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Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719.

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Vorbericht.
zigen Noä, auf Göttlichen Winck, alsbald von allen Sorten Thiere im
Kasten einfanden, so ist doch unterdessen nicht zu läugnen, daß ihr Gehorsam
bey weitem nicht so groß, als er wohl nach dem uns von GOTT gegebe-
nen Rechte seyn solte, ja es ist derselbige mit dem Gehorsam den sie
unsern ersten Eltern praestiret, nicht im geringsten in Vergleich zu zie-
hen, sondern wir müssen mit Gewalt und Bemühung suchen, was uns
von Rechtswegen ohne Mühe zukömmt.

Jch will itzo der von uns insgemein zahm genennten Thiere nicht
gedencken, und mit dem Mißtrauen, so sie zu uns haben, mit der Ge-
walt, mit der sie uns widerstreben, mit der Heftigkeit, damit sie sich
vertheidigen, und mit was vor Güte und Lockungen wir sie an uns
ziehen müssen, hier dem G. L. nicht aufhalten, sondern ich verhoffe es
klar zu machen, wenn ich nur der Jägerey des Wildes gedencke. Wem
ist unbekandt, was vor Mühe, Schweiß, Unkosten, Vorsichtigkeit und
Gefahr ein Jäger ausstehen muß, ehe er bisweilen das gesuchte Stü-
cke erhält, und hätte unsere Klugheit uns nicht gelehret durch verschmitz-
te Verschlagenheit zwischen einem und dem andern Thiere Antipathien
aufzurichten, und ein Thier, das andere zu erlangen, zu Hülfe zu neh-
men, so würden wir vielleicht wol gar von einigen nicht Meister wer-
den können.

Was nun das Jagen der wilden Thiere, die wir nicht, wie die
zahmen in unsern Häusern erzogen, sondern die sich in öffentlichem Feld
und Wäldern von jedermans Gut nähren, anbelanget, so ist wol nicht
zu läugnen, daß solches in den ersten Zeiten jederman unverwehrt ge-
wesen, so daß, wer einen guten Bogen, und einen Köcher voll Pfeile
gehabt, übrigens im Treffen exercirt gewesen, auch das Jagd-Recht
über alles Wild, was ihm beliebt, gehabt. Wie wir solches im
Alten Testament an dem Exempel des Esau, Jsmael und anderer, wahr-
nehmen können, die, wenn sie der Appetit ankam, sich aufmachten,
dem Wilde nachjageten und an ihrem Tische mit einem Rehbock ergötzten,
da ihnen vorher ein Ziegenbock den Hunger gestillet; und wer wolte es
ihnen auch verübeln, da ja die Jagd an und vor sich selbst, auch der Gött-
lichen Ordnung nach, zu des Menschen Nahrung und Kleibung nützlich
und erlaubet ist.

Da aber die Menschen ferner sich vermehret haben, hat auch die
Zeit, wie insgemein zu geschehen pfleget, den usum in abusum ver-
wandelt, daß sich die Menschen solches Jagens und Fangens wilder
Thiere nicht zur Nothdurft und Erhaltung ihres Lebens bedienet, son-
dern aus einem freveln Muthwillen, einer dem andern zum Verdruß miß-
brauchet, oder aus Müßiggang und Uppigkeit nichts anders, als die
wilden Thiere zu erwürgen, vorgenommen, so, daß auch in den ural-
ten Zeiten ein Tyrann und gewaltiger Jäger, wie wir solches in der
Schrift an dem Exempel des Nimrods ersehen, Synonyma oder gleich-

gültige

Vorbericht.
zigen Noaͤ, auf Goͤttlichen Winck, alsbald von allen Sorten Thiere im
Kaſten einfanden, ſo iſt doch unterdeſſen nicht zu laͤugnen, daß ihr Gehorſam
bey weitem nicht ſo groß, als er wohl nach dem uns von GOTT gegebe-
nen Rechte ſeyn ſolte, ja es iſt derſelbige mit dem Gehorſam den ſie
unſern erſten Eltern præſtiret, nicht im geringſten in Vergleich zu zie-
hen, ſondern wir muͤſſen mit Gewalt und Bemuͤhung ſuchen, was uns
von Rechtswegen ohne Muͤhe zukoͤmmt.

Jch will itzo der von uns insgemein zahm genennten Thiere nicht
gedencken, und mit dem Mißtrauen, ſo ſie zu uns haben, mit der Ge-
walt, mit der ſie uns widerſtreben, mit der Heftigkeit, damit ſie ſich
vertheidigen, und mit was vor Guͤte und Lockungen wir ſie an uns
ziehen muͤſſen, hier dem G. L. nicht aufhalten, ſondern ich verhoffe es
klar zu machen, wenn ich nur der Jaͤgerey des Wildes gedencke. Wem
iſt unbekandt, was vor Muͤhe, Schweiß, Unkoſten, Vorſichtigkeit und
Gefahr ein Jaͤger ausſtehen muß, ehe er bisweilen das geſuchte Stuͤ-
cke erhaͤlt, und haͤtte unſere Klugheit uns nicht gelehret durch verſchmitz-
te Verſchlagenheit zwiſchen einem und dem andern Thiere Antipathien
aufzurichten, und ein Thier, das andere zu erlangen, zu Huͤlfe zu neh-
men, ſo wuͤrden wir vielleicht wol gar von einigen nicht Meiſter wer-
den koͤnnen.

Was nun das Jagen der wilden Thiere, die wir nicht, wie die
zahmen in unſern Haͤuſern erzogen, ſondern die ſich in oͤffentlichem Feld
und Waͤldern von jedermans Gut naͤhren, anbelanget, ſo iſt wol nicht
zu laͤugnen, daß ſolches in den erſten Zeiten jederman unverwehrt ge-
weſen, ſo daß, wer einen guten Bogen, und einen Koͤcher voll Pfeile
gehabt, uͤbrigens im Treffen exercirt geweſen, auch das Jagd-Recht
uͤber alles Wild, was ihm beliebt, gehabt. Wie wir ſolches im
Alten Teſtament an dem Exempel des Eſau, Jſmael und anderer, wahr-
nehmen koͤnnen, die, wenn ſie der Appetit ankam, ſich aufmachten,
dem Wilde nachjageten und an ihrem Tiſche mit einem Rehbock ergoͤtzten,
da ihnen vorher ein Ziegenbock den Hunger geſtillet; und wer wolte es
ihnen auch veruͤbeln, da ja die Jagd an und vor ſich ſelbſt, auch der Goͤtt-
lichen Ordnung nach, zu des Menſchen Nahrung und Kleibung nuͤtzlich
und erlaubet iſt.

Da aber die Menſchen ferner ſich vermehret haben, hat auch die
Zeit, wie insgemein zu geſchehen pfleget, den uſum in abuſum ver-
wandelt, daß ſich die Menſchen ſolches Jagens und Fangens wilder
Thiere nicht zur Nothdurft und Erhaltung ihres Lebens bedienet, ſon-
dern aus einem freveln Muthwillen, einer dem andern zum Verdruß miß-
brauchet, oder aus Muͤßiggang und Uppigkeit nichts anders, als die
wilden Thiere zu erwuͤrgen, vorgenommen, ſo, daß auch in den ural-
ten Zeiten ein Tyrann und gewaltiger Jaͤger, wie wir ſolches in der
Schrift an dem Exempel des Nimrods erſehen, Synonyma oder gleich-

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Zitationshilfe: Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fleming_jaeger01_1719/22>, abgerufen am 25.04.2024.