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Allgemeine Zeitung. Nr. 176. Augsburg, 24. Juni 1840.

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Seit wenigen Tagen ist Se. k. H. Prinz Friedrich von Würtemberg von der nach Rußland unternommenen Reise wieder hieher zurückgekehrt. II. k. HH. der Erbprinz und die Frau Erbprinzessin von Oranien werden dagegen in kürzester Zeit das hiesige Hoflager wieder verlassen.

Der Kaiser von Rußland, die Kaiserin, die Großfürstin Olga, die Großfürstin Helena (welche mit ihren drei Prinzessinnen-Töchtern als Gräfin Romanoff in unserer Mitte verweilt), der Großfürst-Thronfolger und dessen erlauchte Braut beehrten gestern den Herzog von Nassau in Bieberich mit ihrem Besuche. Die verwittwete Frau Herzogin empfing die hohen Gäste. Der Kaiser sah ausnehmend gut aus. Nach eingenommenem Dejeauner reisten die hohen Gäste in Begleitung des Herzogs von Nassau nach Ems. Noch am gleichen Tage traf Se. Maj. der König von Bayern in Bieberich ein, um die hohen Herrschaften mit einem Besuche zu überraschen. - Gestern wurde der Jahrestag der Schlacht bei Waterloo, an welcher die nassauischen Truppen vor 25 Jahren Theil nahmen, von den wenigen noch lebenden Waterloomännern durch ein Festmahl gefeiert. - Die Gast- und Badehäuser füllen sich allmählich. Die dreizehnte Liste der anwesenden Curgäste und Durchreisenden vom 13 bis 15 Jun. weisen einen Bestand von 2781 Curgästen und 4188 Durchgereisten nach. In Bad Ems betrug bis zum 6 Jun. die Zahl der Curgäste 464, in Langenschwalbach 64, in Weilbach 19. - Der Director des Landesgymnasiums zu Weilburg, Oberschulrath Friedemann, ist als Archivdirector nach Idstein versetzt und ihm in dem Regierungsrath Metzler sein Dienstnachfolger gegeben worden.

Se. k. Hoh. der Großherzog traf heute Vormittag um halb 12 Uhr von Frankfurt hier ein, und auch die übrigen hohen Mitglieder des großh. Hauses sind außer der Prinzessin Braut von da wieder zurückgekommen. - Die Brunnencur Ihrer Maj. der Kaiserin, hört man versichern, würde vier Wochen dauern, und vor Ablauf dieses Zeitraums wäre keine Hoffnung vorhanden Se. Maj. den Kaiser hier zu sehen. Bis dahin werde Se. Maj. von St. Petersburg, wohin Höchstdieselben in Kürze reisen würden, an den Rhein wieder zurückkehren. Von Besuchen Sr. Maj. des Kaisers an benachbarten Höfen soll eben so wenig vor der Hand die Rede seyn. (Frankf. Bl.)

Man vernimmt, daß der Minister v. Krafft in Meiningen seine Entlassung definitiv eingereicht hat. Noch verlautet nichts, wer ihn zu ersetzen bestimmt ist; jedenfalls ist ein tüchtiger Geschäftsmann dazu nöthig, damit er die nothwendigsten Sachen schnell und ohne Verzug expediren läßt, und jeder Stockung der Geschäfte durch unverweilte Resolution abzuhelfen weiß. - Auch aus Coburg hört man, daß das dortige Ministerium noch auf definitive Besetzung harre, und zwar deßhalb, weil der Geh. Rath und Regierungspräsident v. Stein sich bisher zur definitiven Annahme seines Postens noch nicht hat entschließen können. (L. A. Z.)

