Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Elsholtz, Johann Sigismund: Vom Gartenbaw. Cölln (Spree), 1666.

Bild:
<< vorherige Seite
Des IV. Buchs V. Cap.
wetter. Sonderlich kan das Schildlein keine feuchtigkeit bey seiner Jmpffung er-
dulden: ja es stehet grosse gefahr/ wosern ein regen die ersten vier oder fünff tage
nach geschehener Oculation einfället.
10. Numerus. Dergleichen Auglung könnet ihr auff einen baum eine/ zwo/
drey oder mehr setzen/ wenn nur das in acht genommen wird/ daß sie zwar über ein-
ander/ aber nicht in einer geraden linie/ sondern auff unterschiedene seiten zu stehen
kommen/ damit sie einander die nahrung nicht benehmen.
11. Oculatio in ramis. Man setzet aber Augen nicht allein in den stamm/
sondern auch in die äste. Und zwar vom Oculiren auff die Zweige führet Georg
Vischer im VII. Cap. seines Blumengartens sein eigen Experiment an/ daß er nem-
lich auff einen grossen Kirschbaum sechserley Kirschen und über vierzig Augen habe
auff setzen lassen/ welche mehrentheils das ander jahr geblühet/ und das dritte frucht
getragen. Es muß aber ein solcher baum vorher bald ümb oder nach Weynachten
abgeworffen/ und jedem ast etwa nur ein oder zwey augen gelassen werden. Auß so-
tanen augen treiben hernach die bäume freche starcke Zweige ellen lang/ auff welche
man im Sommer die fremde auglein setzen kan: jedoch muß den newen Zweigen
alsdan beydes das laub/ und die augen unter der Oculation abgenommen wer-
den.
12. Oculatio per rhombum. Petrus Lauremberg im XXVI. Cap. des I.
Buchs/ und W. J. Dümler im XIII. Cap. des I. Theils lehren noch eine sonderbahre
art des Oculirens/ durch ein rauten-formig instrument/ welches messer-scharff/ und
hinten mit einem handgrieff versehen. Mit dieser Raute oder viereckigtem Meissel
sagen sie/ drücket das Schildlein am mutterstamm bis auffs holtz ein/ und löset es ohn
verletzung ab: nachmahls machet ihm mit eben derselben Raute am Pfropffstam-
me platz/ und setzet es da hinein: wie dann diese einsetzung/ weil beydes durch ein in-
strument verrichtet wird/ leicht geschehen kan.
V. Pfropffen mit dem Röhrlein.

Die bey uns zwar ungebreuchliche Pfropffung mit dem Röhrlein oder Pfei-
pflein wird in Oberteutschland auch Teicheln genant/ und geschiehet durch ein abge-
zogenes röhrlein aus der rinde formieret/ und zwar mit angehendem Sommer/ wenn
die bäume allbereit newe schosse getrieben/ und die rinde sich wol löset/ eben wie das
vorige Pfropffen mit dem auglein.

Derohalben ümb gemelte zeit suchet an einem baum sonderbarer guter art ei-
nen geraden schoß/ welcher selbiges jahr erst gewachsen/ schneidet oder brechet densel-
ben zweene quer finger unter dem jahr-knot ab/ zunehst aber über demselben schneidet
die rinde bis auffs holtz ein/ und von da ohngefehr drey quer finger schneidet den gipf-
fel auch hinweg. Darnach fasset den jahrknot mit der lincken hand/ mit der rechten
reibet die rinde seuberlich/ daß sie sich von dem holtz löse: drehet sie auch allwege nur
auff eine seite/ damit der kinst oder die inwendige rinde nicht zerre[i]sse/ sondern zu-
gleich mit der auswendigen abgehe. Nachdem ihr gnugsame lösung spüret/ so drü-
cket auch behende die auglein loß/ und ziehet das röhrlein ab: sehet aber bald zu/ wie
dasselbe inwendig beschaffen sey. Jst das röhrlein grubicht/ und das reiß hockricht/

so
Des IV. Buchs V. Cap.
wetter. Sonderlich kan das Schildlein keine feuchtigkeit bey ſeiner Jmpffung er-
dulden: ja es ſtehet groſſe gefahr/ woſern ein regen die erſten vier oder fuͤnff tage
nach geſchehener Oculation einfaͤllet.
