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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887.

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trachtung und das Mehrere, was sie hinter sich hat, ist eben die ethische pba_133.002
Wendung, die, sei sie nun gnomisch oder satirisch gefaßt, das Epigramm pba_133.003
nicht entbehren kann.

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Hier aber ist in Lessings Argumentation eine Lücke geblieben; es pba_133.005
entsteht eine Frage, welche durch seine Behandlung nicht erledigt wird, pba_133.006
und deren Beantwortung noch eine andre ganze Gattung des Epigramms pba_133.007
in ihrer Berechtigung erkennen läßt.

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"Es haben," heißt es bei Lessing, "dergleichen hyperbolische Sinngedichte pba_133.009
ihre eigene Anmut. Nur müssen sie nicht auf die bloße Hyperbel pba_133.010
hinauslaufen, so wie dieses griechische (a. a. O. XI, 249):

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Agron Menophanes onesato, kai dia limon pba_133.012
ek druos allotrias auton apegkhonisen. pba_133.013
Gen d' auto tethneoti balein ouk eskhon anothen, pba_133.014
all' etaphe misthou pros tina ton omoron. pba_133.015
Ei d' egno ton agron ton Menophanous Epikouros pba_133.016
panta gemein agron eipen \an, ouk atomon.

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""Menophanes hatte Feld gekauft, aber vor Hunger mußte er sich an pba_133.018
einer fremden Eiche hängen. Soviel Erde hatte er nicht, daß sein pba_133.019
Leichnam damit bedeckt werden konnte; man mußte ihm seine Grabstelle pba_133.020
auf benachbartem Grunde kaufen. Hätte Epikurus das Feld des Menophanes pba_133.021
gesehen, so würde er gesagt haben, daß alles voller Felder wäre, pba_133.022
nicht voller Atomen."" "Denn ein solches Sinngedicht," fährt er fort, pba_133.023
"besteht offenbar aus nichts als Erwartung: anstatt des Aufschlusses pba_133.024
wird uns das äußerste Glied der Hyperbel untergeschoben, und alle pba_133.025
unsere Erwartung soll sich mit der Unmöglichkeit, etwas Größeres oder pba_133.026
Kleineres abzusehen, begnügen. Dergleichen Spiele des Witzes können pba_133.027
Lachen erregen, aber das Sinngedicht will etwas mehr. Die griechische pba_133.028
Anthologie ist davon voll, da sie hingegen bei dem Martial sehr sparsam pba_133.029
vorkommen."

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Sie sind auch bei Martial so selten nicht, als es scheint, und wenn pba_133.031
die griechische Anthologie und ebenso, kann man hinzufügen, die gesamte pba_133.032
neuere Epigrammen-Dichtung von ihnen voll ist, sollten sie dann schlechtweg pba_133.033
als mißraten auszuscheiden sein? Denn ein Epigramm, dem die pba_133.034
wesentliche Hälfte fehlte, wäre nicht mehr mit Recht ein Epigramm zu pba_133.035
nennen.

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Doch so schlimm steht die Sache nicht; schon das Beispiel, welches pba_133.037
Lessing selbst für sich anführt, dürfte er schwerlich richtig beurteilt haben. pba_133.038
Es soll aus nichts als Erwartung bestehen, der Aufschluß soll fehlen, pba_133.039
statt seiner nur das letzte Glied der Hyperbel eintreten? Es darf nur

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trachtung und das Mehrere, was sie hinter sich hat, ist eben die ethische pba_133.002
Wendung, die, sei sie nun gnomisch oder satirisch gefaßt, das Epigramm pba_133.003
nicht entbehren kann.

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Hier aber ist in Lessings Argumentation eine Lücke geblieben; es pba_133.005
entsteht eine Frage, welche durch seine Behandlung nicht erledigt wird, pba_133.006
und deren Beantwortung noch eine andre ganze Gattung des Epigramms pba_133.007
in ihrer Berechtigung erkennen läßt.

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„Es haben,“ heißt es bei Lessing, „dergleichen hyperbolische Sinngedichte pba_133.009
ihre eigene Anmut. Nur müssen sie nicht auf die bloße Hyperbel pba_133.010
hinauslaufen, so wie dieses griechische (a. a. O. XI, 249):

pba_133.011

Ἀγρὸν Μηνοφάνης ὠνήσατο, καὶ διὰ λιμὸν pba_133.012
ἐκ δρυὸς ἀλλοτρίας αὑτὸν ἀπηγχόνισεν. pba_133.013
Γῆν δ' αὐτῷ τεθνεῶτι βαλεῖν οὐκ ἔσχον ἄνωθεν, pba_133.014
ἀλλ' ἐτάφη μισθοῦ πρός τινα τῶν ομόρων. pba_133.015
Εἰ δ' ἔγνω τὸν ἀγρὸν τὸν Μηνοφάνους Ἐπίκουρος pba_133.016
πάντα γέμειν ἀγρῶν εἶπεν \̓αν, οὐκ ἀτόμων.

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„„Menophanes hatte Feld gekauft, aber vor Hunger mußte er sich an pba_133.018
einer fremden Eiche hängen. Soviel Erde hatte er nicht, daß sein pba_133.019
Leichnam damit bedeckt werden konnte; man mußte ihm seine Grabstelle pba_133.020
auf benachbartem Grunde kaufen. Hätte Epikurus das Feld des Menophanes pba_133.021
gesehen, so würde er gesagt haben, daß alles voller Felder wäre, pba_133.022
nicht voller Atomen.““ „Denn ein solches Sinngedicht,“ fährt er fort, pba_133.023
„besteht offenbar aus nichts als Erwartung: anstatt des Aufschlusses pba_133.024
wird uns das äußerste Glied der Hyperbel untergeschoben, und alle pba_133.025
unsere Erwartung soll sich mit der Unmöglichkeit, etwas Größeres oder pba_133.026
Kleineres abzusehen, begnügen. Dergleichen Spiele des Witzes können pba_133.027
Lachen erregen, aber das Sinngedicht will etwas mehr. Die griechische pba_133.028
Anthologie ist davon voll, da sie hingegen bei dem Martial sehr sparsam pba_133.029
vorkommen.“

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Sie sind auch bei Martial so selten nicht, als es scheint, und wenn pba_133.031
die griechische Anthologie und ebenso, kann man hinzufügen, die gesamte pba_133.032
neuere Epigrammen-Dichtung von ihnen voll ist, sollten sie dann schlechtweg pba_133.033
als mißraten auszuscheiden sein? Denn ein Epigramm, dem die pba_133.034
wesentliche Hälfte fehlte, wäre nicht mehr mit Recht ein Epigramm zu pba_133.035
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Doch so schlimm steht die Sache nicht; schon das Beispiel, welches pba_133.037
Lessing selbst für sich anführt, dürfte er schwerlich richtig beurteilt haben. pba_133.038
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Zitationshilfe: Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 133. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/151>, abgerufen am 20.04.2024.