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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887.

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Und dazu der Chor, die allgemeine Furcht aussprechend:

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Kein Sterblicher, der sein Leben in Ruh pba_621.003
Hinwandelt und jeglicher Schuld frei! pba_621.004
O Sohn, Leid kommt pba_621.005
Heut diesem, dem andern morgen!

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Der tief ergreifende Schluß bringt die Katharsis dieser Tragödie. pba_621.007
Das Mitleid mit dem Unglücklichen, der von dem Grausen über seine pba_621.008
That in zügelloser Raserei fortgerissen wird, tritt in seine Rechte: pba_621.009
"meines Herzens Entsetzen will sein Lied beginnen, seinen Tanz zum pba_621.010
Schall der Wut!" -- Aber es bleibt die Hoffnung, daß der Gott, der pba_621.011
ihn trieb, ihm die Heilung gewähren wird: "denn," so ruft er den pba_621.012
Freunden zu -- und dieses hoch bedeutsame Wort ist geeignet, die Absicht pba_621.013
des Dichters vollends klar zu legen -- "meiner Kühnheit Liebestrank pba_621.014
(die philtra tolmes tesde), ihn mischte mir der Pythoseher pba_621.015
Loxias durch seinen Spruch!
" So verläßt er flüchtig irrend pba_621.016
die Heimat, um "fromm angethan mit dem Ölzweig und dem Kranze" pba_621.017
als Schutz und Entsühnung Flehender zum Heiligtum des Apollo zu pba_621.018
fliehen. Und schon tauchen, ihm allein sichtbar, die schwarzverhüllten pba_621.019
schlangenumzüngelten Gorgonen auf, der Mutter blutempörte Hunde, pba_621.020
um ihn fortzutreiben, während der Chor ihm das trostreiche Wort zuruft:

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Es gibt Entsühnung! Wenn du Loxias berührst, pba_621.022
So wird er huldreich dieser Qualen dich befrein!

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Damit ist die Orestes-Tragödie zu Ende, denn er hat den pba_621.024
Sinn bewährt, aus dem allein ihm Entsühnung und Heilung hervorgehen pba_621.025
kann. Aber nach der Art, wie Äschylus die Entscheidung nach pba_621.026
außen, in die Hand der Götter gelegt hat, bedarf die Handlung der pba_621.027
Fortführung. Orestes tritt hier nur passiv auf, unter den Göttern pba_621.028
selbst erfolgt die Schlichtung des Streites, wie die Forderung der Dike, pba_621.029
die von Zeus und Apollo ausgeführt ist, mit dem Anspruch der Erinnyen pba_621.030
zu versöhnen sei, die Rache für das neuvergossene Blut verlangen.

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Das Stück, das diese Frage zu lösen gedichtet wurde, ist wohl pba_621.032
das merkwürdigste Erzeugnis, welches die dramatische Litteratur hervorgebracht pba_621.033
hat. Es fügt sich in keine der vorhandenen Gattungen der pba_621.034
Tragödie! Der Ausgang ist ein nach allen Seiten glücklicher; sogar pba_621.035
hocherfreulicher, dabei hat die Handlung den einfachsten Verlauf; keine pba_621.036
Spur einer Verwickelung durch Peripetie oder Erkennung, man müßte pba_621.037
denn die letztere im psychologischen Sinne auffassen und sie in der Sinneswandlung pba_621.038
finden, durch welche aus den "Erinnyen" die "Eumeniden" pba_621.039
werden. Aber das wäre eine gezwungene Deutung, denn wie die Hand-

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Und dazu der Chor, die allgemeine Furcht aussprechend:

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Kein Sterblicher, der sein Leben in Ruh pba_621.003
Hinwandelt und jeglicher Schuld frei! pba_621.004
O Sohn, Leid kommt pba_621.005
Heut diesem, dem andern morgen!

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Der tief ergreifende Schluß bringt die Katharsis dieser Tragödie. pba_621.007
Das Mitleid mit dem Unglücklichen, der von dem Grausen über seine pba_621.008
That in zügelloser Raserei fortgerissen wird, tritt in seine Rechte: pba_621.009
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Schall der Wut!“ — Aber es bleibt die Hoffnung, daß der Gott, der pba_621.011
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Loxias durch seinen Spruch!
“ So verläßt er flüchtig irrend pba_621.016
die Heimat, um „fromm angethan mit dem Ölzweig und dem Kranze“ pba_621.017
als Schutz und Entsühnung Flehender zum Heiligtum des Apollo zu pba_621.018
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schlangenumzüngelten Gorgonen auf, der Mutter blutempörte Hunde, pba_621.020
um ihn fortzutreiben, während der Chor ihm das trostreiche Wort zuruft:

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Es gibt Entsühnung! Wenn du Loxias berührst, pba_621.022
So wird er huldreich dieser Qualen dich befrein!

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Damit ist die Orestes-Tragödie zu Ende, denn er hat den pba_621.024
Sinn bewährt, aus dem allein ihm Entsühnung und Heilung hervorgehen pba_621.025
kann. Aber nach der Art, wie Äschylus die Entscheidung nach pba_621.026
außen, in die Hand der Götter gelegt hat, bedarf die Handlung der pba_621.027
Fortführung. Orestes tritt hier nur passiv auf, unter den Göttern pba_621.028
selbst erfolgt die Schlichtung des Streites, wie die Forderung der Dike, pba_621.029
die von Zeus und Apollo ausgeführt ist, mit dem Anspruch der Erinnyen pba_621.030
zu versöhnen sei, die Rache für das neuvergossene Blut verlangen.

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Das Stück, das diese Frage zu lösen gedichtet wurde, ist wohl pba_621.032
das merkwürdigste Erzeugnis, welches die dramatische Litteratur hervorgebracht pba_621.033
hat. Es fügt sich in keine der vorhandenen Gattungen der pba_621.034
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Zitationshilfe: Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 621. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/639>, abgerufen am 29.03.2024.