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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder- und Haus-Märchen. Bd. 1. Berlin, 1812.

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ler und durchsichtiger aber auch schmackloser
geworden, und nicht mehr fest an den Kern
sich schließe.

Wir übergeben dies Buch wohlwollen-
den Händen, dabei denken wir überhaupt an
die segnende Kraft, die in diesen liegt, und
wünschen, daß denen, welche diese Brosamen
der Poesie Armen und Genügsamen nicht gön-
nen, es gänzlich verborgen bleiben möge.

Cassel, am 18ten October 1812.



ler und durchſichtiger aber auch ſchmackloſer
geworden, und nicht mehr feſt an den Kern
ſich ſchließe.

Wir uͤbergeben dies Buch wohlwollen-
den Haͤnden, dabei denken wir uͤberhaupt an
die ſegnende Kraft, die in dieſen liegt, und
wuͤnſchen, daß denen, welche dieſe Broſamen
der Poeſie Armen und Genuͤgſamen nicht goͤn-
nen, es gaͤnzlich verborgen bleiben moͤge.

Caſſel, am 18ten October 1812.



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[XXI/0027] ler und durchſichtiger aber auch ſchmackloſer geworden, und nicht mehr feſt an den Kern ſich ſchließe. Wir uͤbergeben dies Buch wohlwollen- den Haͤnden, dabei denken wir uͤberhaupt an die ſegnende Kraft, die in dieſen liegt, und wuͤnſchen, daß denen, welche dieſe Broſamen der Poeſie Armen und Genuͤgſamen nicht goͤn- nen, es gaͤnzlich verborgen bleiben moͤge. Caſſel, am 18ten October 1812.

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder- und Haus-Märchen. Bd. 1. Berlin, 1812, S. XXI. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1812/27>, abgerufen am 19.04.2024.