Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Has, Kunz: Lobspruch auf Nürnberg. Nürnberg, [nicht vor 1490] (GW-Nr.: 12131).

Bild:
<< vorherige Seite
Vers l100Rüren an pallen oder vas
Vers l101Es wer dann ye eins so gar gras
Vers l102Das sy sein nit gewaltig wern
Vers l103Vnd do der furleut hilff begern
Vers l104Bis sis auff den wagen treiben
Vers l105Nun red ich von den saltzscheiben
Vers l106was man der selben bringet her
Vers l107Die ein ist vol die ander ler
Vers l108Do für die selben verlikeit
Vers l109So seind ir vier auch auff den eit
Vers l110Von einem rat dar zu geben
Vers l111Vnd die sy auf vnd ab heben
Vers l112Auch in den kauf reden sullen
Vers l113Vnd die leren scheiben fullen
Vers l114Des handels müssen sy do warten
Vers l115Die knoln zertreiben mit der parten
Vers l116Die löcher füllen mit dem stil
Vers l117welschernusz der bringt man vil
Vers l118Die dye schuler geren essen
Vers l119Mus man mit dem zuber messen
Vers l120Das keins dem andern vnrecht thu
Vers l121Do seind auch zwen gegeben zu
Vers l122Die sich der ding beym ayd versten
Vers l123Das honig schawen auch die zwen
Vers l100Ruͤren an pallen oder vas
Vers l101Es wer dann ye eins so gar gras
Vers l102Das sy sein nit gewaltig wern
Vers l103Vnd do der furleut hilff begern
Vers l104Bis sis auff den wagen treiben
Vers l105Nun red ich von den saltzscheiben
Vers l106was man der selben bringet her
Vers l107Die ein ist vol die ander ler
Vers l108Do fuͤr die selben verlikeit
Vers l109So seind ir vier auch auff den eit
Vers l110Von einem rat dar zu geben
Vers l111Vnd die sy auf vnd ab heben
Vers l112Auch in den kauf reden sullen
Vers l113Vnd die leren scheiben fullen
Vers l114Des handels muͤssen sy do warten
Vers l115Die knoln zertreiben mit der parten
Vers l116Die loͤcher fuͤllen mit dem stil
Vers l117welschernusz der bringt man vil
Vers l118Die dye schuler geren essen
Vers l119Mus man mit dem zuber messen
Vers l120Das keins dem andern vnrecht thu
Vers l121Do seind auch zwen gegeben zu
Vers l122Die sich der ding beym ayd versten
Vers l123Das honig schawen auch die zwen
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <lg type="poem">
          <pb facs="#f0006" n="3v"/>
          <l xml:id="a100" n="l100">Ru&#x0364;ren an pallen oder vas</l><lb/>
          <l xml:id="a101" n="l101">Es wer dann ye eins so gar gras</l><lb/>
          <l xml:id="a102" n="l102">Das sy sein nit gewaltig wern</l><lb/>
          <l xml:id="a103" n="l103">Vnd do der furleut hilff begern</l><lb/>
          <l xml:id="a104" n="l104">Bis sis auff den wagen treiben</l><lb/>
          <l xml:id="a105" n="l105">Nun red ich von den saltzscheiben</l><lb/>
          <l xml:id="a106" n="l106">was man der selben bringet her</l><lb/>
          <l xml:id="a107" n="l107">Die ein ist vol die ander ler</l><lb/>
          <l xml:id="a108" n="l108">Do fu&#x0364;r die selben verlikeit</l><lb/>
          <l xml:id="a109" n="l109">So seind ir vier auch auff den eit</l><lb/>
          <l xml:id="a110" n="l110">Von einem rat dar zu geben</l><lb/>
          <l xml:id="a111" n="l111">Vnd die sy auf vnd ab heben</l><lb/>
          <l xml:id="a112" n="l112">Auch in den kauf reden sullen</l><lb/>
          <l xml:id="a113" n="l113">Vnd die leren scheiben fullen</l><lb/>
          <l xml:id="a114" n="l114">Des handels mu&#x0364;ssen sy do warten</l><lb/>
          <l xml:id="a115" n="l115">Die knoln zertreiben mit der parten</l><lb/>
          <l xml:id="a116" n="l116">Die lo&#x0364;cher fu&#x0364;llen mit dem stil</l><lb/>
          <l xml:id="a117" n="l117">welschernusz der bringt man vil</l><lb/>
          <l xml:id="a118" n="l118">Die dye schuler geren essen</l><lb/>
          <l xml:id="a119" n="l119">Mus man mit dem zuber messen</l><lb/>
          <l xml:id="a120" n="l120">Das keins dem andern vnrecht thu</l><lb/>
          <l xml:id="a121" n="l121">Do seind auch zwen gegeben zu</l><lb/>
          <l xml:id="a122" n="l122">Die sich der ding beym ayd versten</l><lb/>
          <l xml:id="a123" n="l123">Das honig schawen auch die zwen</l><lb/>
        </lg>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[3v/0006] Ruͤren an pallen oder vas Es wer dann ye eins so gar gras Das sy sein nit gewaltig wern Vnd do der furleut hilff begern Bis sis auff den wagen treiben Nun red ich von den saltzscheiben was man der selben bringet her Die ein ist vol die ander ler Do fuͤr die selben verlikeit So seind ir vier auch auff den eit Von einem rat dar zu geben Vnd die sy auf vnd ab heben Auch in den kauf reden sullen Vnd die leren scheiben fullen Des handels muͤssen sy do warten Die knoln zertreiben mit der parten Die loͤcher fuͤllen mit dem stil welschernusz der bringt man vil Die dye schuler geren essen Mus man mit dem zuber messen Das keins dem andern vnrecht thu Do seind auch zwen gegeben zu Die sich der ding beym ayd versten Das honig schawen auch die zwen

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Werktitel nach Gesamtkatalog der Wiegendrucke und… [mehr]

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Simon Sendler, DFG-Projekt: Literaturexplosion und Intertextualität. Bedingungen und Merkmale der 'Verschriftlichung des Lebens' in Nürnberg: Transkription
Simon Caspari, Jan Christian Schaffert: Kontrolle der Transkription
Simon Sendler: Konvertierung nach TEI-XML (2015-07-01T00:00:00Z)

Weitere Informationen:

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien in XML/TEI P5 nach dem DTA-Basisformat codiert. Abbreviaturen wurden kommentarlos aufgelöst, Graphiefehler im Element <choice> korrigiert und Sonderzeichen, mit Ausnahme der Superskripte, vereinheitlicht. Die Zeilenumbrüche des Drucks wurden beibehalten. Die Verspaare sind anhand der Initialen markiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/has_lob_1490
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/has_lob_1490/6
Zitationshilfe: Has, Kunz: Lobspruch auf Nürnberg. Nürnberg, [nicht vor 1490] (GW-Nr.: 12131), S. 3v. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/has_lob_1490/6>, abgerufen am 29.03.2024.