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Elsholtz, Johann Sigismund: Vom Gartenbaw. Cölln (Spree), 1666.

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Des II. Buchs III. Cap.
abtruckung liegen lasse: folgenden frühling alsdan wieder einsetze/ und wol be-
giesse. Die weisse blume dieses Hyacinths ist eines sehr lieblichen geruchs/ welcher
jedoch in einem geschlossenem gemach kräfftiger/ als im offnen garten/ sich spüren
lässet.

20. Cineraria.

Jacobaea maritima, C. B. Pannonica prima, Clus. Erigerum tomentosum al-
terum, Lob. Cineraria, Dod.
Aschkraut/ Wollig Jacobskraut/ dieweil fast das
gantze gewächse mit asche bestrewet oder mit aschfarbener Wolle bezogen zu seyn
scheinet. Es wird durch zerreissung der stöcke leicht fort gebracht/ und ist bey seiner
abwartung nichts sonderlichs zu beobachten.

21. Dentellaria.

Lepidium Dentellaria dictum, C. B. Plumbago, Clus. Tab. Molybdaena
Plinij, Cam. Dentaria sive Dentillaria, Lob.
Weil die wurzel wieder das Zahn-
weh gelobet wird. Etliche nennen es auch Bleykraut. Umb Avignon wächset es
wild: bey uns dauret eine pflantze viel jahr/ weil die wurzel sehr lebhafft/ welche alle
frühling newe stengel treibet: im August bringet es seine purpurfarben blumen in
rauhen kelchen: der same wird selten reiff/ sonst kan es dadurch/ wie auch durch zer-
reissung des krauts mit der wurzel vermehret werden.

22. Volle Leucojen.

Leucojum incanum majus, C. B. wie auch die bey ihm folgende gefüllte/
von blumen weiß/ roht/ braun/ violblaw/ gelb/ gesprenckelt/ und dergleichen mehr/
sind billich mit unter die zierlichste gewächse zu rechnen. Sie werden auff viererley
art gezielet.

Erstlich durch Besamung/ also. Dieweil es an dem/ daß die gefüllte keinen
samen tragen/ so nehmet den von den einfachen/ sonderlich von den weissen/ und
[st]rewet ihn in ziemlicher menge aus im Vollenmond: deßgleichen wenn er auffgan-
gen/ verpflantzet die stöcklein auch im Vollenmond in ein gutes fettes erdreich: so
wird sichs in der blüht befinden/ daß zwar die meisten einfach/ jedennoch ohngefehr
der sechste theil derselben vollblümig seyn werden: welche ihr alsdann besonders aus-
heben/ und auff gefässe verpflanzen könnet.

Zum andern ohn Samen/ durch abgebrochene Schößlinge/ welche art am
meisten üblich/ und geschiehet folgender gestalt. Brechet ab die jungen Schößlein/
welche von den zweigen ausgetrieben werden/ bald im Frühling/ drey tage vor dem
Vollenmond: oder im fall alsdann an den alten Stöcken keine vorhanden/ im
Herbst bald nach den Hundstagen/ oder auch auff Johannis im Sommer. Schnei-
det oben das spitzlein ein wenig ab/ und drücket sie in gute erde: unterhaltet sie also
im schatten/ und begiesset sie gantz gemächlich: wenn sie erwachsen/ setzet sie in an-
dere gefäß im Vollenmond/ und gegen den Winter verwahret sie im Pomerantzen-
hause/ so werdet ihr in kurtzer zeit eine menge schöner Leucojen überkommen.

Drittens durch Sencken oder Ablegen der zweige ins erdreich/ welcher weg
am meisten bey den untersten Schossen zu gebrauchen. Zum vierten kan es auch ge-
schehen durch Ansetzen kleiner gespaltener Töpffe/ wie im V. cap. des I. Buchs gewie-
sen worden: wiewol diese art bey den Leucojen der mühe kaum wehrt ist.

23. Li-

Des II. Buchs III. Cap.
abtruckung liegen laſſe: folgenden fruͤhling alsdan wieder einſetze/ und wol be-
gieſſe. Die weiſſe blume dieſes Hyacinths iſt eines ſehr lieblichen geruchs/ welcher
jedoch in einem geſchloſſenem gemach kraͤfftiger/ als im offnen garten/ ſich ſpuͤren
laͤſſet.

