Kronprinzen:

“Jch habe zwey von Euren Briefen, mein lieber
Sohn, erhalten, wofuͤr ich Euch danke, und ich habe
Euch nicht eher antworten wollen, bis ich Euch nicht
ſchreiben koͤnnen, daß wir den Feind geſehen haben.
Jch umarme Euch, mein lieber Sohn, aufs zaͤrtlichſte,
um Euch Gluͤck zu wuͤnſchen, daß Eure Landsleute
ihren alten Ruhm der Tapferkeit behauptet haben.
Die feindlichen Truppen haben brav geſchlagen, aber
die unſrigen noch beſſer. Dies muß Euch ermuntern,
daß Jhr Euch beſtrebet, Euch wuͤrdig zu machen, der
Chef eines eben ſo edelmuͤthigen als braven Volks zu
ſeyn. Jch befinde mich wohl, und ich bin allezeit Euer
zaͤrtlicher Vater.

   Guſtav.

Geſtern kam ein Expreſſer vom Koͤnige mit der er-
freulichen Nachricht an, daß, nachdem die Hauptarmee
den 20ſten Junii aufgebrochen, ſelbige uͤber den Kym-
menefluß gegangen ſey, und ſich in 3 Corps in dem Rußi-
ſchen Finnland ausgebreitet habe. Das Hauptcorps unter
dem Befehl des Koͤnigs, welcher die beyden Generale,
Grafen Meyerfelt und Grafen Platen, bey ſich hat, iſt auf
den Weg nach Wilmanſtrand vorgedrungen, und hat
ein ſo gluͤckliches Treffen bey Martila, einem Orte
ganz nahe bey der Rußiſchen Stadt Davidsſtadt, ge-
liefert, daß die Feinde den Wahlplatz dem ſiegenden
Koͤnige uͤberlaſſen haben. Das Detail wird naͤchſtens

