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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Herrenmenschen

fremden Züge in einheimische, wodurch das etwas verschlungne fremde Mnrchen
dem Vorstellungskreise und den Knlturanschcmungen des Negers angepaßt wird.
Und der, der das Kaffermmirchen liest, wird zugeben, daß die Umschmelzung
vollständig gelungen ist.




Herrenmenschen
R Fritz Anders (Max Allihn) oman von(Fortsetzung)

>is Eva das Haus verlassen wollte, um heimzukehren, trat ihr in der
Haustür Heinemann entgegen, ungeschlacht, schmutzig und betrunken
!wie immer.

Was wollen Sie hier? fragte Eva streng.

Maul halten, kleiner Schäker, sagte Heinemann.

Wissen Sie nicht, wer ich bin? fragte Eva entrüstet.

Wer wirst du denn sein? Dem Doktor seine Liebste. Aber das sage ich dir,
Margell, daß du bald Witwe werden wirst, denn den Hund, den Doktor, schieße
ich über den Haufen.

Hinaus! rief Eva, sich dem unverschämten Menschen entgegenstellend. Aber
der faßte sie derb am Arm und schob sie mit überlegner Kraft beiseite. Wäre sie
doch eine Brunhilde gewesen, aber das war sie ja nicht, sondern ein Mädchen, deren
Kraft nicht weit reichte. Heinemann versuchte den Eintritt in die Hausflur zu
gewinnen. Aber Eva eilte zurück und ergriff den geladner Revolver, der, wie sie
wußte, im Schiebfache des Schreibtisches lag, um das Haus gegen den Eindringling
zu verteidigen. Aber Tauenden trat dazwischen und nahm ihr den Revolver ab.
Gib her, Kind, sagte sie, das ist eine Waffe, die man nie brauchen darf, denn sie
macht zwei Menschen unglücklich, den, der getroffen wird, und den, der schießt.

Darauf wandte sich Tauenden an Heinemcmn und sagte in ruhiger Freundlich¬
keit: Was wollen Sie, Heinemann?

Was ich will? Mein Geld will ich. Ich bin jetzt fünf Wochen hier, macht
dreihundertfünfzig Mark.

Lassen Sie sich Ihr Geld von dem geben, der Sie hierher geschickt hat, sagte
Tauenden, wir haben Sie nicht gerufen.

Den Teufel werde ich tun. Ich habe meinen gerichtlichen Auftrag, und da
steht drin -- er holte ein Schriftstück aus der Tasche, das in den bewußten fünf
Wochen schwer gelitten hatte und unglaublich schmierig aussah, schlug mit dem
Handrücken darauf und suchte zu lesen, was in dem Schreiben stand. Aber er hatte
zu viel Alkohol im Kopfe, als daß es ihm gelungen wäre. -- Da steht drin, rief
er und suchte mit dem Finger nach einer besonders schmutzigen Stelle, zehn Mark
für den Tag. Und wenn ich um mein Geld betrogen werden soll, so mag der
Teufel die ganze Hnndewirtschaft holen. Und dann soll noch mehr brennen wie
so ne lumpige Kiele.

Heinemann, rief Tauenden, schämen Sie sich der Sünde! Ich kann Ihnen
nicht helfen, auch wenn ich wollte. Der Herr Doktor ist nicht da. -- Das hätte
sie nicht nötig gehabt zu sagen, das wußte Heinemcmn ganz genau. Sonst wäre
er schwerlich ins Haus eingedrungen. -- Ich habe kein Geld und brauche auch
keins. Sehen Sie hier -- sie nahm ihr Portemonnaie aus der Tasche -- elf
Mark fünfzig Pfennige.

Heinemann sah mißtrauisch auf die kleine Summe, wagte aber dem Tauenden
gegenüber nicht zu behaupten, daß sie ihn deluge.


Grenzboten III 1905 27
Herrenmenschen

fremden Züge in einheimische, wodurch das etwas verschlungne fremde Mnrchen
dem Vorstellungskreise und den Knlturanschcmungen des Negers angepaßt wird.
Und der, der das Kaffermmirchen liest, wird zugeben, daß die Umschmelzung
vollständig gelungen ist.




Herrenmenschen
R Fritz Anders (Max Allihn) oman von(Fortsetzung)

>is Eva das Haus verlassen wollte, um heimzukehren, trat ihr in der
Haustür Heinemann entgegen, ungeschlacht, schmutzig und betrunken
!wie immer.

Was wollen Sie hier? fragte Eva streng.

Maul halten, kleiner Schäker, sagte Heinemann.

Wissen Sie nicht, wer ich bin? fragte Eva entrüstet.

Wer wirst du denn sein? Dem Doktor seine Liebste. Aber das sage ich dir,
Margell, daß du bald Witwe werden wirst, denn den Hund, den Doktor, schieße
ich über den Haufen.

Hinaus! rief Eva, sich dem unverschämten Menschen entgegenstellend. Aber
der faßte sie derb am Arm und schob sie mit überlegner Kraft beiseite. Wäre sie
doch eine Brunhilde gewesen, aber das war sie ja nicht, sondern ein Mädchen, deren
Kraft nicht weit reichte. Heinemann versuchte den Eintritt in die Hausflur zu
gewinnen. Aber Eva eilte zurück und ergriff den geladner Revolver, der, wie sie
wußte, im Schiebfache des Schreibtisches lag, um das Haus gegen den Eindringling
zu verteidigen. Aber Tauenden trat dazwischen und nahm ihr den Revolver ab.
Gib her, Kind, sagte sie, das ist eine Waffe, die man nie brauchen darf, denn sie
macht zwei Menschen unglücklich, den, der getroffen wird, und den, der schießt.