Am gestrigen Tage sahen unsre Bewohner zum erstenmal den Dampfwagen der Magdeburg-Köthen-Halle-Leipziger Eisenbahngesellschaft hier eintreffen. Die von Sr. D. unserm gnädigsten Herrn mit dem Namen Bär belegte Locomotive führte uns den größern Theil des Directoriums der Gesellschaft zu, nachdem zuvor dasselbe während des Tags sich die Ueberzeugung von der Tüchtigkeit der bisher noch unbefahrnen Bahnstrecke von der Saale bis hieher verschafft hatte. Mit der regsten Theilnahme von den überaus zahlreich versammelten Einwohnern der Residenz und Umgegend empfangen, verließ uns der Dampfwagen, um am 20 d. M., dem Tage der festlichen Einweihung der Bahn, hieher zurückzukehren, bis wohin die in sicherheitspolizeilicher Hinsicht auf k. preußischem und herzogl. Anhaltischem Territorium noch erforderlichen Anordnungen getroffen seyn werden. Wie wir vernommen, wird die Bahn bereits in der zweiten Hälfte des nächsten Monats nach Halle und im September d. J. bis Leipzig befahren werden können, und so ist nunmehr der Zeitpunkt nahe, der uns die Städte Madeburg, Halle, Leipzig, Dresden nur noch auf wenige Stunden entfernt von uns erscheinen läßt. Auch das Unternehmen der hier ausmündenden Berlin-Anhaltischen Bahn wird tüchtig gefördert; es ist beabsichtigt, die Bahnstrecke von hier nach unsrer Nachbarstadt Dessau bereits Anfangs August dem gewerblichen Verkehre zu eröffnen. (Magdeb. Z.)

Preußen.

Der König hat selbst, und nicht durch die Feder eines Staatssecretärs die ersten Worte an sein Volk richten wollen. Diese ersten Worte aber glaubte er nicht würdiger anknüpfen zu können, als an das Testament seines Vaters, das nunmehr durch unsere Zeitungen publicirt wird. Wahrlich, es ist ein erhebendes Schauspiel, einen König scheiden zu sehen, so stolz auf die Liebe dieses Volkes und mit solchem Bewußtseyn diese Liebe verdient zu haben! Es wird im Ausland, und namentlich in Frankreich und England, gewiß nicht an spitzen Bemerkungen darüber fehlen, daß der König in seinem Testamente, zum politischen Heile Preußens, die strenge Aufrechthaltung des Bündnisses mit Rußland und Oesterreich empfiehlt; aber liegt nicht auch in diesem Wunsche lediglich der Gedanke, seinem Volke durch Erhaltung des Friedens die Segnungen desselben bewahrt zu sehen? Und hat nicht gerade Friedrich Wilhelm III, der zuerst unter den Verbündeten dem Hause Orleans die befreundete ehrliche Hand und damit auch seinen mächtigen Arm reichte, zur Genüge dargethan, daß er jenes Bündniß nicht in einem ausschließenden, den Forderungen der Zeit widerstrebenden Sinne verstanden wissen wolle? Es ist Schade, daß nicht auch die materielleren Bestimmungen des königlichen Testaments publicirt worden sind, denn aus diesen würde man ebenfalls den geraden, rechtlichen Sinn des Ehrenmannes auf dem Thron erkannt haben. Den Armen aller größern Orte hat der König bedeutende Legate vermacht, und nicht minder auch durch ein Codicill aus neuerer Zeit eine Million Thaler zur Verwendung für Eisenbahnen bestimmt, was gewiß der beste Beweis ist, daß der König auch in diesem Punkte nicht am Alten festhangen wollte. - Außer den Ihnen bereits genannten Botschaftern an fremde Höfe zur Ueberbringung der Nachricht vom Ableben Friedrich Wilhelms III und von der Thronbesteigung seines Sohnes werden sich der Generallieutenant und königl. Generaladjutant von Luck nach London, der Generallieutenant und commandirende General des 7ten Armeecorps (in Westphalen) v. Pfuel nach Paris und der Generallieutenant Graf v. Kostitz nach dem Haag begeben. Die Generalmajore v. Prittwitz und v. Tümpling sind mit ähnlichen Missionen an mehrere süddeutsche Höfe beauftragt. - Von Breslau und Stettin sind die Oberbürgermeister, die Stadtverordnetenvorsteher, so wie mehrere Stadträthe und Stadtverordneten als Deputationen eingetroffen, die bei dem Könige nächstens Audienz haben werden, um ihre Beileidsbezeugungen und Glückwünsche abzustatten. - Der König hat, als er vor einigen Tagen in Charlottenburg die Minister in Eid und Pflicht nahm, eine schöne Anrede an dieselben gehalten, und sie darin namentlich auch deßhalb belobt, daß sie ihm als Kronprinzen während der Regierung seines Vaters nicht zu Gefallen handelten und unbekümmert um seine persönlichen

Seit wenigen Tagen ist Se. k. H. Prinz Friedrich von Würtemberg von der nach Rußland unternommenen Reise wieder hieher zurückgekehrt. II. k. HH. der Erbprinz und die Frau Erbprinzessin von Oranien werden dagegen in kürzester Zeit das hiesige Hoflager wieder verlassen.