10. Numerus. Dergleichen Auglung koͤnnet ihr auff einen baum eine/ zwo/
drey oder mehr ſetzen/ wenn nur das in acht genommen wird/ daß ſie zwar uͤber ein-
ander/ aber nicht in einer geraden linie/ ſondern auff unterſchiedene ſeiten zu ſtehen
kommen/ damit ſie einander die nahrung nicht benehmen.
11. Oculatio in ramis. Man ſetzet aber Augen nicht allein in den ſtamm/
ſondern auch in die aͤſte. Und zwar vom Oculiren auff die Zweige fuͤhret Georg
Viſcher im VII. Cap. ſeines Blumengartens ſein eigen Experiment an/ daß er nem-
lich auff einen groſſen Kirſchbaum ſechſerley Kirſchen und uͤber vierzig Augen habe
auff ſetzen laſſen/ welche mehrentheils das ander jahr gebluͤhet/ und das dritte frucht
getragen. Es muß aber ein ſolcher baum vorher bald uͤmb oder nach Weynachten
abgeworffen/ und jedem aſt etwa nur ein oder zwey augen gelaſſen werden. Auß ſo-
tanen augen treiben hernach die baͤume freche ſtarcke Zweige ellen lang/ auff welche
man im Sommer die fremde auglein ſetzen kan: jedoch muß den newen Zweigen
alsdan beydes das laub/ und die augen unter der Oculation abgenommen wer-
den.
12. Oculatio per rhombum. Petrus Lauremberg im XXVI. Cap. des I.
Buchs/ und W. J. Duͤmler im XIII. Cap. des I. Theils lehren noch eine ſonderbahre
art des Oculirens/ durch ein rauten-formig inſtrument/ welches meſſer-ſcharff/ und
hinten mit einem handgrieff verſehen. Mit dieſer Raute oder viereckigtem Meiſſel
ſagen ſie/ druͤcket das Schildlein am mutterſtamm bis auffs holtz ein/ und loͤſet es ohn
verletzung ab: nachmahls machet ihm mit eben derſelben Raute am Pfropffſtam-
me platz/ und ſetzet es da hinein: wie dann dieſe einſetzung/ weil beydes durch ein in-
ſtrument verrichtet wird/ leicht geſchehen kan.
V. Pfropffen mit dem Roͤhrlein.

Die bey uns zwar ungebreuchliche Pfropffung mit dem Roͤhrlein oder Pfei-
pflein wird in Oberteutſchland auch Teicheln genant/ und geſchiehet durch ein abge-
zogenes roͤhrlein aus der rinde formieret/ und zwar mit angehendem Sommer/ wenn
die baͤume allbereit newe ſchoſſe getrieben/ und die rinde ſich wol loͤſet/ eben wie das
vorige Pfropffen mit dem auglein.

