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Allgemeine Zeitung. Nr. 169. Augsburg, 17. Juni 1840.

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besten Getränke anweist. Zum Glück und Wohl von Tausenden war es unserer Zeit vorbehalten, durch sorgfältige wissenschaftliche Prüfungen diesem ältesten aller Heilmittel jene höhere Stellung anzuweisen, die es mit Recht durch seine wundervollen Wirkungen verdient. Stets läßt sich aber ein glücklicher Erfolg nur bei richtigem Gebrauch erwarten, und dazu eine verläßliche Anleitung zu geben, ist der Zweck vorstehenden Werkes. Der Verfasser desselben hat sich nach vieljährigen Erfahrungen über dessen wirksame Folgen in Leiden jeder Art entschlossen, es zum Gemeingut aller Menschen zu machen, und wir sind überzeugt, daß er sich den wärmsten Dank aller jener verdienen werde, die sich desselben bedienen.

Inhalt:

Einleitung. I. Ursachen, aus denen bisher das kalte Wasser nicht nach Verdienst gewürdigt und angewendet wurde: a) Unkenntniß, b) Vorurtheil, c) Eigennutz. II. Von den allgemeinsten und häufigsten Krankheiten: 1) Von der Krankheitsanlage; 2) von den schädlichen Einflüssen. III. Von den Eigenschaften und Wirkungen des Wassers auf Gesunde und Kranke überhaupt. IV. Von dem Gebrauch des kalten Wassers in Krankheiten: 1) In Entzündungen, deren Eintheilung und Aufzählung. 2) In Fiebern, deren Eintheilung und Aufzählung. 3) In regelwidrigen Aussonderungen. 4. In kachektischen Krankheiten. 5. In Nervenkrankheiten. Anhang: Das kalte Wasser als Schönheitsmittel. Beispiele glücklicher Wassercuren.

Dieses Werk ist zu haben: in Augsburg bei Himmer; Brünn bei Gastl und bei Seidel u. Comp.; Grätz bei Ferstl; Lemberg bei Wild und Sohn und Millikowsky; Linz bei Fink; München bei Franz, bei Lindauer und in der litterar. artist. Anstalt; Nürnberg bei Stein; Pesth bei Hartleben; Prag bei Borrosch und Andre, bei Haase; Ollmütz bei Neugebauer; Regensburg bei Montag und Weiß; Stuttgart bei Köhler; Wien bei Gerold bei v. Mösle und Braumüller; in Triest bei Javanger; Innsbruck bei Wagner; Salzburg bei Mayer.

[2218]

Von Leuchs Schnell-Essigfabrication ist so eben die vierte sehr verbesserte Auflage erschienen, welche alle Arten der Essigbereitung, Essigfärbung und die ganze Fabrication nach verbesserten Methoden beschreibt.

Preis 5 fl. 15 kr. Nürnberg bei C. Leuchs & Comp.

[2213]

Bei Gebr. Franieck in Karlsbad erscheint während der Bade-Saison 1840 zu dem höchst billigen Pränumeration preis von 1 fl. C.-M. oder 1 fl. 12 kr. rhein.:

Ein allgemeines Auskunfts- und Anzeige-Blatt von Karlsbad und seinen Umgebungen, wovon wöchentlich zwei Nummern ausgegeben werden.

Dasselbe enthält: a) eine Uebersicht aller ältern und neuen Bade- und Trinkanstalten in Karlsbad, Marienbad, Teplitz und Franzensbad. - Curtax-Ordnung und sonstige Einrichtungen. b) Numerische Angabe der Curgäste aus den österr. Badeorten (von 8 zu 8 Tagen) mit namentlicher Angabe der Notabilitäten unter den Curgästen in den böhmischen Bädern. c) Witterungsbeobachtungen. (Barometer- und Thermometerstand.) d) Naturhistorische Aufsätze. e) Topographische Skizzen. f) Gedichte, Volkssagen, Anekdoten, welche Bezug auf diese Curorte haben. g) Danksagungen der Curgäste über wiedererhaltene Gesundheit. h) Kurze Biographien interessanter Curgäste und histor. Rückerinnerungen. i) Nachrichten über Tagsbegebenheiten, Feste, Theater, Bälle, Concerte. k) Correspondenz-Nachrichten aus andern Curorten. - Ferner: l) ein Intelligenz-Blatt für Wohnungsvermieth-, Kauf- und Verkaufs-Anzeigen, Empfehlungen, Dienstgesuche u. s. w.

Auswärtigen P. T. Pränumeranten, welche dasselbe durch die Post beziehen, wird nebst dem Pränumerations-Betrag per 1 fl. C.-M. Porto- und Couvertgebühr berechnet.

[1338-40]

In meinem Verlage ist erschienen und durch alle Buchhandlungen des In- und Auslandes zu beziehen:

ITALIEN.

