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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887.

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Jhr drunten, vernehmt, ihr Sel'gen der Nacht, pba_616.002
Hört dieses Gebet, o erfüllt's! Beistand pba_616.003
Schickt gnädig den Kindern zum Siege!

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Kein Wort also des Schwankens zwischen zwei Pflichten! Die pba_616.005
That wird unbedingt gefordert durch das eigene dringendste Jnteresse pba_616.006
der Geschwister, durch das noch stärker mahnende Jnteresse des ganzen pba_616.007
Landes; aber gebieterischer als alles andere fordert Gottesspruch und pba_616.008
Volksstimme die That als Sühnung des geschändeten Rechtes. Für pba_616.009
Orestes bleibt nur den von überallher sich vereinigenden Antrieben gehorsam pba_616.010
zu folgen: denn auch die Art der Ausführung ist ihm vom pba_616.011
Gotte vorgeschrieben.

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Wie jene den Agamemnon mit List umbrachten, so soll auch er pba_616.013
mit gleicher List, mit klug verstecktem Plane die That beginnen, "weil pba_616.014
das ganze Haus in Freveln rast
". Auch hier also ist, was der pba_616.015
Zwang der Umstände ergibt, dem Willen des Gottes zugeschrieben. pba_616.016
Doch auch diese List wird von Äschylus, damit sie nicht unwürdig wirke pba_616.017
-- wie ganz anders doch bei Euripides, der auch hier wieder luxuriert -- pba_616.018
auf das äußerlich ganz Notwendigste beschränkt: dann folgt die geradeaus pba_616.019
zerschmetternd vordringende That.

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Das anschließende Stasimon des Chors erweckt aufs neue die pba_616.021
Furcht vor der unerbittlichen Dike, -- "denn Rechtes Schändung nieder pba_616.022
in den Staub getreten, ist Zeus' ganze Zier; dem Frevler ist er pba_616.023
unerbittlich!" -- vor dem Richtschwert der Aisa -- "die der alten pba_616.024
Blutschuld Kind in das Haus führt" -- vor der wachen "listkundigen pba_616.025
Nachterinnys!"

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Jn dem Fortgang der Handlung zum Höhepunkt gemahnt die pba_616.027
Oekonomie des Aufbaues an shakespearesche Kunst. Jn der Darstellung pba_616.028
der äußeren Vorbereitungen zur That gewinnt der Dichter Raum, die pba_616.029
gewaltige Spannung der tragischen Affekte durch ein kräftiges humoristisches pba_616.030
Motiv für einen Augenblick zu lösen, das zugleich höchst geschickt pba_616.031
für die Weiterführung der Handlung benutzt wird. Die Fremdlinge pba_616.032
haben im Palast die falsche Meldung von Orests Tode gemacht, pba_616.033
und Klytämnestra, äußerlich eine flüchtige Trauer heuchelnd, im Herzen pba_616.034
hocherfreut, sendet Kilissa, die alte Amme des Orestes, zu Aegisthos pba_616.035
hinaus, um ihn herbeizuholen; er soll selbst die Nachricht empfangen, pba_616.036
aber nicht ohne bewaffnete Begleitung erscheinen. Da kommt nun die pba_616.037
Alte, bekümmert um den Tod ihres Lieblings und voll Unmuts über pba_616.038
die Heuchelei und unnatürliche Freude der Mutter des Totgeglaubten, pba_616.039
und schüttet in der geschwätzigen Weise des Gesindes ihr Herz dem pba_616.040
Chore aus:

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Jhr drunten, vernehmt, ihr Sel'gen der Nacht, pba_616.002
Hört dieses Gebet, o erfüllt's! Beistand pba_616.003
Schickt gnädig den Kindern zum Siege!

pba_616.004
Kein Wort also des Schwankens zwischen zwei Pflichten! Die pba_616.005
That wird unbedingt gefordert durch das eigene dringendste Jnteresse pba_616.006
der Geschwister, durch das noch stärker mahnende Jnteresse des ganzen pba_616.007
Landes; aber gebieterischer als alles andere fordert Gottesspruch und pba_616.008
Volksstimme die That als Sühnung des geschändeten Rechtes. Für pba_616.009
Orestes bleibt nur den von überallher sich vereinigenden Antrieben gehorsam pba_616.010
zu folgen: denn auch die Art der Ausführung ist ihm vom pba_616.011
Gotte vorgeschrieben.

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Wie jene den Agamemnon mit List umbrachten, so soll auch er pba_616.013
mit gleicher List, mit klug verstecktem Plane die That beginnen, „weil pba_616.014
das ganze Haus in Freveln rast
“. Auch hier also ist, was der pba_616.015
Zwang der Umstände ergibt, dem Willen des Gottes zugeschrieben. pba_616.016
Doch auch diese List wird von Äschylus, damit sie nicht unwürdig wirke pba_616.017
— wie ganz anders doch bei Euripides, der auch hier wieder luxuriert — pba_616.018
auf das äußerlich ganz Notwendigste beschränkt: dann folgt die geradeaus pba_616.019
zerschmetternd vordringende That.

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Das anschließende Stasimon des Chors erweckt aufs neue die pba_616.021
Furcht vor der unerbittlichen Dike, — „denn Rechtes Schändung nieder pba_616.022
in den Staub getreten, ist Zeus' ganze Zier; dem Frevler ist er pba_616.023
unerbittlich!“ — vor dem Richtschwert der Aisa — „die der alten pba_616.024
Blutschuld Kind in das Haus führt“ — vor der wachen „listkundigen pba_616.025
Nachterinnys!“

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Jn dem Fortgang der Handlung zum Höhepunkt gemahnt die pba_616.027
Oekonomie des Aufbaues an shakespearesche Kunst. Jn der Darstellung pba_616.028
der äußeren Vorbereitungen zur That gewinnt der Dichter Raum, die pba_616.029
gewaltige Spannung der tragischen Affekte durch ein kräftiges humoristisches pba_616.030
Motiv für einen Augenblick zu lösen, das zugleich höchst geschickt pba_616.031
für die Weiterführung der Handlung benutzt wird. Die Fremdlinge pba_616.032
haben im Palast die falsche Meldung von Orests Tode gemacht, pba_616.033
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aber nicht ohne bewaffnete Begleitung erscheinen. Da kommt nun die pba_616.037
Alte, bekümmert um den Tod ihres Lieblings und voll Unmuts über pba_616.038
die Heuchelei und unnatürliche Freude der Mutter des Totgeglaubten, pba_616.039
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Chore aus:

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Zitationshilfe: Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 616. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/634>, abgerufen am 28.03.2024.