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Elsholtz, Johann Sigismund: Vom Gartenbaw. Cölln (Spree), 1666.

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Anlegung eines Küchen-gartens.
1. Was nicht in Samen schiessen sol/ muß ümb den Neumond: was man
aber groß und dick begehret/ ümb den Vollmond gesäet und gepflantzet werden.
2. Gewächse so unter sich in die erde wachsen sollen/ müssen im abnehmenden:
die aber über sich schiessen sollen/ müssen im zunehmenden Mond in grund kommen.
Also auch:
3. Wovon man wurzeln oder früchte begehret/ das muß im abnehmenden:
wovon man aber blätter oder blumen begehret/ im zunehmenden Mond begattet wer-
den.
4. Mit dem Versetzen muß es eben also gehalten werden: am nützlichsten aber
ist es/ wenn das Versetzen auff einen Regen geschiehet.
5. Es ist nützlicher/ die Samen nicht zu mischen/ sondern auff jeder Bett et-
was sonderlichs zu säen/ ausser denen kreutern/ die bald ausgezogen werden. Also
kan man unter den Salat wol säen Zwiebeln/ Monat-radieß/ und dergleichen.
6. Vorige Regel ist auch vom setzen und pflantzen zu verstehen/ damit nicht
Wurzeln/ Kreuter/ und Früchte durch einander wachsen/ sondern jedes seine stelle
bekomme.
7. Es ist ein unterscheid bey ümbgrabung des grunds zu halten: sintemahl
lange wurzeln tieffer ümbgrabung/ als andere gewächse erfodern.
8. Küchengewächse so die kälte wol ertragen können/ wollen zeitiger: die
zarten etwas später gesäet und gepflantzet werden.
9. Wan bey kalten nächten etwas zubedecken/ so soll die bedeckung nicht ohn
mittelbar auff die gewächse geschehen/ sondern man sol etwas an reiß oder rein stroh
dazwischen legen/ damit an ihnen nichts verletzet werde.
10. Dergleichen sol in acht genommen werden beym Einmachen gegen
den Winter: sintemahl die Gewächse leicht faulen/ wenn der mist den gantzen
Winter über drauff lieget.
11. Was zu anfang des Frühlings auffgedeckt wird/ sol nicht alsbald gantz
bloß gelassen/ sondern zu nacht wieder bedeckt werden/ wie auch zu weilen am
tage.
12. Die aussaat von Erbsen/ Phaselen/ Lactuck/ Spinat/ Radieß/ und
dergleichen/ davon man offters jung geniessen wil/ muß im Frühling und Sommer
monatlich wiederholet werden.
VII. Eintheilung der Küchen-gewächs.

Andere dergleichen Anmerckungen gehören zur erklärung der Küchen-gewäch-
se insonderheit/ welche wir nunmehr zur hand nehmen/ und so viel derselben anitzo bey
uns bekand/ in eine richtige ordnung bringen und beschreiben wollen. Jch lasse aber
kürtze halber hier fahren andere unvollkommene eintheilungen/ und erwehle allein die
jenige/ welche herfliesset aus den stücken der Gewächse selbst/ die zur Küche dienstlich:
als da sind Wurzeln/ Blätter/ Früchte. Unter diese drey Titel können alle Küchen-
gewächse gantz füglich gebracht werden/ und wollen wir deswegen auch derselben ord-
nung nachgehen.

Das
Q
Anlegung eines Kuͤchen-gartens.
1. Was nicht in Samen ſchieſſen ſol/ muß uͤmb den Neumond: was man
aber groß und dick begehret/ uͤmb den Vollmond geſaͤet und gepflantzet werden.
2. Gewaͤchſe ſo unter ſich in die erde wachſen ſollen/ muͤſſen im abnehmenden:
die aber uͤber ſich ſchieſſen ſollen/ muͤſſen im zunehmenden Mond in grund kommen.
Alſo auch:
3. Wovon man wurzeln oder fruͤchte begehret/ das muß im abnehmenden:
wovon man aber blaͤtter oder blumen begehret/ im zunehmenden Mond begattet wer-
den.
4. Mit dem Verſetzen muß es eben alſo gehalten werden: am nuͤtzlichſten aber
iſt es/ wenn das Verſetzen auff einen Regen geſchiehet.
5. Es iſt nuͤtzlicher/ die Samen nicht zu miſchen/ ſondern auff jeder Bett et-
was ſonderlichs zu ſaͤen/ auſſer denen kreutern/ die bald ausgezogen werden. Alſo
kan man unter den Salat wol ſaͤen Zwiebeln/ Monat-radieß/ und dergleichen.
6. Vorige Regel iſt auch vom ſetzen und pflantzen zu verſtehen/ damit nicht
Wurzeln/ Kreuter/ und Fruͤchte durch einander wachſen/ ſondern jedes ſeine ſtelle
bekomme.
7. Es iſt ein unterſcheid bey uͤmbgrabung des grunds zu halten: ſintemahl
lange wurzeln tieffer uͤmbgrabung/ als andere gewaͤchſe erfodern.
8. Kuͤchengewaͤchſe ſo die kaͤlte wol ertragen koͤnnen/ wollen zeitiger: die
zarten etwas ſpaͤter geſaͤet und gepflantzet werden.
9. Wan bey kalten naͤchten etwas zubedecken/ ſo ſoll die bedeckung nicht ohn
mittelbar auff die gewaͤchſe geſchehen/ ſondern man ſol etwas an reiß oder rein ſtroh
dazwiſchen legen/ damit an ihnen nichts verletzet werde.
10. Dergleichen ſol in acht genommen werden beym Einmachen gegen
den Winter: ſintemahl die Gewaͤchſe leicht faulen/ wenn der miſt den gantzen
Winter uͤber drauff lieget.
11. Was zu anfang des Fruͤhlings auffgedeckt wird/ ſol nicht alsbald gantz
bloß gelaſſen/ ſondern zu nacht wieder bedeckt werden/ wie auch zu weilen am
tage.
12. Die auſſaat von Erbſen/ Phaſelen/ Lactuck/ Spinat/ Radieß/ und
dergleichen/ davon man offters jung genieſſen wil/ muß im Fruͤhling und Sommer
monatlich wiederholet werden.
VII. Eintheilung der Kuͤchen-gewaͤchs.

