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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Junge Herzen

hat. Und dann lese ich Mutter und Katrine vor. Mutter schläft manchmal ein,
wenn ich ihr vorlese, aber das tut Katrine nie. Sie kann zugleich stopfen und
zuhören. Aber nun habe ich Mutter dazu gekriegt, daß sie selbst liest, und dann
bitte ich sie, mir zu erzählen, was sie gelesen hat, und tue so, als wenn ich es
selbst nicht kennte. Und das, sagt Fräulein Mikkelsen, hält den Geist frisch; denn
ältre Leute können so leicht abstumpfen und vor der Zeit alt werden.

Wir sehnen uns sehr nach dir, aber wir finden doch, daß es am besten ist,
wenn du in den Sommerferien in Jütland bleibst.

Ich habe viel über deine Stellung als Lehrerin nachgedacht. Aber sage mir
doch einmal aufrichtig, Helene: hast du dir einen bestimmten Plan für den Unterricht
gemacht? ... So und so viel sollen die Kinder in einem Schuljahr lernen. . .
denn das ist ganz notwendig! Und sei ja nicht schwankend in bezug auf die Recht¬
schreibung. Weg mit allen überflüssigen Buchstaben!

Ich mache mir nichts daraus, so viel von der Umgegend zu hören; erzähle
mir etwas mehr von den Kindern. Anna habe ich schon ganz lieb; grüße sie
vielmals von nur. Du sagst auch nicht viel von deiner Prinzipalin, sorge doch
ja dafür, daß du dich gut mit ihr stellst.

Mutter bittet dich, Großmutter zu grüßen. Geh recht sparsam mit deinen
Kleidern um!

Es ist ja recht schön, daß Tante Frederikke da oben in Vcirmlcmd dich nie
vergißt. Sie hat dir wohl ein Rad und schöne Kleider geschenkt, aber es ist
doch gut, wenn man sich auf sich selbst verlassen kann. Und darum sagen wir
auch: wenn es dir möglich ist, so lege ja ein wenig von deinem Gehalt zurück.
Man kann nie wissen, wozu es gut ist.

Im Herbst soll ich ja nun konfirmiert werden. Ich liege oft des Nachts
wach und denke daran, was ich mit meinen kurzen Kleidern machen soll, denn man
bekommt fast nichts dafür, wenn man sie verkauft. Ich werde Wohl nicht imstande
sein, mir etwas neues zur Konfirmation zu kaufen, obwohl man rasend billig kaufen
kann. Gestern sah ich in einem Fenster in der Westbrückenstraße ein rosa Kattun¬
kleid -- zu einem Spottpreis.

Ich las nämlich in einem Buch von einem jungen Mädchen, das sich bloß
verheiratete, um ihren alten Vater zu versorgen. Es kann wohl sein, daß ich ge¬
zwungen sein werde, mich früh zu verheiraten, wenn ich dadurch in die Lage versetzt
werde, Mutter und Katrine ins Haus zu nehmen. Die Liebe, die dazu gehört,
die kommt wohl, wenn es sonst ein braver Mann ist. Sprich aber um Gottes
willen mit niemand davon; jetzt muß ich ja auch erst konfirmiert werden. So, da
Pfeife die Fabrikpfeife! Adieu! ^ " " "

. ^ . >.
Deine treue Schwester Betty.

8. Jetzt haben wir Kaffee getrunken. Es war heute Kaffcemittag: Wasser¬
grütze als Vorgericht, und Kaffee und Weißbrot als Nachspeise. -- Übe deine Schüler
ja tüchtig im mündlichen Wiedererzählen; das bildet sehr, sagt Fräulein Mikkelsen.


^. Line Tournee in die Provinz

Helene saß noch mit Bettys Brief in der Hand da und lächelte über deren
frühe Ehe.

Sie war ganz in Träumereien versunken und merkte nicht, daß mehrmals an
die Tür geklopft wurde, die sich endlich unstät.

Lachend trat Nielsine ein.

Helene fuhr verwirrt in die Höhe.

