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Glück, Christian Friedrich von: Verbesserungen und Zusätze zum ersten Bande des Glückischen Kommentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1798.

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heimischen anwendbaren Rechten fehlt 56). Lies weiter Z. 11.
Ob nun gleich --

S. 387. In der Note 81, jetzt 59, nach Vol I. T. I. lies:
Franc. alef Diss. de diversorum statutorum concursu eorumque
conflictu in ejus diebus academ. n. IV.
Am Ende der Note setze
noch hinzu: Danz Handbuch des heutigen teutschen Privatrechts
1. Th. §. 53.

S. 389. zum 74. §. setze hinzu: Hätte Jemand einen doppel-
ten Wohnsitz, so ist seine Fähigkeit zu handeln nach den Gesetzen
desjenigen Domiciliums zu beurtheilen, welche die Gültigkeit des
Geschäfts am meisten begünstigen (§. 30. Nr. 5. S. 214)

§. 75. Vom Anfange lies: Wenn aber von der äussern Form
und der davon abhängenden Gültigkeit die Rede ist, so -- Lies
weiter Z. 11. v. u.

S. 391. in der Note 86, jetzt 64, nach eben dieses lies:
Riccius Entwurf von Stadtgesetzen, Buch 2. Hauptst. 15. §. 3.

Die ganze Note 87. ist auszustreichen und dafür zu setzen:
65) Anderer Meinung ist Danz im angef. Handbuche des teut-
schen Privatrechts 1. Bd. S. 181. folg.

S. 392. Z. 16. streiche aus: Der Grund hievon bis Anord-
nungen macht Z. 21.

S. 393. Z. 3. statt Rede, lies: Frage.

In der Note 89, jetzt 67, streiche die ersten 2 Zeilen aus.

Auf eben der Seite Z. 13. streiche aus: Unkörperliche Dinge
bis zu Ende des §. so wie auch die Note 90. und lies: Sollte
jedoch ein Mensch keinen bestimmten Wohnsitz haben, z. B. ein
Vagabond, so wird das bewegliche Vermögen desselben nach den
besondern Gesetzen seines jedesmaligen Aufenthalts beurtheilt 68).


S. 394.
56) Reichshofr. Ordnung Tit. 2. §. 15. Pütters Abh. von
dem Verhältniß der Fremden und einheimischen gemeinen Rech-
te, in Desselben Beyträgen zum teutschen Staats- und Fürsten-
rechte 2. Th. N. XXVIII.
68) So z. E. wird einem Vagabonden succedirt nach den Gesetzen
des Orts, wo er verstarb. S. Ludolffs systemat. Entwicke-
lung

heimiſchen anwendbaren Rechten fehlt 56). Lies weiter Z. 11.
Ob nun gleich —

S. 387. In der Note 81, jetzt 59, nach Vol I. T. I. lies:
Franc. alef Diſſ. de diverſorum ſtatutorum concurſu eorumque
conflictu in ejus diebus academ. n. IV.
Am Ende der Note ſetze
noch hinzu: Danz Handbuch des heutigen teutſchen Privatrechts
1. Th. §. 53.

S. 389. zum 74. §. ſetze hinzu: Haͤtte Jemand einen doppel-
ten Wohnſitz, ſo iſt ſeine Faͤhigkeit zu handeln nach den Geſetzen
desjenigen Domiciliums zu beurtheilen, welche die Guͤltigkeit des
Geſchaͤfts am meiſten beguͤnſtigen (§. 30. Nr. 5. S. 214)

§. 75. Vom Anfange lies: Wenn aber von der aͤuſſern Form
und der davon abhaͤngenden Guͤltigkeit die Rede iſt, ſo — Lies
weiter Z. 11. v. u.

S. 391. in der Note 86, jetzt 64, nach eben dieſes lies:
Riccius Entwurf von Stadtgeſetzen, Buch 2. Hauptſt. 15. §. 3.

Die ganze Note 87. iſt auszuſtreichen und dafuͤr zu ſetzen:
65) Anderer Meinung iſt Danz im angef. Handbuche des teut-
ſchen Privatrechts 1. Bd. S. 181. folg.