Derohalben uͤmb gemelte zeit ſuchet an einem baum ſonderbarer guter art ei-
nen geraden ſchoß/ welcher ſelbiges jahr erſt gewachſen/ ſchneidet oder brechet denſel-
ben zweene quer finger unter dem jahr-knot ab/ zunehſt aber uͤber demſelben ſchneidet
die rinde bis auffs holtz ein/ und von da ohngefehr drey quer finger ſchneidet den gipf-
fel auch hinweg. Darnach faſſet den jahrknot mit der lincken hand/ mit der rechten
reibet die rinde ſeuberlich/ daß ſie ſich von dem holtz loͤſe: drehet ſie auch allwege nur
auff eine ſeite/ damit der kinſt oder die inwendige rinde nicht zerre[i]ſſe/ ſondern zu-
gleich mit der auswendigen abgehe. Nachdem ihr gnugſame loͤſung ſpuͤret/ ſo druͤ-
cket auch behende die auglein loß/ und ziehet das roͤhrlein ab: ſehet aber bald zu/ wie
daſſelbe inwendig beſchaffen ſey. Jſt das roͤhrlein grubicht/ und das reiß hockricht/

ſo
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <list>
                <item><pb facs="#f0224" n="188"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Des <hi rendition="#aq">IV.</hi> Buchs <hi rendition="#aq">V.</hi> Cap.</hi></fw><lb/>
wetter. Sonderlich kan das Schildlein keine feuchtigkeit bey &#x017F;einer Jmpffung er-<lb/>
dulden: ja es &#x017F;tehet gro&#x017F;&#x017F;e gefahr/ wo&#x017F;ern ein regen die er&#x017F;ten vier oder fu&#x0364;nff tage<lb/>
nach ge&#x017F;chehener Oculation einfa&#x0364;llet.</item><lb/>
                <item>10. <hi rendition="#aq">Numerus.</hi> Dergleichen Auglung ko&#x0364;nnet ihr auff einen baum eine/ zwo/<lb/>
drey oder mehr &#x017F;etzen/ wenn nur das in acht genommen wird/ daß &#x017F;ie zwar u&#x0364;ber ein-<lb/>
ander/ aber nicht in einer geraden linie/ &#x017F;ondern auff unter&#x017F;chiedene &#x017F;eiten zu &#x017F;tehen<lb/>
kommen/ damit &#x017F;ie einander die nahrung nicht benehmen.</item><lb/>
                <item>11. <hi rendition="#aq">Oculatio in ramis.</hi> Man &#x017F;etzet aber Augen nicht allein in den &#x017F;tamm/<lb/>
&#x017F;ondern auch in die a&#x0364;&#x017F;te. Und zwar vom Oculiren auff die Zweige fu&#x0364;hret Georg<lb/>
Vi&#x017F;cher im <hi rendition="#aq">VII.</hi> Cap. &#x017F;eines Blumengartens &#x017F;ein eigen Experiment an/ daß er nem-<lb/>
lich auff einen gro&#x017F;&#x017F;en Kir&#x017F;chbaum &#x017F;ech&#x017F;erley Kir&#x017F;chen und u&#x0364;ber vierzig Augen habe<lb/>
auff &#x017F;etzen la&#x017F;&#x017F;en/ welche mehrentheils das ander jahr geblu&#x0364;het/ und das dritte frucht<lb/>
getragen. Es muß aber ein &#x017F;olcher baum vorher bald u&#x0364;mb oder nach Weynachten<lb/>
abgeworffen/ und jedem a&#x017F;t etwa nur ein oder zwey augen gela&#x017F;&#x017F;en werden. Auß &#x017F;o-<lb/>
tanen augen treiben hernach die ba&#x0364;ume freche &#x017F;tarcke Zweige ellen lang/ auff welche<lb/>
man im Sommer die fremde auglein &#x017F;etzen kan: jedoch muß den newen Zweigen<lb/>
alsdan beydes das laub/ und die augen unter der Oculation abgenommen wer-<lb/>
den.</item><lb/>
                <item>12. <hi rendition="#aq">Oculatio per rhombum.</hi> Petrus Lauremberg im <hi rendition="#aq">XXVI.</hi> Cap. des <hi rendition="#aq">I.</hi><lb/>