Ich komme mit einer Einladung von meinen Eltern an dich. Ja eigentlich
von Vater. Er muß ja überall mit dabei sein. Und heute Abend soll ja in der
Stadt von ein paar Schauspielern aus der Hauptstadt Theater gespielt werden.
Billetts haben wir schon. Frau Lönberg hat ihre Erlaubnis gegeben. Und Vaters
Wagen fährt uns um fünf auf die Station. Du mußt dich recht fein machen;


Junge Herzen

hat. Und dann lese ich Mutter und Katrine vor. Mutter schläft manchmal ein,
wenn ich ihr vorlese, aber das tut Katrine nie. Sie kann zugleich stopfen und
zuhören. Aber nun habe ich Mutter dazu gekriegt, daß sie selbst liest, und dann
bitte ich sie, mir zu erzählen, was sie gelesen hat, und tue so, als wenn ich es
selbst nicht kennte. Und das, sagt Fräulein Mikkelsen, hält den Geist frisch; denn
ältre Leute können so leicht abstumpfen und vor der Zeit alt werden.

Wir sehnen uns sehr nach dir, aber wir finden doch, daß es am besten ist,
wenn du in den Sommerferien in Jütland bleibst.

Ich habe viel über deine Stellung als Lehrerin nachgedacht. Aber sage mir
doch einmal aufrichtig, Helene: hast du dir einen bestimmten Plan für den Unterricht
gemacht? ... So und so viel sollen die Kinder in einem Schuljahr lernen. . .
denn das ist ganz notwendig! Und sei ja nicht schwankend in bezug auf die Recht¬
schreibung. Weg mit allen überflüssigen Buchstaben!

Ich mache mir nichts daraus, so viel von der Umgegend zu hören; erzähle
mir etwas mehr von den Kindern. Anna habe ich schon ganz lieb; grüße sie
vielmals von nur. Du sagst auch nicht viel von deiner Prinzipalin, sorge doch
ja dafür, daß du dich gut mit ihr stellst.

Mutter bittet dich, Großmutter zu grüßen. Geh recht sparsam mit deinen
Kleidern um!

Es ist ja recht schön, daß Tante Frederikke da oben in Vcirmlcmd dich nie
vergißt. Sie hat dir wohl ein Rad und schöne Kleider geschenkt, aber es ist
doch gut, wenn man sich auf sich selbst verlassen kann. Und darum sagen wir
auch: wenn es dir möglich ist, so lege ja ein wenig von deinem Gehalt zurück.
Man kann nie wissen, wozu es gut ist.

Im Herbst soll ich ja nun konfirmiert werden. Ich liege oft des Nachts
wach und denke daran, was ich mit meinen kurzen Kleidern machen soll, denn man
bekommt fast nichts dafür, wenn man sie verkauft. Ich werde Wohl nicht imstande
sein, mir etwas neues zur Konfirmation zu kaufen, obwohl man rasend billig kaufen
kann. Gestern sah ich in einem Fenster in der Westbrückenstraße ein rosa Kattun¬
kleid — zu einem Spottpreis.

Ich las nämlich in einem Buch von einem jungen Mädchen, das sich bloß
verheiratete, um ihren alten Vater zu versorgen. Es kann wohl sein, daß ich ge¬
zwungen sein werde, mich früh zu verheiraten, wenn ich dadurch in die Lage versetzt
werde, Mutter und Katrine ins Haus zu nehmen. Die Liebe, die dazu gehört,
die kommt wohl, wenn es sonst ein braver Mann ist. Sprich aber um Gottes
willen mit niemand davon; jetzt muß ich ja auch erst konfirmiert werden. So, da
Pfeife die Fabrikpfeife! Adieu! ^ " " "

. ^ . >.
Deine treue Schwester Betty.

8. Jetzt haben wir Kaffee getrunken. Es war heute Kaffcemittag: Wasser¬
grütze als Vorgericht, und Kaffee und Weißbrot als Nachspeise. — Übe deine Schüler
ja tüchtig im mündlichen Wiedererzählen; das bildet sehr, sagt Fräulein Mikkelsen.


^. Line Tournee in die Provinz

Helene saß noch mit Bettys Brief in der Hand da und lächelte über deren
frühe Ehe.

Sie war ganz in Träumereien versunken und merkte nicht, daß mehrmals an
die Tür geklopft wurde, die sich endlich unstät.

Lachend trat Nielsine ein.

Helene fuhr verwirrt in die Höhe.

