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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Herrenmenschen

Klammern befestigten. Das war kaum geschehn, so senkte sich auch schon die linke
Seite des Flosses und ging so tief unter Wasser, daß die Bedienungsmannschaften
der vorder:? linken Lappen, wozu auch ich gehörte, bis an den Hals in das eis¬
kalte Wasser gerieten. Die Strömung hatte die Bretterlagen, auf denen die Lappen
ruhten, weggerissen, und uns war der Boden unter den Füßen verloren gegangen.
Jeder ergriff, was er gerade zu fassen bekam, und aller Gesichter waren vor
Schrecken kreideweiß. Ein Bauer, der auf der Rüdesheimer Seite stand und Zeuge
des Unfalls gewesen war, schlug die Hände über dem Kopfe zusammen, was auf
mich trotz dem Ernste der Lage einen außerordentlich komischen Eindruck machte.
Das Floß hob sich endlich, und die Stämme kamen wieder zum Vorschein, aber die
Verwüstung war groß, wir mußten die Bretter auf der Mitte des Flosses wieder
zusammensuchen. In aller Eile wurden die Stellagen wieder aufgebaut, die Lappen
darauf gelegt, und dann wurde die Reise fortgesetzt. Der Unfall war dadurch ent-
standen, daß das letzte Hochwasser eine Sandbank zusammengeschlemmt hatte, die
gerade in der Fahrstraße lag. Wir mußten den ganzen Tag in unsern nassen
Kleidern an den Rudern stehn und begrüßten mit doppelter Freude den Augenblick,
wo in Camp gelandet wurde. Unsre Gefährten, für die die Reise glücklich ab¬
gelaufen war, zahlten jeder ein oder zwei Groschen zu Schnaps "für die Wasser¬
beschädigten."

Am vierten Tage luden wir zuvor in Camp einen Teil des Holzes ab und
fuhren dann weiter bis Linz. Am fünften Tage gelangten wir nach Köln, unserm
Reiseziel, wo das Floß auseinandergenommcn, und wir entlassen wurden.

(Fortsetzung folgt)




Herrenmenschen
Fritz Anders (Max Allihn) Roman von(Fortsetzung)

Mittlerweile war der Frühling gekommen und auch schon wieder ge¬
gangen. Er kommt dortzulande später als anderwärts, wenn er aber
kommt, dann mit Macht, und Wald und Feld können gar nicht schnell
genug ihre Pracht entfalten. Und je weiter nach Osten, desto kürzer
ist das Regiment der Übergangszeit. Das russische Hinterland holte
sich erwärmt und heiße Winde gesandt, die dem Frühling seinen
Blumenkranz schnell verwelkt vom Kopfe warfen und das Korn mit Macht hervor¬
riefen. Die Kühe und Pferde waren auf der Weide, und draußen auf der See
schwebten die Segel der Fischereiflotte. Und der Inspektor Schlewecke mit seinen
Leuten zog Gräben, um das Urlaub in der Nähe des Bruchs trocken zu legen.

Der Doktor aber ritt in den Wald und traf sich mit Eva an der verabredeten
Stelle. Meist waren beide zu Pferde, und da sie schon mehr als einmal von
Holzarbeitern bei ihren Spazierritten gesehen worden waren, so verlegten sie die
Zusammenkunft in die entlegnen Teile des Forstes, dahin, wo die Elche ihren
Stand hatten. Schade, daß der alte Jakob nicht mehr lebte, das war Evas be¬
sondrer Liebling gewesen.

