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Becher, Johann Joachim: Psychosophia Oder Seelen-Weißheit. 2. Aufl. Frankfurt (Main), [1683].

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51. Warum seynd die Christen unter einander so
uneinig? 36.
52. Wie haben dann die Christen in der ersten
Kirchen gelebet/ da sie noch gantz rein und
einfältig war? ibid.
53. Wie leben aber die meiste Christen zu un-
serer Zeit? 40.
54. Das sind mir wunderliche Christen gegen
die vorigen/ und halte ich die jenige fromme
Heyden/ als den Seneca, Epictetus, Plato,
vor besser/ als solche Christen/ ohneracht sie
von Christo keine Offenbahrung gehabt/ wie-
wol ich gestehen muß/ daß der ersten Christen
Leben um so viel besser ist/ wann es also ge-
halten wird. Sage mir aber/ seyn dann gar
keine heilige fromme Christen mehr in der
Welt von der ersten Gattung? 44.
55. Was wäre dann vor ein Mittel gleichwol/
ehrlich vor der Welt ein Christliches Leben
in Ruh und Stille/ seinem Nechsten zur
Aufferbanung und Trost/ zu führen? 45.
56. Was hat die Seele ferner vor Kennungen
von GOtt? 47.
57. Wie ist GOtt vollkommen? ibid.
58. Worinnen bestehen die göttliche Tugenden
vornemlichst? ibid.
59. Worinnen bestehet die göttliche Gutheit?
ibid.
60. War-
Regiſter.
51. Warum ſeynd die Chriſten unter einander ſo
uneinig? 36.
52. Wie haben dann die Chriſten in der erſten
Kirchen gelebet/ da ſie noch gantz rein und
einfaͤltig war? ibid.
53. Wie leben aber die meiſte Chriſten zu un-
ſerer Zeit? 40.
54. Das ſind mir wunderliche Chriſten gegen
die vorigen/ und halte ich die jenige fromme
Heyden/ als den Seneca, Epictetus, Plato,
vor beſſer/ als ſolche Chriſten/ ohneracht ſie
von Chriſto keine Offenbahrung gehabt/ wie-
wol ich geſtehen muß/ daß der erſten Chriſten
Leben um ſo viel beſſer iſt/ wann es alſo ge-
halten wird. Sage mir aber/ ſeyn dann gar
keine heilige fromme Chriſten mehr in der
Welt von der erſten Gattung? 44.
55. Was waͤre dann vor ein Mittel gleichwol/
ehrlich vor der Welt ein Chriſtliches Leben
in Ruh und Stille/ ſeinem Nechſten zur
Aufferbanung und Troſt/ zu fuͤhren? 45.
56. Was hat die Seele ferner vor Kennungen
von GOtt? 47.
57. Wie iſt GOtt vollkommen? ibid.
58. Worinnen beſtehen die goͤttliche Tugenden
vornemlichſt? ibid.
59. Worinnen beſtehet die goͤttliche Gutheit?
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60. War-
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[0044] Regiſter. 51. Warum ſeynd die Chriſten unter einander ſo uneinig? 36. 52. Wie haben dann die Chriſten in der erſten Kirchen gelebet/ da ſie noch gantz rein und einfaͤltig war? ibid. 53. Wie leben aber die meiſte Chriſten zu un- ſerer Zeit? 40. 54. Das ſind mir wunderliche Chriſten gegen die vorigen/ und halte ich die jenige fromme Heyden/ als den Seneca, Epictetus, Plato, vor beſſer/ als ſolche Chriſten/ ohneracht ſie von Chriſto keine Offenbahrung gehabt/ wie- wol ich geſtehen muß/ daß der erſten Chriſten Leben um ſo viel beſſer iſt/ wann es alſo ge- halten wird. Sage mir aber/ ſeyn dann gar keine heilige fromme Chriſten mehr in der Welt von der erſten Gattung? 44. 55. Was waͤre dann vor ein Mittel gleichwol/ ehrlich vor der Welt ein Chriſtliches Leben in Ruh und Stille/ ſeinem Nechſten zur Aufferbanung und Troſt/ zu fuͤhren? 45. 56. Was hat die Seele ferner vor Kennungen von GOtt? 47. 57. Wie iſt GOtt vollkommen? ibid. 58. Worinnen beſtehen die goͤttliche Tugenden vornemlichſt? ibid. 59. Worinnen beſtehet die goͤttliche Gutheit? ibid. 60. War-

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Zitationshilfe: Becher, Johann Joachim: Psychosophia Oder Seelen-Weißheit. 2. Aufl. Frankfurt (Main), [1683], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/becher_psychosophia_1683/44>, abgerufen am 20.04.2024.