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Glück, Christian Friedrich von: Verbesserungen und Zusätze zum ersten Bande des Glückischen Kommentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1798.

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S. 148. von Z. 20. denn sonst, bis Z. 28. erschlagen, muß
ausgestrichen werden.

S. 149. Z. 8. nach -- und 6. -- lies: Es wäre also doch
nur ein Zeitgesetz gewesen, welches den Noah und seine Kinder
verbinden sollte, um sie für Mordthaten zu warnen 83).

S. 150. Z. 6. nach können, setze folgende Note: 84) Gesetzt
auch, es ließe sich eine solche allgemeine Bekanntmachung erwei-
sen, so würde es doch noch immer erst darauf ankommen, ob
diese Bekanntmachung in der Absicht geschehen, daß sich dieselbe
auf alle Nachkommen in perpetuum erstrecken solle; welches
eben so wenig zu erweisen ist. S. emminghaus ad Cocceji ius
civ. controv. h. t. Qu. VII. not. V. T. I. pag.
29.

S. 151. in der Note 55. jetzt 85. nach untersagen, streiche
aus bis folg. und setze dafür: 3. Hauptst. (nach der 2. Auflage,
Frankf. u. Leipz. 1786. 8.)

S. 154. ad Not. 62. nach §. 57. lies: und die oben Not. 83.
von Michaelis und Leß angeführte Schriften.

-- Z. 15. nach dem Wort Gesetze, lies: Dieses ist eine
nothwendige Folge der Duldung und der damit verknüpften Ge-
wissensfreyheit.

-- Z. 16. nach z. B. streiche weg von dem Worte Ehesa-
chen an -- bis Successionsfällen inclus.

-- und 155. muß die Note 65. gestrichen werden, bis kay-
ser
-- Giessae 1739. incl.
dann setze: 95) S. ziegler Diss. de
iuribus Iudaeorum. Cap. I. §. 7. böhmer ius eccles. Protest.
T. IV. Lib. V. Tit. VI. §. 57. sqq.
-- Hierauf folget das übri-
ge der Note 65. bis zum Worte erwiesen, das weggestrichen wird.


S. 154.
83) Man sehe michaelis Comment. I. et II. ad leges divinas de
poena homicidii (in Syntagm. Commentation. P. I. Goett.
1759.
Ebendesselben Mosaisches Recht Th. 6. §. 273. f. und
Dr. Leß Abh. Kann die Todesstrafe auf den Kindermord ohne
Verletzung der göttlichen Gesetze abgeschaft werden, in Dr.
Posselt wissenschaftlichem Magazine 1. Heft. Nr. 3.

S. 148. von Z. 20. denn ſonſt, bis Z. 28. erſchlagen, muß
ausgeſtrichen werden.

S. 149. Z. 8. nach — und 6. — lies: Es waͤre alſo doch
nur ein Zeitgeſetz geweſen, welches den Noah und ſeine Kinder
verbinden ſollte, um ſie fuͤr Mordthaten zu warnen 83).

S. 150. Z. 6. nach koͤnnen, ſetze folgende Note: 84) Geſetzt
auch, es ließe ſich eine ſolche allgemeine Bekanntmachung erwei-
ſen, ſo wuͤrde es doch noch immer erſt darauf ankommen, ob
dieſe Bekanntmachung in der Abſicht geſchehen, daß ſich dieſelbe
auf alle Nachkommen in perpetuum erſtrecken ſolle; welches
eben ſo wenig zu erweiſen iſt. S. emminghaus ad Cocceji ius
civ. controv. h. t. Qu. VII. not. V. T. I. pag.
29.

S. 151. in der Note 55. jetzt 85. nach unterſagen, ſtreiche
aus bis folg. und ſetze dafuͤr: 3. Hauptſt. (nach der 2. Auflage,
Frankf. u. Leipz. 1786. 8.)

S. 154. ad Not. 62. nach §. 57. lies: und die oben Not. 83.
von Michaelis und Leß angefuͤhrte Schriften.

— Z. 15. nach dem Wort Geſetze, lies: Dieſes iſt eine
nothwendige Folge der Duldung und der damit verknuͤpften Ge-
wiſſensfreyheit.