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[[2]/0002] aller Bagage und mit einer nicht geringen Anzahl ver- ſchiedener Waffen und Ammunitionsſachen zur Beute. Ueberdies nahmen die Jaͤger dem Feinde eine Kanone und alle Fourage ab. Gefangen ſind die Capitains Mecklenburg und Tawaſt, der Lieutenant Salberg und 20 Gemeine von dem Sawolakskiſchen Regimente. Auf dem Platze fand man 2 Officiere und mehr als 150 an Unter-Officieren und Gemeinen. Unſer Verluſt iſt in Vergleich des feindlichen ſehr geringe. Geblieben ſind 8 Gemeine, und verwundet der Second-Lieutenant Zugunow und der Adjutant Philipow und 43 Gemeine. Nach der Ausſage der Gefangenen befanden ſich in dieſem Orte bis 500 Mann feindlicher Truppen. Stockholm, den 3 Julii. Geſtern kam ein vom Koͤnig abgeſchickter Courier aus Finnland an die Koͤniginn mit einem Billet, worinn die Nachricht enthalten war, daß der Koͤnig den 28ſten des vorigen Monats, fruͤh um 7 Uhr, ein Corps Ruſſen von 3000 Mann bey Davidsſtadt, im Rußiſchen Finnland, ungefaͤhr 4 Meilen von der Grenze, geſchlagen habe, wovon man die naͤheren Um- ſtaͤnde naͤchſtens erwartet. Unſere Flotte befindet ſich ſchon in See, und die Neutralitaͤt des Daͤniſchen Hofes iſt declarirt. Vor ein paar Tagen iſt ein Decret der Reichsſtaͤnde vom 30ſten April durch den Druck bekannt gemacht worden. Es enthaͤlt 80 Seiten in Quart, und man findet in ſelbigem die neue Einrichtung der Contribu- tionen vom Anfange dieſes Jahrs an bis zu der Zeit, da ſich die Staͤnde wieder verſammeln werden. Dieſe Einrichtung gruͤndet ſich auf die Beduͤrfniſſe des Staats, der Armee, auf die Reichsſchulden, ꝛc. ꝛc. Aus einem Schreiben aus Stockholm, vom 3 Julii, (welches uns zur Einruͤckung mitgetheilt worden.) Geſtern haben wir die angenehme Nachricht von dem Siege des Koͤnigs uͤber ein Corps Ruſſen von 3600 Mann bey Uddemalm, 2 Meilen von Davidsſtadt, er- halten. — Nachdem der linke Fluͤgel unſerer Armee bey Varela uͤber die Grenze gegangen, griff die Avant- garde unter dem Befehl des General Lieutenants von Platen die Ruſſen an, welche ihr Lager bey Uddemalm hatten. Der Kampf war auf beyden Seiten hart- naͤckig; endlich hatten wir den Vortheil, ob wir gleich nur 2100 Mann ſtark waren, den Feind zuruͤckzuſchla- gen, und unſere Truppen errichteten ihr Lager auf dem Wahlplatz. Das Regiment von Weſtermaunland hat am meiſten gelitten. Ein Officier deſſelben iſt geblie- ben, und 2 ſind verwundet. Sonſt haben wir uͤber- haupt nur 120 Mann Todte und Verwundete. Die Feinde haben wenigſtens noch einmal ſo viel verlohren. Der Koͤnig hat ſich als Freywilliger bey der Action be- funden und die Truppen durch ſein Beyſpiel ermun- tert, auch haben ſie den Feind mit einer Kuͤhnheit und Bravour angegriffen, die man nicht groͤßer denken kann. Das Bajonett hat diesmal, ſo wie bey den vorigen Affairen, den Feind in Unordnung gebracht. Man erkennt hiedurch die alte Methode, den Feind zu ſchlagen. Der Major Paulmann, welcher mit einem Ba aillon des Stromfeldſchen Regiments auf eine geſchickte Weiſe um den Feind herumgegangen war, hat viel zu dem Siege beygetragen; auch hat ihm der Koͤnig gleich nachher das Brevet eines Oberſt- Lieutenants gegeben. Bey dem Abgange des Couriers hatte die Armee Ordre erhalten, nach einer Ruhe von 8 Stunden wieder gegen den Feind aufzubrechen. Man glaubt, der Koͤnig werde ſich grade nach Willmann- ſtrandt begeben. Das Corps der Armee ſollte den 28ſten, des Abends, bey Uddemalm campiren. Auch will man wiſſen, daß der General, Graf von Meyer- ſelt, den Tag darauf mit dem linken Fluͤgel der Armee das Rußiſche Corps bey Pyttis habe angreifen, und daß der Graf von Ehrenſchwaͤrdt ein Corps von 5000 Mann von der Flotille, die er commandirt, zwiſchen Hoͤgforp und Friedrichshamn habe ausſchiffen ſollen, um denſelben Tag ein bey dieſer Stadt befindliches Corps Ruſſen anzugreifen. Ueberhaupt ſind ſolche Maaßregeln genommen worden, daß man oft angenehme Nachrichten erwarten kann, indem man zu gleicher Zeit verſchiedene Angriffe unternehmen will. Alles zeigt an, daß dieſer Feldzug ſo blutig werden duͤrfte, als der vorige ruhig geweſen iſt. Gott erhalte das Leben unſers Koͤnigs, der ſich jeden Augenblick ſo ſehr wagt, als es irgend einer ſeiner geringſten Officiere nur thun mag. — Als die Affaire vom 28ſten geendigt war, ſchrieb der Koͤnig einen Brief an ſeinen Sohn. Da man ſo gluͤcklich geweſen, eine Abſchrift dieſes Brieſes zu erhalten, ſo macht man ſelbigen be- kannt, in der Ueberzeugung, man werde ihn nicht ohne Theilnehmung leſen. Gluͤcklich iſt das Volk, welches einen ſolchen Herrn, und der Sohn, der einen ſolchen Vater hat! Schreiben des Koͤnigs an den Kronprinzen: “Jch habe zwey von Euren Briefen, mein lieber Sohn, erhalten, wofuͤr ich Euch danke, und ich habe Euch nicht eher antworten wollen, bis ich Euch nicht ſchreiben koͤnnen, daß wir den Feind geſehen haben. Jch umarme Euch, mein lieber Sohn, aufs zaͤrtlichſte, um Euch Gluͤck zu wuͤnſchen, daß Eure Landsleute ihren alten Ruhm der Tapferkeit behauptet haben. Die feindlichen Truppen haben brav geſchlagen, aber die unſrigen noch beſſer. Dies muß Euch ermuntern, daß Jhr Euch beſtrebet, Euch wuͤrdig zu machen, der Chef eines eben ſo edelmuͤthigen als braven Volks zu ſeyn. Jch befinde mich wohl, und ich bin allezeit Euer zaͤrtlicher Vater. Auf dem Schlachtfelde von Udde- malm, d. 28. Jun. 1789. Guſtav.” Aus einem anderen Schreiben aus Stockholm, vom 3 Julii. Geſtern kam ein Expreſſer vom Koͤnige mit der er- freulichen Nachricht an, daß, nachdem die Hauptarmee den 20ſten Junii aufgebrochen, ſelbige uͤber den Kym- menefluß gegangen ſey, und ſich in 3 Corps in dem Rußi- ſchen Finnland ausgebreitet habe. Das Hauptcorps unter dem Befehl des Koͤnigs, welcher die beyden Generale, Grafen Meyerfelt und Grafen Platen, bey ſich hat, iſt auf den Weg nach Wilmanſtrand vorgedrungen, und hat ein ſo gluͤckliches Treffen bey Martila, einem Orte ganz nahe bey der Rußiſchen Stadt Davidsſtadt, ge- liefert, daß die Feinde den Wahlplatz dem ſiegenden Koͤnige uͤberlaſſen haben. Das Detail wird naͤchſtens

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 111, Hamburg, 14. Juli 1789, S. [2]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1111407_1789/2>, abgerufen am 19.04.2024.