20. Cineraria.

Jacobæa maritima, C. B. Pannonica prima, Cluſ. Erigerum tomentoſum al-
terum, Lob. Cineraria, Dod.
Aſchkraut/ Wollig Jacobskraut/ dieweil faſt das
gantze gewaͤchſe mit aſche beſtrewet oder mit aſchfarbener Wolle bezogen zu ſeyn
ſcheinet. Es wird durch zerreiſſung der ſtoͤcke leicht fort gebracht/ und iſt bey ſeiner
abwartung nichts ſonderlichs zu beobachten.

21. Dentellaria.

Lepidium Dentellaria dictum, C. B. Plumbago, Cluſ. Tab. Molybdæna
Plinij, Cam. Dentaria ſive Dentillaria, Lob.
Weil die wurzel wieder das Zahn-
weh gelobet wird. Etliche nennen es auch Bleykraut. Umb Avignon waͤchſet es
wild: bey uns dauret eine pflantze viel jahr/ weil die wurzel ſehr lebhafft/ welche alle
fruͤhling newe ſtengel treibet: im Auguſt bringet es ſeine purpurfarben blumen in
rauhen kelchen: der ſame wird ſelten reiff/ ſonſt kan es dadurch/ wie auch durch zer-
reiſſung des krauts mit der wurzel vermehret werden.

22. Volle Leucojen.

Leucojum incanum majus, C. B. wie auch die bey ihm folgende gefuͤllte/
von blumen weiß/ roht/ braun/ violblaw/ gelb/ geſprenckelt/ und dergleichen mehr/
ſind billich mit unter die zierlichſte gewaͤchſe zu rechnen. Sie werden auff viererley
art gezielet.

Erſtlich durch Beſamung/ alſo. Dieweil es an dem/ daß die gefuͤllte keinen
ſamen tragen/ ſo nehmet den von den einfachen/ ſonderlich von den weiſſen/ und
[ſt]rewet ihn in ziemlicher menge aus im Vollenmond: deßgleichen wenn er auffgan-
gen/ verpflantzet die ſtoͤcklein auch im Vollenmond in ein gutes fettes erdreich: ſo
wird ſichs in der bluͤht befinden/ daß zwar die meiſten einfach/ jedennoch ohngefehr
der ſechſte theil derſelben vollbluͤmig ſeyn werden: welche ihr alsdann beſonders aus-
heben/ und auff gefaͤſſe verpflanzen koͤnnet.

Zum andern ohn Samen/ durch abgebrochene Schoͤßlinge/ welche art am
meiſten uͤblich/ und geſchiehet folgender geſtalt. Brechet ab die jungen Schoͤßlein/
welche von den zweigen ausgetrieben werden/ bald im Fruͤhling/ drey tage vor dem
Vollenmond: oder im fall alsdann an den alten Stoͤcken keine vorhanden/ im
Herbſt bald nach den Hundstagen/ oder auch auff Johannis im Sommer. Schnei-
det oben das ſpitzlein ein wenig ab/ und druͤcket ſie in gute erde: unterhaltet ſie alſo
im ſchatten/ und begieſſet ſie gantz gemaͤchlich: wenn ſie erwachſen/ ſetzet ſie in an-
dere gefaͤß im Vollenmond/ und gegen den Winter verwahret ſie im Pomerantzen-
hauſe/ ſo werdet ihr in kurtzer zeit eine menge ſchoͤner Leucojen uͤberkommen.

Drittens durch Sencken oder Ablegen der zweige ins erdreich/ welcher weg
am meiſten bey den unterſten Schoſſen zu gebrauchen. Zum vierten kan es auch ge-
ſchehen durch Anſetzen kleiner geſpaltener Toͤpffe/ wie im V. cap. des I. Buchs gewie-
ſen worden: wiewol dieſe art bey den Leucojen der muͤhe kaum wehrt iſt.

