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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887.

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genommen und konstruiert nun: edusmeno logo, khoris ekasto ton pba_669.002
eidon en tois moriois "in künstlerischem Ausdruck, gesondert, durch pba_669.003
eine jede seiner Arten, in den Teilen
(sc. der Tragödie)". pba_669.004
Das erweist sich aber bei genauerer Betrachtung als ein Nonsens. Von pba_669.005
den drei Kunstmitteln des dramatischen Ausdrucks kann nur das erste, pba_669.006
der Rhythmos "gesondert" zur Anwendung kommen, nämlich in pba_669.007
der metrisch gegliederten Rede; derselben kann eine musikalische Begleitung, pba_669.008
z. B. durch die Flöte sich zugesellen, endlich können im pba_669.009
Chorlied alle drei Kunstmittel vereinigt verwendet werden. Es pba_669.010
ist also falsch, daß die Nachahmung "gesondert durch eine jede pba_669.011
der Arten
" des künstlerischen Ausdrucks "in den Teilen" der Tragödie pba_669.012
zu geschehen habe; der Sinn verlangt, daß das Wort ekasto pba_669.013
nicht dem Begriff der eide sondern dem der moria zugeordnet sei: für pba_669.014
die einzelnen Teile findet eine Sonderung der Arten des Schmuckes pba_669.015
statt, für jeden der einzelnen Teile der Tragödie, also Prologos und pba_669.016
Epeisodia, Parodos und die Stasima, ebenso für die Kommoi, ist der pba_669.017
künstlerische Ausdruck seinen Arten nach besonders geordnet. Auf diesen pba_669.018
Wortlaut weist auch die Erläuterung der Poetik zurück durch die Worte pba_669.019
to de khoris tois eidesin. Es wäre also zu schreiben: khoris ekasto pba_669.020
ton morion tois eidesin und zu übersetzen: "für jeden ihrer Teile pba_669.021
gesondert nach seinen Arten,
also bald bloßes Metrum, bald zu pba_669.022
diesem Musikbegleitung, bald das Lied allein oder von Jnstrumenten pba_669.023
begleitet, bald dieses mit der metrischen Rede abwechselnd. Also auch pba_669.024
die Lesart des Fragmentes wäre schon verdorben durch die Änderung pba_669.025
des Dativs ekasto in den Genitiv, die offenbar durch die fälschliche pba_669.026
Auffassung des khoris als Präposition veranlaßt ist, und durch die Einschiebung pba_669.027
des en, die erfolgte, weil man die Stelle nicht mehr verstand. pba_669.028
Aber durch die richtige Verbindung des ekaston gegenüber der unlogischen pba_669.029
Entstellung im Texte der Poetik hat das Fragment einen pba_669.030
unleugbaren Vorzug, der beweist, daß der Excerptor aus einem aristotelischen pba_669.031
Texte geschöpft hat und zwar aus einem älteren als wir ihn pba_669.032
besitzen.

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Dieser Umstand, der an sich für den vorliegenden Gegenstand pba_669.034
nicht in Betracht kommt, ist doch für den Beweis der Echtheit der pba_669.035
Definition, in der die Stelle enthalten ist, von nicht zu unterschätzender pba_669.036
Wichtigkeit.

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Die drei andern Einwendungen, die Bernays außer der Behauptung pba_669.038
der Sinnlosigkeit des amoirou erhebt, gehen aber das Wesen der pba_669.039
Sache an. Es sei die dritte zuerst betrachtet: "nie und nimmer sei die pba_669.040
Hedone ein Pathema zu nennen"; sodann die beiden ersten, daß das

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genommen und konstruiert nun: ἡδυσμένῳ λόγῳ, χωρὶς ἑκάστῳ τῶν pba_669.002
εἰδῶν ἐν τοῖς μορίοις „in künstlerischem Ausdruck, gesondert, durch pba_669.003
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Chorlied alle drei Kunstmittel vereinigt verwendet werden. Es pba_669.010
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der Arten
“ des künstlerischen Ausdrucks „in den Teilen“ der Tragödie pba_669.012
zu geschehen habe; der Sinn verlangt, daß das Wort ἑκάστῳ pba_669.013
nicht dem Begriff der εἴδη sondern dem der μόρια zugeordnet sei: für pba_669.014
die einzelnen Teile findet eine Sonderung der Arten des Schmuckes pba_669.015
statt, für jeden der einzelnen Teile der Tragödie, also Prologos und pba_669.016
Epeisodia, Parodos und die Stasima, ebenso für die Kommoi, ist der pba_669.017
künstlerische Ausdruck seinen Arten nach besonders geordnet. Auf diesen pba_669.018
Wortlaut weist auch die Erläuterung der Poetik zurück durch die Worte pba_669.019
τὸ δὲ χωρὶς τοῖς εἴδεσιν. Es wäre also zu schreiben: χωρὶς ἑκάστῳ pba_669.020
τῶν μορίων τοῖς εἴδεσιν und zu übersetzen: „für jeden ihrer Teile pba_669.021
gesondert nach seinen Arten,
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diesem Musikbegleitung, bald das Lied allein oder von Jnstrumenten pba_669.023
begleitet, bald dieses mit der metrischen Rede abwechselnd. Also auch pba_669.024
die Lesart des Fragmentes wäre schon verdorben durch die Änderung pba_669.025
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Auffassung des χωρίς als Präposition veranlaßt ist, und durch die Einschiebung pba_669.027
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Aber durch die richtige Verbindung des ἕκαστον gegenüber der unlogischen pba_669.029
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unleugbaren Vorzug, der beweist, daß der Excerptor aus einem aristotelischen pba_669.031
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nicht in Betracht kommt, ist doch für den Beweis der Echtheit der pba_669.035
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Wichtigkeit.

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Die drei andern Einwendungen, die Bernays außer der Behauptung pba_669.038
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Zitationshilfe: Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 669. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/687>, abgerufen am 20.04.2024.