Buchs/ und W. J. Du&#x0364;mler im <hi rendition="#aq">XIII.</hi> Cap. des <hi rendition="#aq">I.</hi> Theils lehren noch eine &#x017F;onderbahre<lb/>
art des Oculirens/ durch ein rauten-formig in&#x017F;trument/ welches me&#x017F;&#x017F;er-&#x017F;charff/ und<lb/>
hinten mit einem handgrieff ver&#x017F;ehen. Mit die&#x017F;er Raute oder viereckigtem Mei&#x017F;&#x017F;el<lb/>
&#x017F;agen &#x017F;ie/ dru&#x0364;cket das Schildlein am mutter&#x017F;tamm bis auffs holtz ein/ und lo&#x0364;&#x017F;et es ohn<lb/>
verletzung ab: nachmahls machet ihm mit eben der&#x017F;elben Raute am Pfropff&#x017F;tam-<lb/>
me platz/ und &#x017F;etzet es da hinein: wie dann die&#x017F;e ein&#x017F;etzung/ weil beydes durch ein in-<lb/>
&#x017F;trument verrichtet wird/ leicht ge&#x017F;chehen kan.</item>
              </list>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">V.</hi> Pfropffen mit dem Ro&#x0364;hrlein.</hi> </head><lb/>
              <p>Die bey uns zwar ungebreuchliche Pfropffung mit dem Ro&#x0364;hrlein oder Pfei-<lb/>
pflein wird in Oberteut&#x017F;chland auch Teicheln genant/ und ge&#x017F;chiehet durch ein abge-<lb/>
zogenes ro&#x0364;hrlein aus der rinde formieret/ und zwar mit angehendem Sommer/ wenn<lb/>
die ba&#x0364;ume allbereit newe &#x017F;cho&#x017F;&#x017F;e getrieben/ und die rinde &#x017F;ich wol lo&#x0364;&#x017F;et/ eben wie das<lb/>
vorige Pfropffen mit dem auglein.</p><lb/>
              <p>Derohalben u&#x0364;mb gemelte zeit &#x017F;uchet an einem baum &#x017F;onderbarer guter art ei-<lb/>
nen geraden &#x017F;choß/ welcher &#x017F;elbiges jahr er&#x017F;t gewach&#x017F;en/ &#x017F;chneidet oder brechet den&#x017F;el-<lb/>
ben zweene quer finger unter dem jahr-knot ab/ zuneh&#x017F;t aber u&#x0364;ber dem&#x017F;elben &#x017F;chneidet<lb/>
die rinde bis auffs holtz ein/ und von da ohngefehr drey quer finger &#x017F;chneidet den gipf-<lb/>
fel auch hinweg. Darnach fa&#x017F;&#x017F;et den jahrknot mit der lincken hand/ mit der rechten<lb/>
reibet die rinde &#x017F;euberlich/ daß &#x017F;ie &#x017F;ich von dem holtz lo&#x0364;&#x017F;e: drehet &#x017F;ie auch allwege nur<lb/>
auff eine &#x017F;eite/ damit der kin&#x017F;t oder die inwendige rinde nicht zerre<supplied>i</supplied>&#x017F;&#x017F;e/ &#x017F;ondern zu-<lb/>
gleich mit der auswendigen abgehe. Nachdem ihr gnug&#x017F;ame lo&#x0364;&#x017F;ung &#x017F;pu&#x0364;ret/ &#x017F;o dru&#x0364;-<lb/>
cket auch behende die auglein loß/ und ziehet das ro&#x0364;hrlein ab: &#x017F;ehet aber bald zu/ wie<lb/>
da&#x017F;&#x017F;elbe inwendig be&#x017F;chaffen &#x017F;ey. J&#x017F;t das ro&#x0364;hrlein grubicht/ und das reiß hockricht/<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">&#x017F;o</fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[188/0224] Des IV. Buchs V. Cap. wetter. Sonderlich kan das Schildlein keine feuchtigkeit bey ſeiner Jmpffung er- dulden: ja es ſtehet groſſe gefahr/ woſern ein regen die erſten vier oder fuͤnff tage nach geſchehener Oculation einfaͤllet. 10. Numerus. Dergleichen Auglung koͤnnet ihr auff einen baum eine/ zwo/ drey oder mehr ſetzen/ wenn nur das in acht genommen wird/ daß ſie zwar uͤber ein- ander/ aber nicht in einer geraden linie/ ſondern auff unterſchiedene ſeiten zu ſtehen kommen/ damit ſie einander die nahrung nicht benehmen. 