Es war ja nun schon manche Woche seit der Nacht vergangen, in der Eva
sich ihren Doktor gerettet hatte. Wer die beiden beobachtet hätte, wie sie mit¬
einander verkehrten, wie der Doktor seine Eva auf Händen trug, und wie Evas
Gesicht strahlte, wenn ihr Doktor am Horizont auftauchte, würde sie für glückliche
Brautleute gehalten haben. Und sie waren es auch. Und doch war in verborgner


Herrenmenschen

Klammern befestigten. Das war kaum geschehn, so senkte sich auch schon die linke
Seite des Flosses und ging so tief unter Wasser, daß die Bedienungsmannschaften
der vorder:? linken Lappen, wozu auch ich gehörte, bis an den Hals in das eis¬
kalte Wasser gerieten. Die Strömung hatte die Bretterlagen, auf denen die Lappen
ruhten, weggerissen, und uns war der Boden unter den Füßen verloren gegangen.
Jeder ergriff, was er gerade zu fassen bekam, und aller Gesichter waren vor
Schrecken kreideweiß. Ein Bauer, der auf der Rüdesheimer Seite stand und Zeuge
des Unfalls gewesen war, schlug die Hände über dem Kopfe zusammen, was auf
mich trotz dem Ernste der Lage einen außerordentlich komischen Eindruck machte.
Das Floß hob sich endlich, und die Stämme kamen wieder zum Vorschein, aber die
Verwüstung war groß, wir mußten die Bretter auf der Mitte des Flosses wieder
zusammensuchen. In aller Eile wurden die Stellagen wieder aufgebaut, die Lappen
darauf gelegt, und dann wurde die Reise fortgesetzt. Der Unfall war dadurch ent-
standen, daß das letzte Hochwasser eine Sandbank zusammengeschlemmt hatte, die
gerade in der Fahrstraße lag. Wir mußten den ganzen Tag in unsern nassen
Kleidern an den Rudern stehn und begrüßten mit doppelter Freude den Augenblick,
wo in Camp gelandet wurde. Unsre Gefährten, für die die Reise glücklich ab¬
gelaufen war, zahlten jeder ein oder zwei Groschen zu Schnaps „für die Wasser¬
beschädigten."

Am vierten Tage luden wir zuvor in Camp einen Teil des Holzes ab und
fuhren dann weiter bis Linz. Am fünften Tage gelangten wir nach Köln, unserm
Reiseziel, wo das Floß auseinandergenommcn, und wir entlassen wurden.

(Fortsetzung folgt)




Herrenmenschen
Fritz Anders (Max Allihn) Roman von(Fortsetzung)

Mittlerweile war der Frühling gekommen und auch schon wieder ge¬
gangen. Er kommt dortzulande später als anderwärts, wenn er aber
kommt, dann mit Macht, und Wald und Feld können gar nicht schnell
genug ihre Pracht entfalten. Und je weiter nach Osten, desto kürzer
ist das Regiment der Übergangszeit. Das russische Hinterland holte
sich erwärmt und heiße Winde gesandt, die dem Frühling seinen
Blumenkranz schnell verwelkt vom Kopfe warfen und das Korn mit Macht hervor¬
riefen. Die Kühe und Pferde waren auf der Weide, und draußen auf der See
schwebten die Segel der Fischereiflotte. Und der Inspektor Schlewecke mit seinen
Leuten zog Gräben, um das Urlaub in der Nähe des Bruchs trocken zu legen.

Der Doktor aber ritt in den Wald und traf sich mit Eva an der verabredeten
Stelle. Meist waren beide zu Pferde, und da sie schon mehr als einmal von
Holzarbeitern bei ihren Spazierritten gesehen worden waren, so verlegten sie die
Zusammenkunft in die entlegnen Teile des Forstes, dahin, wo die Elche ihren
Stand hatten. Schade, daß der alte Jakob nicht mehr lebte, das war Evas be¬
sondrer Liebling gewesen.