Der Kaiser von Rußland, die Kaiserin, die Großfürstin Olga, die Großfürstin Helena (welche mit ihren drei Prinzessinnen-Töchtern als Gräfin Romanoff in unserer Mitte verweilt), der Großfürst-Thronfolger und dessen erlauchte Braut beehrten gestern den Herzog von Nassau in Bieberich mit ihrem Besuche. Die verwittwete Frau Herzogin empfing die hohen Gäste. Der Kaiser sah ausnehmend gut aus. Nach eingenommenem Dejéûner reisten die hohen Gäste in Begleitung des Herzogs von Nassau nach Ems. Noch am gleichen Tage traf Se. Maj. der König von Bayern in Bieberich ein, um die hohen Herrschaften mit einem Besuche zu überraschen. – Gestern wurde der Jahrestag der Schlacht bei Waterloo, an welcher die nassauischen Truppen vor 25 Jahren Theil nahmen, von den wenigen noch lebenden Waterloomännern durch ein Festmahl gefeiert. – Die Gast- und Badehäuser füllen sich allmählich. Die dreizehnte Liste der anwesenden Curgäste und Durchreisenden vom 13 bis 15 Jun. weisen einen Bestand von 2781 Curgästen und 4188 Durchgereisten nach. In Bad Ems betrug bis zum 6 Jun. die Zahl der Curgäste 464, in Langenschwalbach 64, in Weilbach 19. – Der Director des Landesgymnasiums zu Weilburg, Oberschulrath Friedemann, ist als Archivdirector nach Idstein versetzt und ihm in dem Regierungsrath Metzler sein Dienstnachfolger gegeben worden.

Se. k. Hoh. der Großherzog traf heute Vormittag um halb 12 Uhr von Frankfurt hier ein, und auch die übrigen hohen Mitglieder des großh. Hauses sind außer der Prinzessin Braut von da wieder zurückgekommen. – Die Brunnencur Ihrer Maj. der Kaiserin, hört man versichern, würde vier Wochen dauern, und vor Ablauf dieses Zeitraums wäre keine Hoffnung vorhanden Se. Maj. den Kaiser hier zu sehen. Bis dahin werde Se. Maj. von St. Petersburg, wohin Höchstdieselben in Kürze reisen würden, an den Rhein wieder zurückkehren. Von Besuchen Sr. Maj. des Kaisers an benachbarten Höfen soll eben so wenig vor der Hand die Rede seyn. (Frankf. Bl.)

Man vernimmt, daß der Minister v. Krafft in Meiningen seine Entlassung definitiv eingereicht hat. Noch verlautet nichts, wer ihn zu ersetzen bestimmt ist; jedenfalls ist ein tüchtiger Geschäftsmann dazu nöthig, damit er die nothwendigsten Sachen schnell und ohne Verzug expediren läßt, und jeder Stockung der Geschäfte durch unverweilte Resolution abzuhelfen weiß. – Auch aus Coburg hört man, daß das dortige Ministerium noch auf definitive Besetzung harre, und zwar deßhalb, weil der Geh. Rath und Regierungspräsident v. Stein sich bisher zur definitiven Annahme seines Postens noch nicht hat entschließen können. (L. A. Z.)