11. Oculatio in ramis. Man ſetzet aber Augen nicht allein in den ſtamm/ ſondern auch in die aͤſte. Und zwar vom Oculiren auff die Zweige fuͤhret Georg Viſcher im VII. Cap. ſeines Blumengartens ſein eigen Experiment an/ daß er nem- lich auff einen groſſen Kirſchbaum ſechſerley Kirſchen und uͤber vierzig Augen habe auff ſetzen laſſen/ welche mehrentheils das ander jahr gebluͤhet/ und das dritte frucht getragen. Es muß aber ein ſolcher baum vorher bald uͤmb oder nach Weynachten abgeworffen/ und jedem aſt etwa nur ein oder zwey augen gelaſſen werden. Auß ſo- tanen augen treiben hernach die baͤume freche ſtarcke Zweige ellen lang/ auff welche man im Sommer die fremde auglein ſetzen kan: jedoch muß den newen Zweigen alsdan beydes das laub/ und die augen unter der Oculation abgenommen wer- den. 12. Oculatio per rhombum. Petrus Lauremberg im XXVI. Cap. des I. Buchs/ und W. J. Duͤmler im XIII. Cap. des I. Theils lehren noch eine ſonderbahre art des Oculirens/ durch ein rauten-formig inſtrument/ welches meſſer-ſcharff/ und hinten mit einem handgrieff verſehen. Mit dieſer Raute oder viereckigtem Meiſſel ſagen ſie/ druͤcket das Schildlein am mutterſtamm bis auffs holtz ein/ und loͤſet es ohn verletzung ab: nachmahls machet ihm mit eben derſelben Raute am Pfropffſtam- me platz/ und ſetzet es da hinein: wie dann dieſe einſetzung/ weil beydes durch ein in- ſtrument verrichtet wird/ leicht geſchehen kan. V. Pfropffen mit dem Roͤhrlein. Die bey uns zwar ungebreuchliche Pfropffung mit dem Roͤhrlein oder Pfei- pflein wird in Oberteutſchland auch Teicheln genant/ und geſchiehet durch ein abge- zogenes roͤhrlein aus der rinde formieret/ und zwar mit angehendem Sommer/ wenn die baͤume allbereit newe ſchoſſe getrieben/ und die rinde ſich wol loͤſet/ eben wie das vorige Pfropffen mit dem auglein. Derohalben uͤmb gemelte zeit ſuchet an einem baum ſonderbarer guter art ei- nen geraden ſchoß/ welcher ſelbiges jahr erſt gewachſen/ ſchneidet oder brechet denſel- ben zweene quer finger unter dem jahr-knot ab/ zunehſt aber uͤber demſelben ſchneidet die rinde bis auffs holtz ein/ und von da ohngefehr drey quer finger ſchneidet den gipf- fel auch hinweg. Darnach faſſet den jahrknot mit der lincken hand/ mit der rechten reibet die rinde ſeuberlich/ daß ſie ſich von dem holtz loͤſe: drehet ſie auch allwege nur auff eine ſeite/ damit der kinſt oder die inwendige rinde nicht zerreiſſe/ ſondern zu- gleich mit der auswendigen abgehe. Nachdem ihr gnugſame loͤſung ſpuͤret/ ſo druͤ- cket auch behende die auglein loß/ und ziehet das roͤhrlein ab: ſehet aber bald zu/ wie daſſelbe inwendig beſchaffen ſey. Jſt das roͤhrlein grubicht/ und das reiß hockricht/ ſo

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/elssholtz_gartenbaw_1666
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/elssholtz_gartenbaw_1666/224
Zitationshilfe: Elsholtz, Johann Sigismund: Vom Gartenbaw. Cölln (Spree), 1666, S. 188. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/elssholtz_gartenbaw_1666/224>, abgerufen am 28.03.2024.