Beiträge zur Kenntniß dieses Landes.

Von Friedrich v. Raumer.

Zwei Theile.

Gr. 12. Geh. 4 Thlr.

In diesem Werke legt der berühmte Verfasser die Resultate seiner Beobachtungen über ein Land nieder, das er durch wiederholten Aufenthalt schon früher kannte, im Jahre 1839 aber unter den günstigsten Verhältnissen aufs neue besuchte.

Leipzig, im März 1840.

F. A. Brockhaus.

[2197]

Bei der Arnold'schen Buchhandlung in Dresden und Leipzig ist erschienen und in allen namhaften Buchhandlungen, in Augsburg und Lindau durch die Matth. Rieger'sche Buchhandlung zu haben:

H. W. v. Ehrenstein, Freddolinen.

Erinnerungen an Süddeutschland und Oberitalien.

gr. 8. brosch. 1 Thlr. 8 gr. oder 2 fl. 24 kr.

[2269-70]

So eben ist in unserm Verlage erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben:

Kurze Geschichte der christlichen Kirche für alle Stände.

Von Heinrich Thiele, V. D. M.

gr. 8. 500 Seiten. brosch. 2 fl. 24 kr. od. 1 Thlr. 9 Gr.

Dieses Buch erfuhr sogleich nach Erscheinen ebenso einläßliche als günstige Beurtheilungen.

Die Schweiz. evangel. Kirchenzeitung Nr. 21, nennt das Buch "ein Volksbuch im edelsten Sinne, gleich anziehend für alle Stände,' und fügt bei: "Seine Klarheit, Gemüthlichkeit und Wärme, seine milde und entschiedene christliche Auffassung und Beurtheilung der wichtigsten Ereignisse und der hervorragendsten Charaktere der Kirchengeschichte sichern ihm eine Stelle in der Bibliothek jeder christlichen Haushaltung."

Die Neue Kirchenzeitung für die reformirte Schweiz Nr. 20 sagt: "Griffen große Männer in einer Zeit tief in das kirchliche Leben ein, so findet man ihre Lebensgedanken mit ihren eigenen Worten an sehr gewählter Stelle eingereiht. Dieser Ernst der Methode erfreute uns um so mehr, als wir denselben in ähnlichen Werken vermissen. - Der Verfasser läßt äußerst lieblich, so weit das Neue Testament mit der Geschichte reicht, dessen hohe Einfalt walten und braucht dessen eigene Worte, ohne daß diese sehr von den eigenen abstächen. Es wäre also die biblische Einfachheit, ein gewisser epischer Ton, welcher das Ganze durchherrscht. - Das Buch wird gewiß unter allen Ständen, Geistlichen, Lehrern, und allem Volk Segen stiften können."

Die Züricherische Schulzeitung Nr. 21 empfiehlt das Werk als "Handbuch zum Unterricht für Lehrer, so wie als unterrichtendes Volksbuch, weil es die wahre Aufklärung befördere, den Ideenkreis des Ungelehrten erweitere, viele früher vermißte Kenntnisse in populärer Sprache und ächt evangelischem Geiste unter das Volk bringe, und dadurch zur Erhellung der Dunkelheit beitrage." Endlich hebt dieses Blatt auch noch die "äußerst billige Preisbestimmung" hervor.

Meyer & Zeller in Zürich.

[134]

In der Unterzeichneten sind erschienen und an alle Buchhandlungen versandt worden:

Geschichtchen für meine Söhne
von A. v. Kotzebue.

Neue Auflage.

Gr. 8. In Umschlag brosch. Preis 2 fl. 24 kr. od. 1 Rthlr. 12 gr.

Inhalt: Der Tausendkünstler. - Die Pomeranzenschalen und Melonenschalen. - Der alte Oberrock und die alte Perrücke. - Belohnte Theilnahme. - Was geht es mich an? - Der Großsprecher. - Der Lügner. - Die Reise nach Köln. - Die wüste Insel. - Die Gefahren der Einbildungskraft. - Oswald und Gustchen.

Es mangelt zwar nicht an Erzählungen für Knaben, und die Verfasser derselben haben es herzlich gut gemeint; doch kennen wir nur wenige, die im Stande wären, die Einbildungskraft ihrer jungen Leser zu fesseln, und ohne diesen Zauber darf man sich keine Wirkung versprechen. Viele sind zu trocken, mit Moral überladen, die doch nur der Knabe selbst aus den Begebenheiten ableiten sollte. Die Lehre: meide diesen oder jenen Fehler! wird ihm elten vorschweben, wohl aber das Bild des Jünglings, der diesen oder jenen Fehler beging und dafür büßt. - Nicht für Knaben allein, mehr noch für Jünglinge sind diese Erzählungen geschrieben.

Stuttgart und Tübingen.