S. 392. Z. 16. ſtreiche aus: Der Grund hievon bis Anord-
nungen macht Z. 21.

S. 393. Z. 3. ſtatt Rede, lies: Frage.

In der Note 89, jetzt 67, ſtreiche die erſten 2 Zeilen aus.

Auf eben der Seite Z. 13. ſtreiche aus: Unkoͤrperliche Dinge
bis zu Ende des §. ſo wie auch die Note 90. und lies: Sollte
jedoch ein Menſch keinen beſtimmten Wohnſitz haben, z. B. ein
Vagabond, ſo wird das bewegliche Vermoͤgen deſſelben nach den
beſondern Geſetzen ſeines jedesmaligen Aufenthalts beurtheilt 68).


S. 394.
56) Reichshofr. Ordnung Tit. 2. §. 15. Puͤtters Abh. von
dem Verhaͤltniß der Fremden und einheimiſchen gemeinen Rech-
te, in Deſſelben Beytraͤgen zum teutſchen Staats- und Fuͤrſten-
rechte 2. Th. N. XXVIII.
68) So z. E. wird einem Vagabonden ſuccedirt nach den Geſetzen
des Orts, wo er verſtarb. S. Ludolffs ſyſtemat. Entwicke-
lung
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[90/0098] heimiſchen anwendbaren Rechten fehlt 56). Lies weiter Z. 11. Ob nun gleich — S. 387. In der Note 81, jetzt 59, nach Vol I. T. I. lies: Franc. alef Diſſ. de diverſorum ſtatutorum concurſu eorumque conflictu in ejus diebus academ. n. IV. Am Ende der Note ſetze noch hinzu: Danz Handbuch des heutigen teutſchen Privatrechts 1. Th. §. 53. S. 389. zum 74. §. ſetze hinzu: Haͤtte Jemand einen doppel- ten Wohnſitz, ſo iſt ſeine Faͤhigkeit zu handeln nach den Geſetzen desjenigen Domiciliums zu beurtheilen, welche die Guͤltigkeit des Geſchaͤfts am meiſten beguͤnſtigen (§. 30. Nr. 5. S. 214) §. 75. Vom Anfange lies: Wenn aber von der aͤuſſern Form und der davon abhaͤngenden Guͤltigkeit die Rede iſt, ſo — Lies weiter Z. 11. v. u. S. 391. in der Note 86, jetzt 64, nach eben dieſes lies: Riccius Entwurf von Stadtgeſetzen, Buch 2. Hauptſt. 15. §. 3. Die ganze Note 87. iſt auszuſtreichen und dafuͤr zu ſetzen: 65) Anderer Meinung iſt Danz im angef. Handbuche des teut- ſchen Privatrechts 1. Bd. S. 181. folg. S. 392. Z. 16. ſtreiche aus: Der Grund hievon bis Anord- nungen macht Z. 21. S. 393. Z. 3. ſtatt Rede, lies: Frage. In der Note 89, jetzt 67, ſtreiche die erſten 2 Zeilen aus. Auf eben der Seite Z. 13. ſtreiche aus: Unkoͤrperliche Dinge bis zu Ende des §. ſo wie auch die Note 90. und lies: Sollte jedoch ein Menſch keinen beſtimmten Wohnſitz haben, z. B. ein Vagabond, ſo wird das bewegliche Vermoͤgen deſſelben nach den beſondern Geſetzen ſeines jedesmaligen Aufenthalts beurtheilt 68). S. 394. 56) Reichshofr. Ordnung Tit. 2. §. 15. Puͤtters Abh. von dem Verhaͤltniß der Fremden und einheimiſchen gemeinen Rech- te, in Deſſelben Beytraͤgen zum teutſchen Staats- und Fuͤrſten- rechte 2. Th. N. XXVIII. 68) So z. E. wird einem Vagabonden ſuccedirt nach den Geſetzen des Orts, wo er verſtarb. S. Ludolffs ſyſtemat. Entwicke- lung

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Zitationshilfe: Glück, Christian Friedrich von: Verbesserungen und Zusätze zum ersten Bande des Glückischen Kommentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1798, S. 90. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/glueck_pandecten01verbesserungen_1798/98>, abgerufen am 20.04.2024.