Am gestrigen Tage sahen unsre Bewohner zum erstenmal den Dampfwagen der Magdeburg-Köthen-Halle-Leipziger Eisenbahngesellschaft hier eintreffen. Die von Sr. D. unserm gnädigsten Herrn mit dem Namen Bär belegte Locomotive führte uns den größern Theil des Directoriums der Gesellschaft zu, nachdem zuvor dasselbe während des Tags sich die Ueberzeugung von der Tüchtigkeit der bisher noch unbefahrnen Bahnstrecke von der Saale bis hieher verschafft hatte. Mit der regsten Theilnahme von den überaus zahlreich versammelten Einwohnern der Residenz und Umgegend empfangen, verließ uns der Dampfwagen, um am 20 d. M., dem Tage der festlichen Einweihung der Bahn, hieher zurückzukehren, bis wohin die in sicherheitspolizeilicher Hinsicht auf k. preußischem und herzogl. Anhaltischem Territorium noch erforderlichen Anordnungen getroffen seyn werden. Wie wir vernommen, wird die Bahn bereits in der zweiten Hälfte des nächsten Monats nach Halle und im September d. J. bis Leipzig befahren werden können, und so ist nunmehr der Zeitpunkt nahe, der uns die Städte Madeburg, Halle, Leipzig, Dresden nur noch auf wenige Stunden entfernt von uns erscheinen läßt. Auch das Unternehmen der hier ausmündenden Berlin-Anhaltischen Bahn wird tüchtig gefördert; es ist beabsichtigt, die Bahnstrecke von hier nach unsrer Nachbarstadt Dessau bereits Anfangs August dem gewerblichen Verkehre zu eröffnen. (Magdeb. Z.)

Preußen.

Der König hat selbst, und nicht durch die Feder eines Staatssecretärs die ersten Worte an sein Volk richten wollen. Diese ersten Worte aber glaubte er nicht würdiger anknüpfen zu können, als an das Testament seines Vaters, das nunmehr durch unsere Zeitungen publicirt wird. Wahrlich, es ist ein erhebendes Schauspiel, einen König scheiden zu sehen, so stolz auf die Liebe dieses Volkes und mit solchem Bewußtseyn diese Liebe verdient zu haben! Es wird im Ausland, und namentlich in Frankreich und England, gewiß nicht an spitzen Bemerkungen darüber fehlen, daß der König in seinem Testamente, zum politischen Heile Preußens, die strenge Aufrechthaltung des Bündnisses mit Rußland und Oesterreich empfiehlt; aber liegt nicht auch in diesem Wunsche lediglich der Gedanke, seinem Volke durch Erhaltung des Friedens die Segnungen desselben bewahrt zu sehen? Und hat nicht gerade Friedrich Wilhelm III, der zuerst unter den Verbündeten dem Hause Orleans die befreundete ehrliche Hand und damit auch seinen mächtigen Arm reichte, zur Genüge dargethan, daß er jenes Bündniß nicht in einem ausschließenden, den Forderungen der Zeit widerstrebenden Sinne verstanden wissen wolle? Es ist Schade, daß nicht auch die materielleren Bestimmungen des königlichen Testaments publicirt worden sind, denn aus diesen würde man ebenfalls den geraden, rechtlichen Sinn des Ehrenmannes auf dem Thron erkannt haben. Den Armen aller größern Orte hat der König bedeutende Legate vermacht, und nicht minder auch durch ein Codicill aus neuerer Zeit eine Million Thaler zur Verwendung für Eisenbahnen bestimmt, was gewiß der beste Beweis ist, daß der König auch in diesem Punkte nicht am Alten festhangen wollte. – Außer den Ihnen bereits genannten Botschaftern an fremde Höfe zur Ueberbringung der Nachricht vom Ableben Friedrich Wilhelms III und von der Thronbesteigung seines Sohnes werden sich der Generallieutenant und königl. Generaladjutant von Luck nach London, der Generallieutenant und commandirende General des 7ten Armeecorps (in Westphalen) v. Pfuel nach Paris und der Generallieutenant Graf v. Kostitz nach dem Haag begeben. Die Generalmajore v. Prittwitz und v. Tümpling sind mit ähnlichen Missionen an mehrere süddeutsche Höfe beauftragt. – Von Breslau und Stettin sind die Oberbürgermeister, die Stadtverordnetenvorsteher, so wie mehrere Stadträthe und Stadtverordneten als Deputationen eingetroffen, die bei dem Könige nächstens Audienz haben werden, um ihre Beileidsbezeugungen und Glückwünsche abzustatten. – Der König hat, als er vor einigen Tagen in Charlottenburg die Minister in Eid und Pflicht nahm, eine schöne Anrede an dieselben gehalten, und sie darin namentlich auch deßhalb belobt, daß sie ihm als Kronprinzen während der Regierung seines Vaters nicht zu Gefallen handelten und unbekümmert um seine persönlichen