Andere dergleichen Anmerckungen gehoͤren zur erklaͤrung der Kuͤchen-gewaͤch-
ſe inſonderheit/ welche wir nunmehr zur hand nehmen/ und ſo viel derſelben anitzo bey
uns bekand/ in eine richtige ordnung bringen und beſchreiben wollen. Jch laſſe aber
kuͤrtze halber hier fahren andere unvollkommene eintheilungen/ und erwehle allein die
jenige/ welche herflieſſet aus den ſtuͤcken der Gewaͤchſe ſelbſt/ die zur Kuͤche dienſtlich:
als da ſind Wurzeln/ Blaͤtter/ Fruͤchte. Unter dieſe drey Titel koͤnnen alle Kuͤchen-
gewaͤchſe gantz fuͤglich gebracht werden/ und wollen wir deswegen auch derſelben ord-
nung nachgehen.

Das
Q
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[121/0155] Anlegung eines Kuͤchen-gartens. 1. Was nicht in Samen ſchieſſen ſol/ muß uͤmb den Neumond: was man aber groß und dick begehret/ uͤmb den Vollmond geſaͤet und gepflantzet werden. 2. Gewaͤchſe ſo unter ſich in die erde wachſen ſollen/ muͤſſen im abnehmenden: die aber uͤber ſich ſchieſſen ſollen/ muͤſſen im zunehmenden Mond in grund kommen. Alſo auch: 3. Wovon man wurzeln oder fruͤchte begehret/ das muß im abnehmenden: wovon man aber blaͤtter oder blumen begehret/ im zunehmenden Mond begattet wer- den. 4. Mit dem Verſetzen muß es eben alſo gehalten werden: am nuͤtzlichſten aber iſt es/ wenn das Verſetzen auff einen Regen geſchiehet. 5. Es iſt nuͤtzlicher/ die Samen nicht zu miſchen/ ſondern auff jeder Bett et- was ſonderlichs zu ſaͤen/ auſſer denen kreutern/ die bald ausgezogen werden. Alſo kan man unter den Salat wol ſaͤen Zwiebeln/ Monat-radieß/ und dergleichen. 6. Vorige Regel iſt auch vom ſetzen und pflantzen zu verſtehen/ damit nicht Wurzeln/ Kreuter/ und Fruͤchte durch einander wachſen/ ſondern jedes ſeine ſtelle bekomme. 7. Es iſt ein unterſcheid bey uͤmbgrabung des grunds zu halten: ſintemahl lange wurzeln tieffer uͤmbgrabung/ als andere gewaͤchſe erfodern. 8. Kuͤchengewaͤchſe ſo die kaͤlte wol ertragen koͤnnen/ wollen zeitiger: die zarten etwas ſpaͤter geſaͤet und gepflantzet werden. 9. Wan bey kalten naͤchten etwas zubedecken/ ſo ſoll die bedeckung nicht ohn mittelbar auff die gewaͤchſe geſchehen/ ſondern man ſol etwas an reiß oder rein ſtroh dazwiſchen legen/ damit an ihnen nichts verletzet werde. 10. Dergleichen ſol in acht genommen werden beym Einmachen gegen den Winter: ſintemahl die Gewaͤchſe leicht faulen/ wenn der miſt den gantzen Winter uͤber drauff lieget. 11. Was zu anfang des Fruͤhlings auffgedeckt wird/ ſol nicht alsbald gantz bloß gelaſſen/ ſondern zu nacht wieder bedeckt werden/ wie auch zu weilen am tage. 12. Die auſſaat von Erbſen/ Phaſelen/ Lactuck/ Spinat/ Radieß/ und dergleichen/ davon man offters jung genieſſen wil/ muß im Fruͤhling und Sommer monatlich wiederholet werden. VII. Eintheilung der Kuͤchen-gewaͤchs. Andere dergleichen Anmerckungen gehoͤren zur erklaͤrung der Kuͤchen-gewaͤch- ſe inſonderheit/ welche wir nunmehr zur hand nehmen/ und ſo viel derſelben anitzo bey uns bekand/ in eine richtige ordnung bringen und beſchreiben wollen. Jch laſſe aber kuͤrtze halber hier fahren andere unvollkommene eintheilungen/ und erwehle allein die jenige/ welche herflieſſet aus den ſtuͤcken der Gewaͤchſe ſelbſt/ die zur Kuͤche dienſtlich: als da ſind Wurzeln/ Blaͤtter/ Fruͤchte. Unter dieſe drey Titel koͤnnen alle Kuͤchen- gewaͤchſe gantz fuͤglich gebracht werden/ und wollen wir deswegen auch derſelben ord- nung nachgehen. Das Q

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Zitationshilfe: Elsholtz, Johann Sigismund: Vom Gartenbaw. Cölln (Spree), 1666, S. 121. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/elssholtz_gartenbaw_1666/155>, abgerufen am 25.04.2024.