— Z. 16. nach z. B. ſtreiche weg von dem Worte Eheſa-
chen an — bis Succeſſionsfaͤllen incluſ.

— und 155. muß die Note 65. geſtrichen werden, bis kay-
ser
— Gieſſae 1739. incl.
dann ſetze: 95) S. ziegler Diſſ. de
iuribus Iudaeorum. Cap. I. §. 7. boͤhmer ius eccleſ. Proteſt.
T. IV. Lib. V. Tit. VI. §. 57. ſqq.
— Hierauf folget das uͤbri-
ge der Note 65. bis zum Worte erwieſen, das weggeſtrichen wird.


S. 154.
83) Man ſehe michaelis Comment. I. et II. ad leges divinas de
poena homicidii (in Syntagm. Commentation. P. I. Goett.
1759.
Ebendeſſelben Moſaiſches Recht Th. 6. §. 273. f. und
Dr. Leß Abh. Kann die Todesſtrafe auf den Kindermord ohne
Verletzung der goͤttlichen Geſetze abgeſchaft werden, in Dr.
Poſſelt wiſſenſchaftlichem Magazine 1. Heft. Nr. 3.
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[43/0051] S. 148. von Z. 20. denn ſonſt, bis Z. 28. erſchlagen, muß ausgeſtrichen werden. S. 149. Z. 8. nach — und 6. — lies: Es waͤre alſo doch nur ein Zeitgeſetz geweſen, welches den Noah und ſeine Kinder verbinden ſollte, um ſie fuͤr Mordthaten zu warnen 83). S. 150. Z. 6. nach koͤnnen, ſetze folgende Note: 84) Geſetzt auch, es ließe ſich eine ſolche allgemeine Bekanntmachung erwei- ſen, ſo wuͤrde es doch noch immer erſt darauf ankommen, ob dieſe Bekanntmachung in der Abſicht geſchehen, daß ſich dieſelbe auf alle Nachkommen in perpetuum erſtrecken ſolle; welches eben ſo wenig zu erweiſen iſt. S. emminghaus ad Cocceji ius civ. controv. h. t. Qu. VII. not. V. T. I. pag. 29. S. 151. in der Note 55. jetzt 85. nach unterſagen, ſtreiche aus bis folg. und ſetze dafuͤr: 3. Hauptſt. (nach der 2. Auflage, Frankf. u. Leipz. 1786. 8.) S. 154. ad Not. 62. nach §. 57. lies: und die oben Not. 83. von Michaelis und Leß angefuͤhrte Schriften. — Z. 15. nach dem Wort Geſetze, lies: Dieſes iſt eine nothwendige Folge der Duldung und der damit verknuͤpften Ge- wiſſensfreyheit. — Z. 16. nach z. B. ſtreiche weg von dem Worte Eheſa- chen an — bis Succeſſionsfaͤllen incluſ. — und 155. muß die Note 65. geſtrichen werden, bis kay- ser — Gieſſae 1739. incl. dann ſetze: 95) S. ziegler Diſſ. de iuribus Iudaeorum. Cap. I. §. 7. boͤhmer ius eccleſ. Proteſt. T. IV. Lib. V. Tit. VI. §. 57. ſqq. — Hierauf folget das uͤbri- ge der Note 65. bis zum Worte erwieſen, das weggeſtrichen wird. S. 154. 83) Man ſehe michaelis Comment. I. et II. ad leges divinas de poena homicidii (in Syntagm. Commentation. P. I. Goett. 1759. Ebendeſſelben Moſaiſches Recht Th. 6. §. 273. f. und Dr. Leß Abh. Kann die Todesſtrafe auf den Kindermord ohne Verletzung der goͤttlichen Geſetze abgeſchaft werden, in Dr. Poſſelt wiſſenſchaftlichem Magazine 1. Heft. Nr. 3.

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Zitationshilfe: Glück, Christian Friedrich von: Verbesserungen und Zusätze zum ersten Bande des Glückischen Kommentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1798, S. 43. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/glueck_pandecten01verbesserungen_1798/51>, abgerufen am 28.03.2024.