Es war ja nun schon manche Woche seit der Nacht vergangen, in der Eva
sich ihren Doktor gerettet hatte. Wer die beiden beobachtet hätte, wie sie mit¬
einander verkehrten, wie der Doktor seine Eva auf Händen trug, und wie Evas
Gesicht strahlte, wenn ihr Doktor am Horizont auftauchte, würde sie für glückliche
Brautleute gehalten haben. Und sie waren es auch. Und doch war in verborgner


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[0106] Herrenmenschen Klammern befestigten. Das war kaum geschehn, so senkte sich auch schon die linke Seite des Flosses und ging so tief unter Wasser, daß die Bedienungsmannschaften der vorder:? linken Lappen, wozu auch ich gehörte, bis an den Hals in das eis¬ kalte Wasser gerieten. Die Strömung hatte die Bretterlagen, auf denen die Lappen ruhten, weggerissen, und uns war der Boden unter den Füßen verloren gegangen. Jeder ergriff, was er gerade zu fassen bekam, und aller Gesichter waren vor Schrecken kreideweiß. Ein Bauer, der auf der Rüdesheimer Seite stand und Zeuge des Unfalls gewesen war, schlug die Hände über dem Kopfe zusammen, was auf mich trotz dem Ernste der Lage einen außerordentlich komischen Eindruck machte. Das Floß hob sich endlich, und die Stämme kamen wieder zum Vorschein, aber die Verwüstung war groß, wir mußten die Bretter auf der Mitte des Flosses wieder zusammensuchen. In aller Eile wurden die Stellagen wieder aufgebaut, die Lappen darauf gelegt, und dann wurde die Reise fortgesetzt. Der Unfall war dadurch ent- standen, daß das letzte Hochwasser eine Sandbank zusammengeschlemmt hatte, die gerade in der Fahrstraße lag. Wir mußten den ganzen Tag in unsern nassen Kleidern an den Rudern stehn und begrüßten mit doppelter Freude den Augenblick, wo in Camp gelandet wurde. Unsre Gefährten, für die die Reise glücklich ab¬ gelaufen war, zahlten jeder ein oder zwei Groschen zu Schnaps „für die Wasser¬ beschädigten." Am vierten Tage luden wir zuvor in Camp einen Teil des Holzes ab und fuhren dann weiter bis Linz. Am fünften Tage gelangten wir nach Köln, unserm Reiseziel, wo das Floß auseinandergenommcn, und wir entlassen wurden. (Fortsetzung folgt) Herrenmenschen Fritz Anders (Max Allihn) Roman von(Fortsetzung) Mittlerweile war der Frühling gekommen und auch schon wieder ge¬ gangen. Er kommt dortzulande später als anderwärts, wenn er aber kommt, dann mit Macht, und Wald und Feld können gar nicht schnell genug ihre Pracht entfalten. Und je weiter nach Osten, desto kürzer ist das Regiment der Übergangszeit. Das russische Hinterland holte sich erwärmt und heiße Winde gesandt, die dem Frühling seinen Blumenkranz schnell verwelkt vom Kopfe warfen und das Korn mit Macht hervor¬ riefen. Die Kühe und Pferde waren auf der Weide, und draußen auf der See schwebten die Segel der Fischereiflotte. Und der Inspektor Schlewecke mit seinen Leuten zog Gräben, um das Urlaub in der Nähe des Bruchs trocken zu legen. Der Doktor aber ritt in den Wald und traf sich mit Eva an der verabredeten Stelle. Meist waren beide zu Pferde, und da sie schon mehr als einmal von Holzarbeitern bei ihren Spazierritten gesehen worden waren, so verlegten sie die Zusammenkunft in die entlegnen Teile des Forstes, dahin, wo die Elche ihren Stand hatten. Schade, daß der alte Jakob nicht mehr lebte, das war Evas be¬ sondrer Liebling gewesen. Es war ja nun schon manche Woche seit der Nacht vergangen, in der Eva sich ihren Doktor gerettet hatte. Wer die beiden beobachtet hätte, wie sie mit¬ einander verkehrten, wie der Doktor seine Eva auf Händen trug, und wie Evas Gesicht strahlte, wenn ihr Doktor am Horizont auftauchte, würde sie für glückliche Brautleute gehalten haben. Und sie waren es auch. Und doch war in verborgner

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/106>, abgerufen am 27.09.2024.