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[1406/0006] _ Stuttgart, 20 Jun. Seit wenigen Tagen ist Se. k. H. Prinz Friedrich von Würtemberg von der nach Rußland unternommenen Reise wieder hieher zurückgekehrt. II. k. HH. der Erbprinz und die Frau Erbprinzessin von Oranien werden dagegen in kürzester Zeit das hiesige Hoflager wieder verlassen. _ Wiesbaden, 19 Jun. Der Kaiser von Rußland, die Kaiserin, die Großfürstin Olga, die Großfürstin Helena (welche mit ihren drei Prinzessinnen-Töchtern als Gräfin Romanoff in unserer Mitte verweilt), der Großfürst-Thronfolger und dessen erlauchte Braut beehrten gestern den Herzog von Nassau in Bieberich mit ihrem Besuche. Die verwittwete Frau Herzogin empfing die hohen Gäste. Der Kaiser sah ausnehmend gut aus. Nach eingenommenem Dejéûner reisten die hohen Gäste in Begleitung des Herzogs von Nassau nach Ems. Noch am gleichen Tage traf Se. Maj. der König von Bayern in Bieberich ein, um die hohen Herrschaften mit einem Besuche zu überraschen. – Gestern wurde der Jahrestag der Schlacht bei Waterloo, an welcher die nassauischen Truppen vor 25 Jahren Theil nahmen, von den wenigen noch lebenden Waterloomännern durch ein Festmahl gefeiert. – Die Gast- und Badehäuser füllen sich allmählich. Die dreizehnte Liste der anwesenden Curgäste und Durchreisenden vom 13 bis 15 Jun. weisen einen Bestand von 2781 Curgästen und 4188 Durchgereisten nach. In Bad Ems betrug bis zum 6 Jun. die Zahl der Curgäste 464, in Langenschwalbach 64, in Weilbach 19. – Der Director des Landesgymnasiums zu Weilburg, Oberschulrath Friedemann, ist als Archivdirector nach Idstein versetzt und ihm in dem Regierungsrath Metzler sein Dienstnachfolger gegeben worden. _ Darmstadt, 18 Jun. Se. k. Hoh. der Großherzog traf heute Vormittag um halb 12 Uhr von Frankfurt hier ein, und auch die übrigen hohen Mitglieder des großh. Hauses sind außer der Prinzessin Braut von da wieder zurückgekommen. – Die Brunnencur Ihrer Maj. der Kaiserin, hört man versichern, würde vier Wochen dauern, und vor Ablauf dieses Zeitraums wäre keine Hoffnung vorhanden Se. Maj. den Kaiser hier zu sehen. Bis dahin werde Se. Maj. von St. Petersburg, wohin Höchstdieselben in Kürze reisen würden, an den Rhein wieder zurückkehren. Von Besuchen Sr. Maj. des Kaisers an benachbarten Höfen soll eben so wenig vor der Hand die Rede seyn. (Frankf. Bl.) _ Von der Saale, 16 Jun. Man vernimmt, daß der Minister v. Krafft in Meiningen seine Entlassung definitiv eingereicht hat. Noch verlautet nichts, wer ihn zu ersetzen bestimmt ist; jedenfalls ist ein tüchtiger Geschäftsmann dazu nöthig, damit er die nothwendigsten Sachen schnell und ohne Verzug expediren läßt, und jeder Stockung der Geschäfte durch unverweilte Resolution abzuhelfen weiß. – Auch aus Coburg hört man, daß das dortige Ministerium noch auf definitive Besetzung harre, und zwar deßhalb, weil der Geh. Rath und Regierungspräsident v. Stein sich bisher zur definitiven Annahme seines Postens noch nicht hat entschließen können. (L. A. Z.) _ Köthen, 10 Jun. Am gestrigen Tage sahen unsre Bewohner zum erstenmal den Dampfwagen der Magdeburg-Köthen-Halle-Leipziger Eisenbahngesellschaft hier eintreffen. Die von Sr. D. unserm gnädigsten Herrn mit dem Namen Bär belegte Locomotive führte uns den größern Theil des Directoriums der Gesellschaft zu, nachdem zuvor dasselbe während des Tags sich die Ueberzeugung von der Tüchtigkeit der bisher noch unbefahrnen Bahnstrecke von der Saale bis hieher verschafft hatte. Mit der regsten Theilnahme von den überaus zahlreich versammelten Einwohnern der Residenz und Umgegend empfangen, verließ uns der Dampfwagen, um am 20 d. M., dem Tage der festlichen Einweihung der Bahn, hieher zurückzukehren, bis wohin die in sicherheitspolizeilicher Hinsicht