Darauf wandte sich Tauenden an Heinemcmn und sagte in ruhiger Freundlich¬
keit: Was wollen Sie, Heinemann?

Was ich will? Mein Geld will ich. Ich bin jetzt fünf Wochen hier, macht
dreihundertfünfzig Mark.

Lassen Sie sich Ihr Geld von dem geben, der Sie hierher geschickt hat, sagte
Tauenden, wir haben Sie nicht gerufen.

Den Teufel werde ich tun. Ich habe meinen gerichtlichen Auftrag, und da
steht drin — er holte ein Schriftstück aus der Tasche, das in den bewußten fünf
Wochen schwer gelitten hatte und unglaublich schmierig aussah, schlug mit dem
Handrücken darauf und suchte zu lesen, was in dem Schreiben stand. Aber er hatte
zu viel Alkohol im Kopfe, als daß es ihm gelungen wäre. — Da steht drin, rief
er und suchte mit dem Finger nach einer besonders schmutzigen Stelle, zehn Mark
für den Tag. Und wenn ich um mein Geld betrogen werden soll, so mag der
Teufel die ganze Hnndewirtschaft holen. Und dann soll noch mehr brennen wie
so ne lumpige Kiele.

Heinemann, rief Tauenden, schämen Sie sich der Sünde! Ich kann Ihnen
nicht helfen, auch wenn ich wollte. Der Herr Doktor ist nicht da. — Das hätte
sie nicht nötig gehabt zu sagen, das wußte Heinemcmn ganz genau. Sonst wäre
er schwerlich ins Haus eingedrungen. — Ich habe kein Geld und brauche auch
keins. Sehen Sie hier — sie nahm ihr Portemonnaie aus der Tasche — elf
Mark fünfzig Pfennige.

Heinemann sah mißtrauisch auf die kleine Summe, wagte aber dem Tauenden
gegenüber nicht zu behaupten, daß sie ihn deluge.


Grenzboten III 1905 27
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[0217] Herrenmenschen fremden Züge in einheimische, wodurch das etwas verschlungne fremde Mnrchen dem Vorstellungskreise und den Knlturanschcmungen des Negers angepaßt wird. Und der, der das Kaffermmirchen liest, wird zugeben, daß die Umschmelzung vollständig gelungen ist. Herrenmenschen R Fritz Anders (Max Allihn) oman von(Fortsetzung) >is Eva das Haus verlassen wollte, um heimzukehren, trat ihr in der Haustür Heinemann entgegen, ungeschlacht, schmutzig und betrunken !wie immer. Was wollen Sie hier? fragte Eva streng. Maul halten, kleiner Schäker, sagte Heinemann. Wissen Sie nicht, wer ich bin? fragte Eva entrüstet. Wer wirst du denn sein? Dem Doktor seine Liebste. Aber das sage ich dir, Margell, daß du bald Witwe werden wirst, denn den Hund, den Doktor, schieße ich über den Haufen. Hinaus! rief Eva, sich dem unverschämten Menschen entgegenstellend. Aber der faßte sie derb am Arm und schob sie mit überlegner Kraft beiseite. Wäre sie doch eine Brunhilde gewesen, aber das war sie ja nicht, sondern ein Mädchen, deren Kraft nicht weit reichte. Heinemann versuchte den Eintritt in die Hausflur zu gewinnen. Aber Eva eilte zurück und ergriff den geladner Revolver, der, wie sie wußte, im Schiebfache des Schreibtisches lag, um das Haus gegen den Eindringling zu verteidigen. Aber Tauenden trat dazwischen und nahm ihr den Revolver ab. Gib her, Kind, sagte sie, das ist eine Waffe, die man nie brauchen darf, denn sie macht zwei Menschen unglücklich, den, der getroffen wird, und den, der schießt. Darauf wandte sich Tauenden an Heinemcmn und sagte in ruhiger Freundlich¬ keit: Was wollen Sie, Heinemann? Was ich will? Mein Geld will ich. Ich bin jetzt fünf Wochen hier, macht dreihundertfünfzig Mark. Lassen Sie sich Ihr Geld von dem geben, der Sie hierher geschickt hat, sagte Tauenden, wir haben Sie nicht gerufen. Den Teufel werde ich tun. Ich habe meinen gerichtlichen Auftrag, und da steht drin — er holte ein Schriftstück aus der Tasche, das in den bewußten fünf Wochen schwer gelitten hatte und unglaublich schmierig aussah, schlug mit dem Handrücken darauf und suchte zu lesen, was in dem Schreiben stand. Aber er hatte zu viel Alkohol im Kopfe, als daß es ihm gelungen wäre. — Da steht drin, rief er und suchte mit dem Finger nach einer besonders schmutzigen Stelle, zehn Mark für den Tag. Und wenn ich um mein Geld betrogen werden soll, so mag der Teufel die ganze Hnndewirtschaft holen. Und dann soll noch mehr brennen wie so ne lumpige Kiele. Heinemann, rief Tauenden, schämen Sie sich der Sünde! Ich kann Ihnen nicht helfen, auch wenn ich wollte. Der Herr Doktor ist nicht da. — Das hätte sie nicht nötig gehabt zu sagen, das wußte Heinemcmn ganz genau. Sonst wäre er schwerlich ins Haus eingedrungen. — Ich habe kein Geld und brauche auch keins. Sehen Sie hier — sie nahm ihr Portemonnaie aus der Tasche — elf Mark fünfzig Pfennige. Heinemann sah mißtrauisch auf die kleine Summe, wagte aber dem Tauenden gegenüber nicht zu behaupten, daß sie ihn deluge. Grenzboten III 1905 27

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/217>, abgerufen am 27.09.2024.