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Gercke, Hermann: Die Torpedowaffe. Berlin, 1898.

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Einleitung.

Die nachstehenden Blätter sind nicht für den Fachmann geschrieben.

Torpedos bauen und dieselben richtig handhaben sind Vorrich-
tungen, welche eingehendes Studium und lange Uebung erfordern.

In dem Nachstehenden soll aber einem größeren Kreise soviel
von dieser modernsten aller Waffen gesagt werden, als erforderlich
ist, damit auch der Nichtfachmann sich ein richtiges Bild von dem
Wesen der Waffe und der Art ihrer Anwendung zu machen im
Stande sei.

Zu diesem Zwecke ist die Eintheilung des Buches getroffen worden
in folgende Abschnitte:
I. Geschichtliches,
II. Die verschiedenen, jetzt gebräuchlichen Torpedos,
III. Verwendung auf Schiffen und Torpedofahrzeugen,
IV. Abwehr.

Der erste Abschnitt, obgleich streng genommen nicht hierher
gehörig, ist zur Vervollständigung des Gesammtbildes, wenn auch nicht
nothwendig, so doch erwünscht, weil aus den mannigfachen früheren
Versuchen sich erst in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts die
verschiedenen Zweige der Unterwasserkriegführung herausgebildet haben.

In den meisten Marinen wird ein Torpedowesen und ein Minen-
wesen streng voneinander geschieden.


Einleitung.

Die nachſtehenden Blätter ſind nicht für den Fachmann geſchrieben.

Torpedos bauen und dieſelben richtig handhaben ſind Vorrich-
tungen, welche eingehendes Studium und lange Uebung erfordern.

In dem Nachſtehenden ſoll aber einem größeren Kreiſe ſoviel
von dieſer modernſten aller Waffen geſagt werden, als erforderlich
iſt, damit auch der Nichtfachmann ſich ein richtiges Bild von dem
Weſen der Waffe und der Art ihrer Anwendung zu machen im
Stande ſei.

Zu dieſem Zwecke iſt die Eintheilung des Buches getroffen worden
in folgende Abſchnitte:
I. Geſchichtliches,
II. Die verſchiedenen, jetzt gebräuchlichen Torpedos,
III. Verwendung auf Schiffen und Torpedofahrzeugen,
IV. Abwehr.

Der erſte Abſchnitt, obgleich ſtreng genommen nicht hierher
gehörig, iſt zur Vervollſtändigung des Geſammtbildes, wenn auch nicht
nothwendig, ſo doch erwünſcht, weil aus den mannigfachen früheren
Verſuchen ſich erſt in der zweiten Hälfte dieſes Jahrhunderts die
verſchiedenen Zweige der Unterwaſſerkriegführung herausgebildet haben.

In den meiſten Marinen wird ein Torpedoweſen und ein Minen-
weſen ſtreng voneinander geſchieden.

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[[V]/0013] Einleitung. Die nachſtehenden Blätter ſind nicht für den Fachmann geſchrieben. Torpedos bauen und dieſelben richtig handhaben ſind Vorrich- tungen, welche eingehendes Studium und lange Uebung erfordern. In dem Nachſtehenden ſoll aber einem größeren Kreiſe ſoviel von dieſer modernſten aller Waffen geſagt werden, als erforderlich iſt, damit auch der Nichtfachmann ſich ein richtiges Bild von dem Weſen der Waffe und der Art ihrer Anwendung zu machen im Stande ſei. Zu dieſem Zwecke iſt die Eintheilung des Buches getroffen worden in folgende Abſchnitte: I. Geſchichtliches, II. Die verſchiedenen, jetzt gebräuchlichen Torpedos, III. Verwendung auf Schiffen und Torpedofahrzeugen, IV. Abwehr. Der erſte Abſchnitt, obgleich ſtreng genommen nicht hierher gehörig, iſt zur Vervollſtändigung des Geſammtbildes, wenn auch nicht nothwendig, ſo doch erwünſcht, weil aus den mannigfachen früheren Verſuchen ſich erſt in der zweiten Hälfte dieſes Jahrhunderts die verſchiedenen Zweige der Unterwaſſerkriegführung herausgebildet haben. In den meiſten Marinen wird ein Torpedoweſen und ein Minen- weſen ſtreng voneinander geſchieden.

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Zitationshilfe: Gercke, Hermann: Die Torpedowaffe. Berlin, 1898, S. [V]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gercke_torpedowaffe_1898/13>, abgerufen am 29.03.2024.