Ich komme mit einer Einladung von meinen Eltern an dich. Ja eigentlich
von Vater. Er muß ja überall mit dabei sein. Und heute Abend soll ja in der
Stadt von ein paar Schauspielern aus der Hauptstadt Theater gespielt werden.
Billetts haben wir schon. Frau Lönberg hat ihre Erlaubnis gegeben. Und Vaters
Wagen fährt uns um fünf auf die Station. Du mußt dich recht fein machen;


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[0680] Junge Herzen hat. Und dann lese ich Mutter und Katrine vor. Mutter schläft manchmal ein, wenn ich ihr vorlese, aber das tut Katrine nie. Sie kann zugleich stopfen und zuhören. Aber nun habe ich Mutter dazu gekriegt, daß sie selbst liest, und dann bitte ich sie, mir zu erzählen, was sie gelesen hat, und tue so, als wenn ich es selbst nicht kennte. Und das, sagt Fräulein Mikkelsen, hält den Geist frisch; denn ältre Leute können so leicht abstumpfen und vor der Zeit alt werden. Wir sehnen uns sehr nach dir, aber wir finden doch, daß es am besten ist, wenn du in den Sommerferien in Jütland bleibst. Ich habe viel über deine Stellung als Lehrerin nachgedacht. Aber sage mir doch einmal aufrichtig, Helene: hast du dir einen bestimmten Plan für den Unterricht gemacht? ... So und so viel sollen die Kinder in einem Schuljahr lernen. . . denn das ist ganz notwendig! Und sei ja nicht schwankend in bezug auf die Recht¬ schreibung. Weg mit allen überflüssigen Buchstaben! Ich mache mir nichts daraus, so viel von der Umgegend zu hören; erzähle mir etwas mehr von den Kindern. Anna habe ich schon ganz lieb; grüße sie vielmals von nur. Du sagst auch nicht viel von deiner Prinzipalin, sorge doch ja dafür, daß du dich gut mit ihr stellst. Mutter bittet dich, Großmutter zu grüßen. Geh recht sparsam mit deinen Kleidern um! Es ist ja recht schön, daß Tante Frederikke da oben in Vcirmlcmd dich nie vergißt. Sie hat dir wohl ein Rad und schöne Kleider geschenkt, aber es ist doch gut, wenn man sich auf sich selbst verlassen kann. Und darum sagen wir auch: wenn es dir möglich ist, so lege ja ein wenig von deinem Gehalt zurück. Man kann nie wissen, wozu es gut ist. Im Herbst soll ich ja nun konfirmiert werden. Ich liege oft des Nachts wach und denke daran, was ich mit meinen kurzen Kleidern machen soll, denn man bekommt fast nichts dafür, wenn man sie verkauft. Ich werde Wohl nicht imstande sein, mir etwas neues zur Konfirmation zu kaufen, obwohl man rasend billig kaufen kann. Gestern sah ich in einem Fenster in der Westbrückenstraße ein rosa Kattun¬ kleid — zu einem Spottpreis. Ich las nämlich in einem Buch von einem jungen Mädchen, das sich bloß verheiratete, um ihren alten Vater zu versorgen. Es kann wohl sein, daß ich ge¬ zwungen sein werde, mich früh zu verheiraten, wenn ich dadurch in die Lage versetzt werde, Mutter und Katrine ins Haus zu nehmen. Die Liebe, die dazu gehört, die kommt wohl, wenn es sonst ein braver Mann ist. Sprich aber um Gottes willen mit niemand davon; jetzt muß ich ja auch erst konfirmiert werden. So, da Pfeife die Fabrikpfeife! Adieu! ^ " " " . ^ . >. Deine treue Schwester Betty. 8. Jetzt haben wir Kaffee getrunken. Es war heute Kaffcemittag: Wasser¬ grütze als Vorgericht, und Kaffee und Weißbrot als Nachspeise. — Übe deine Schüler ja tüchtig im mündlichen Wiedererzählen; das bildet sehr, sagt Fräulein Mikkelsen. ^. Line Tournee in die Provinz Helene saß noch mit Bettys Brief in der Hand da und lächelte über deren frühe Ehe. Sie war ganz in Träumereien versunken und merkte nicht, daß mehrmals an die Tür geklopft wurde, die sich endlich unstät. Lachend trat Nielsine ein. Helene fuhr verwirrt in die Höhe. Ich komme mit einer Einladung von meinen Eltern an dich. Ja eigentlich von Vater. Er muß ja überall mit dabei sein. Und heute Abend soll ja in der Stadt von ein paar Schauspielern aus der Hauptstadt Theater gespielt werden. Billetts haben wir schon. Frau Lönberg hat ihre Erlaubnis gegeben. Und Vaters Wagen fährt uns um fünf auf die Station. Du mußt dich recht fein machen;

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/680>, abgerufen am 27.09.2024.