auf k. preußischem und herzogl. Anhaltischem Territorium noch erforderlichen Anordnungen getroffen seyn werden. Wie wir vernommen, wird die Bahn bereits in der zweiten Hälfte des nächsten Monats nach Halle und im September d. J. bis Leipzig befahren werden können, und so ist nunmehr der Zeitpunkt nahe, der uns die Städte Madeburg, Halle, Leipzig, Dresden nur noch auf wenige Stunden entfernt von uns erscheinen läßt. Auch das Unternehmen der hier ausmündenden Berlin-Anhaltischen Bahn wird tüchtig gefördert; es ist beabsichtigt, die Bahnstrecke von hier nach unsrer Nachbarstadt Dessau bereits Anfangs August dem gewerblichen Verkehre zu eröffnen. (Magdeb. Z.) Preußen. _ Berlin, 18 Jun. Der König hat selbst, und nicht durch die Feder eines Staatssecretärs die ersten Worte an sein Volk richten wollen. Diese ersten Worte aber glaubte er nicht würdiger anknüpfen zu können, als an das Testament seines Vaters, das nunmehr durch unsere Zeitungen publicirt wird. Wahrlich, es ist ein erhebendes Schauspiel, einen König scheiden zu sehen, so stolz auf die Liebe dieses Volkes und mit solchem Bewußtseyn diese Liebe verdient zu haben! Es wird im Ausland, und namentlich in Frankreich und England, gewiß nicht an spitzen Bemerkungen darüber fehlen, daß der König in seinem Testamente, zum politischen Heile Preußens, die strenge Aufrechthaltung des Bündnisses mit Rußland und Oesterreich empfiehlt; aber liegt nicht auch in diesem Wunsche lediglich der Gedanke, seinem Volke durch Erhaltung des Friedens die Segnungen desselben bewahrt zu sehen? Und hat nicht gerade Friedrich Wilhelm III, der zuerst unter den Verbündeten dem Hause Orleans die befreundete ehrliche Hand und damit auch seinen mächtigen Arm reichte, zur Genüge dargethan, daß er jenes Bündniß nicht in einem ausschließenden, den Forderungen der Zeit widerstrebenden Sinne verstanden wissen wolle? Es ist Schade, daß nicht auch die materielleren Bestimmungen des königlichen Testaments publicirt worden sind, denn aus diesen würde man ebenfalls den geraden, rechtlichen Sinn des Ehrenmannes auf dem Thron erkannt haben. Den Armen aller größern Orte hat der König bedeutende Legate vermacht, und nicht minder auch durch ein Codicill aus neuerer Zeit eine Million Thaler zur Verwendung für Eisenbahnen bestimmt, was gewiß der beste Beweis ist, daß der König auch in diesem Punkte nicht am Alten festhangen wollte. – Außer den Ihnen bereits genannten Botschaftern an fremde Höfe zur Ueberbringung der Nachricht vom Ableben Friedrich Wilhelms III und von der Thronbesteigung seines Sohnes werden sich der Generallieutenant und königl. Generaladjutant von Luck nach London, der Generallieutenant und commandirende General des 7ten Armeecorps (in Westphalen) v. Pfuel nach Paris und der Generallieutenant Graf v. Kostitz nach dem Haag begeben. Die Generalmajore v. Prittwitz und v. Tümpling sind mit ähnlichen Missionen an mehrere süddeutsche Höfe beauftragt. – Von Breslau und Stettin sind die Oberbürgermeister, die Stadtverordnetenvorsteher, so wie mehrere Stadträthe und Stadtverordneten als Deputationen eingetroffen, die bei dem Könige nächstens Audienz haben werden, um ihre Beileidsbezeugungen und Glückwünsche abzustatten. – Der König hat, als er vor einigen Tagen in Charlottenburg die Minister in Eid und Pflicht nahm, eine schöne Anrede an dieselben gehalten, und sie darin namentlich auch deßhalb belobt, daß sie ihm als Kronprinzen während der Regierung seines Vaters nicht zu Gefallen handelten und unbekümmert um seine persönlichen

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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 176. Augsburg, 24. Juni 1840, S. 1406. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_176_18400624/6>, abgerufen am 24.04.2024.