23. Li-
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[58/0090] Des II. Buchs III. Cap. abtruckung liegen laſſe: folgenden fruͤhling alsdan wieder einſetze/ und wol be- gieſſe. Die weiſſe blume dieſes Hyacinths iſt eines ſehr lieblichen geruchs/ welcher jedoch in einem geſchloſſenem gemach kraͤfftiger/ als im offnen garten/ ſich ſpuͤren laͤſſet. 20. Cineraria. Jacobæa maritima, C. B. Pannonica prima, Cluſ. Erigerum tomentoſum al- terum, Lob. Cineraria, Dod. Aſchkraut/ Wollig Jacobskraut/ dieweil faſt das gantze gewaͤchſe mit aſche beſtrewet oder mit aſchfarbener Wolle bezogen zu ſeyn ſcheinet. Es wird durch zerreiſſung der ſtoͤcke leicht fort gebracht/ und iſt bey ſeiner abwartung nichts ſonderlichs zu beobachten. 21. Dentellaria. Lepidium Dentellaria dictum, C. B. Plumbago, Cluſ. Tab. Molybdæna Plinij, Cam. Dentaria ſive Dentillaria, Lob. Weil die wurzel wieder das Zahn- weh gelobet wird. Etliche nennen es auch Bleykraut. Umb Avignon waͤchſet es wild: bey uns dauret eine pflantze viel jahr/ weil die wurzel ſehr lebhafft/ welche alle fruͤhling newe ſtengel treibet: im Auguſt bringet es ſeine purpurfarben blumen in rauhen kelchen: der ſame wird ſelten reiff/ ſonſt kan es dadurch/ wie auch durch zer- reiſſung des krauts mit der wurzel vermehret werden. 22. Volle Leucojen. Leucojum incanum majus, C. B. wie auch die bey ihm folgende gefuͤllte/ von blumen weiß/ roht/ braun/ violblaw/ gelb/ geſprenckelt/ und dergleichen mehr/ ſind billich mit unter die zierlichſte gewaͤchſe zu rechnen. Sie werden auff viererley art gezielet. Erſtlich durch Beſamung/ alſo. Dieweil es an dem/ daß die gefuͤllte keinen ſamen tragen/ ſo nehmet den von den einfachen/ ſonderlich von den weiſſen/ und ſtrewet ihn in ziemlicher menge aus im Vollenmond: deßgleichen wenn er auffgan- gen/ verpflantzet die ſtoͤcklein auch im Vollenmond in ein gutes fettes erdreich: ſo wird ſichs in der bluͤht befinden/ daß zwar die meiſten einfach/ jedennoch ohngefehr der ſechſte theil derſelben vollbluͤmig ſeyn werden: welche ihr alsdann beſonders aus- heben/ und auff gefaͤſſe verpflanzen koͤnnet. Zum andern ohn Samen/ durch abgebrochene Schoͤßlinge/ welche art am meiſten uͤblich/ und geſchiehet folgender geſtalt. Brechet ab die jungen Schoͤßlein/ welche von den zweigen ausgetrieben werden/ bald im Fruͤhling/ drey tage vor dem Vollenmond: oder im fall alsdann an den alten Stoͤcken keine vorhanden/ im Herbſt bald nach den Hundstagen/ oder auch auff Johannis im Sommer. Schnei- det oben das ſpitzlein ein wenig ab/ und druͤcket ſie in gute erde: unterhaltet ſie alſo im ſchatten/ und begieſſet ſie gantz gemaͤchlich: wenn ſie erwachſen/ ſetzet ſie in an- dere gefaͤß im Vollenmond/ und gegen den Winter verwahret ſie im Pomerantzen- hauſe/ ſo werdet ihr in kurtzer zeit eine menge ſchoͤner Leucojen uͤberkommen. Drittens durch Sencken oder Ablegen der zweige ins erdreich/ welcher weg am meiſten bey den unterſten Schoſſen zu gebrauchen. Zum vierten kan es auch ge- ſchehen durch Anſetzen kleiner geſpaltener Toͤpffe/ wie im V. cap. des I. Buchs gewie- ſen worden: wiewol dieſe art bey den Leucojen der muͤhe kaum wehrt iſt. 23. Li-

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Zitationshilfe: Elsholtz, Johann Sigismund: Vom Gartenbaw. Cölln (Spree), 1666, S. 58. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/elssholtz_gartenbaw_1666/90>, abgerufen am 24.04.2024.