dem einen Fuße gewöhnlich in der Luft schwebten. Sie sind, wie wohl aller Hof- staat der Könige, geschmacklos gekleidet: in rothen Mänteln mit blauen Sammetstrei- fen besetzt, den Namen des Königs auf der Brust, und den Namen Gottes an einem Orte, wo er nicht schicklich verherrlicht werden kann. Da diese Yeomen of the guard ihre beschwerliche Stellung nicht lange aus- halten können, so lösen sich mehrere ab.
Nur ein Theil der Abtei ist zur Musik bestimmt; der andere ist abgeschlagen: theils um die Monumente nicht beschädigen zu lassen, theils um mehr Eingänge zu gewin- nen. Die Gänge sind mit Argantischen Lam- pen erleuchtet; für gewisse Bedürfnisse der Herren und Damen ist, da die Thüren ver- schlossen sind, sehr schicklich gesorgt.
Die königliche Loge ist mit rothem Taf- fent bekleidet, auf den das königliche Wa-
dem einen Fuße gewöhnlich in der Luft schwebten. Sie sind, wie wohl aller Hof- staat der Könige, geschmacklos gekleidet: in rothen Mänteln mit blauen Sammetstrei- fen besetzt, den Namen des Königs auf der Brust, und den Namen Gottes an einem Orte, wo er nicht schicklich verherrlicht werden kann. Da diese Yeomen of the guard ihre beschwerliche Stellung nicht lange aus- halten können, so lösen sich mehrere ab.
Nur ein Theil der Abtei ist zur Musik bestimmt; der andere ist abgeschlagen: theils um die Monumente nicht beschädigen zu lassen, theils um mehr Eingänge zu gewin- nen. Die Gänge sind mit Argantischen Lam- pen erleuchtet; für gewisse Bedürfnisse der Herren und Damen ist, da die Thüren ver- schlossen sind, sehr schicklich gesorgt.
Die königliche Loge ist mit rothem Taf- fent bekleidet, auf den das königliche Wa-
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dem einen Fuße gewöhnlich in der Luft
schwebten. Sie sind, wie wohl aller Hof-
staat der Könige, geschmacklos gekleidet:
in rothen Mänteln mit blauen Sammetstrei-
fen besetzt, den Namen des Königs auf der
Brust, und den Namen Gottes an einem
Orte, wo er nicht schicklich verherrlicht
werden kann. Da diese Yeomen of the guard
ihre beschwerliche Stellung nicht lange aus-
halten können, so lösen sich mehrere ab.
Nur ein Theil der Abtei ist zur Musik
bestimmt; der andere ist abgeschlagen: theils
um die Monumente nicht beschädigen zu
lassen, theils um mehr Eingänge zu gewin-
nen. Die Gänge sind mit Argantischen Lam-
pen erleuchtet; für gewisse Bedürfnisse der
Herren und Damen ist, da die Thüren ver-
schlossen sind, sehr schicklich gesorgt.
Die königliche Loge ist mit rothem Taf-
fent bekleidet, auf den das königliche Wa-
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansicht… [mehr]
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansichten vom Niederrhein blieb unvollendet. Nach Forsters Tod (10.1.1794) wurden dessen fragmentarische Aufzeichnungen zum dritten Band von Ludwig Ferdinand Huber geordnet und herausgegeben. Ergänzt wurde der Band um einen Anhang, Forsters bereits 1789 geschriebene "Geschichte der Kunst in England" (zuerst erschienen in Johann Wilhelm Archenholz' Annalen der brittischen Geschichte) und den "Artistischen Notizen, in London aufgezeichnet" im Anhang. Hubers Vorwort zum dritten Band ist datiert auf den Juli 1794, der Band erschien noch im selben Jahr.
Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 3. Berlin, 1794, S. 12. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/forster_niederrhein03_1794/35>, abgerufen am 18.04.2024.
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