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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887.

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Dem strengen Gesetz der Furchtempfindung ist volles Genüge geschehen: pba_608.002
aber nicht mit dem Eindruck starrer Gesetzlichkeit darf uns die pba_608.003
Tragödie entlassen. Mit der wunderbar schmelzenden Kraft der reinen pba_608.004
Schönheit machen die letzten Scenen den reichen Quell des Mitleids pba_608.005
fließen, das von der Furcht geläutert, ihr innig vermählt, nicht pba_608.006
länger als der "trübe Strom des Jammers" wild daherrauscht, sondern pba_608.007
das von selbst sein rechtes Bette findet, in welchem es tief und ruhig pba_608.008
strömend sich ergießt. Jn diesen wundervollen Scenen tritt die reine pba_608.009
Schönheit
uns entgegen, denn hier haben alle handelnden Personen pba_608.010
die echte und rechte Katharsis schon in sich erfahren, was sie sprechen und pba_608.011
thun, ist das Ergebnis dieser im tiefsten Jnnern durchlebten Läuterung, pba_608.012
Reinigung, Entsühnung. Hier endlich sind die Leidenschaften ausgeglichen, pba_608.013
und nur die sanfte Stimme reiner, edler Menschlichkeit läßt sich pba_608.014
vernehmen. Doch das rührende Flehen der versöhnten Mutter, die ergreifende pba_608.015
Bitte der liebenden Schwester vermögen das Opfer nicht aufzuhalten, pba_608.016
das der Bruder dem gemordeten Bruder schuldet. Sie können pba_608.017
den festen, klaren Entschluß nicht aufheben, aber sie nehmen ihm die pba_608.018
Bitterkeit: in der erhabenen Ruhe, mit der Don Cesar die Selbstopferung pba_608.019
beschließt, in der fast freudigen Verklärung, in der er dazu schreitet, pba_608.020
liegt schon die Sühnung seiner That. Der Tod drückt nur das letzte pba_608.021
Siegel darauf.

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Jn grandioser Einfachheit ertönen in dem Schlußgesang des Chors pba_608.023
wieder die beiden tragischen Grundempfindungen, beide nun zu einem pba_608.024
einzigen, untrennbaren, reinen Klange verschmolzen:

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Erschüttert steh' ich, weiß nicht, ob ich ihn pba_608.026
Bejammern, oder preisen soll sein Los. pba_608.027
Dies eine fühl' ich und erkenn' es klar: pba_608.028
Das Leben ist der Güter höchstes nicht, pba_608.029
Der Übel größtes aber ist die Schuld.

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Der müßte diese Tragödie schlecht verstanden, noch weniger aber pba_608.031
sie empfunden haben, der hier bei dem Worte der Schuld an das pba_608.032
Verbrechen denken wollte, das seine Strafe gefunden hat: der nicht vielmehr pba_608.033
empfände, wie in diesem einen Worte sich die Gesamtbezeichnung pba_608.034
für die ganze Last zusammendrängt, mit der Schwäche, Verfehlung und pba_608.035
Verwirrnis der Seele auf das menschliche Leben drückt, für alle jene pba_608.036
tausendfachen Gespinste, aus denen in dem Gewebe des Schicksals sich pba_608.037
der überall durchgehende Faden des Unheils zusammenschlingt. Unbehindert pba_608.038
bleibt keiner von diesen verhängnisvollen Fäden: wohl dem, pba_608.039
um den das Schicksal sie nicht so gefahrbringend durchkreuzt hat, daß

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Jn grandioser Einfachheit ertönen in dem Schlußgesang des Chors pba_608.023
wieder die beiden tragischen Grundempfindungen, beide nun zu einem pba_608.024
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Erschüttert steh' ich, weiß nicht, ob ich ihn pba_608.026
Bejammern, oder preisen soll sein Los. pba_608.027
Dies eine fühl' ich und erkenn' es klar: pba_608.028
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Der Übel größtes aber ist die Schuld.

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Zitationshilfe: Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 608. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/626>, abgerufen am 28.03.2024.