J. G. Cotta'sche Buchhandlung.

besten Getränke anweist. Zum Glück und Wohl von Tausenden war es unserer Zeit vorbehalten, durch sorgfältige wissenschaftliche Prüfungen diesem ältesten aller Heilmittel jene höhere Stellung anzuweisen, die es mit Recht durch seine wundervollen Wirkungen verdient. Stets läßt sich aber ein glücklicher Erfolg nur bei richtigem Gebrauch erwarten, und dazu eine verläßliche Anleitung zu geben, ist der Zweck vorstehenden Werkes. Der Verfasser desselben hat sich nach vieljährigen Erfahrungen über dessen wirksame Folgen in Leiden jeder Art entschlossen, es zum Gemeingut aller Menschen zu machen, und wir sind überzeugt, daß er sich den wärmsten Dank aller jener verdienen werde, die sich desselben bedienen.

Inhalt:

Einleitung. I. Ursachen, aus denen bisher das kalte Wasser nicht nach Verdienst gewürdigt und angewendet wurde: a) Unkenntniß, b) Vorurtheil, c) Eigennutz. II. Von den allgemeinsten und häufigsten Krankheiten: 1) Von der Krankheitsanlage; 2) von den schädlichen Einflüssen. III. Von den Eigenschaften und Wirkungen des Wassers auf Gesunde und Kranke überhaupt. IV. Von dem Gebrauch des kalten Wassers in Krankheiten: 1) In Entzündungen, deren Eintheilung und Aufzählung. 2) In Fiebern, deren Eintheilung und Aufzählung. 3) In regelwidrigen Aussonderungen. 4. In kachektischen Krankheiten. 5. In Nervenkrankheiten. Anhang: Das kalte Wasser als Schönheitsmittel. Beispiele glücklicher Wassercuren.

Dieses Werk ist zu haben: in Augsburg bei Himmer; Brünn bei Gastl und bei Seidel u. Comp.; Grätz bei Ferstl; Lemberg bei Wild und Sohn und Millikowsky; Linz bei Fink; München bei Franz, bei Lindauer und in der litterar. artist. Anstalt; Nürnberg bei Stein; Pesth bei Hartleben; Prag bei Borrosch und André, bei Haase; Ollmütz bei Neugebauer; Regensburg bei Montag und Weiß; Stuttgart bei Köhler; Wien bei Gerold bei v. Mösle und Braumüller; in Triest bei Javanger; Innsbruck bei Wagner; Salzburg bei Mayer.

[2218]

Von Leuchs Schnell-Essigfabrication ist so eben die vierte sehr verbesserte Auflage erschienen, welche alle Arten der Essigbereitung, Essigfärbung und die ganze Fabrication nach verbesserten Methoden beschreibt.

Preis 5 fl. 15 kr. Nürnberg bei C. Leuchs & Comp.

[2213]

Bei Gebr. Franieck in Karlsbad erscheint während der Bade-Saison 1840 zu dem höchst billigen Pränumeration preis von 1 fl. C.-M. oder 1 fl. 12 kr. rhein.:

Ein allgemeines Auskunfts- und Anzeige-Blatt von Karlsbad und seinen Umgebungen, wovon wöchentlich zwei Nummern ausgegeben werden.

Dasselbe enthält: a) eine Uebersicht aller ältern und neuen Bade- und Trinkanstalten in Karlsbad, Marienbad, Teplitz und Franzensbad. – Curtax-Ordnung und sonstige Einrichtungen. b) Numerische Angabe der Curgäste aus den österr. Badeorten (von 8 zu 8 Tagen) mit namentlicher Angabe der Notabilitäten unter den Curgästen in den böhmischen Bädern. c) Witterungsbeobachtungen. (Barometer- und Thermometerstand.) d) Naturhistorische Aufsätze. e) Topographische Skizzen. f) Gedichte, Volkssagen, Anekdoten, welche Bezug auf diese Curorte haben. g) Danksagungen der Curgäste über wiedererhaltene Gesundheit. h) Kurze Biographien interessanter Curgäste und histor. Rückerinnerungen. i) Nachrichten über Tagsbegebenheiten, Feste, Theater, Bälle, Concerte. k) Correspondenz-Nachrichten aus andern Curorten. – Ferner: l) ein Intelligenz-Blatt für Wohnungsvermieth-, Kauf- und Verkaufs-Anzeigen, Empfehlungen, Dienstgesuche u. s. w.

Auswärtigen P. T. Pränumeranten, welche dasselbe durch die Post beziehen, wird nebst dem Pränumerations-Betrag per 1 fl. C.-M. Porto- und Couvertgebühr berechnet.

[1338-40]

In meinem Verlage ist erschienen und durch alle Buchhandlungen des In- und Auslandes zu beziehen:

ITALIEN.

Beiträge zur Kenntniß dieses Landes.

Von Friedrich v. Raumer.

Zwei Theile.

Gr. 12. Geh. 4 Thlr.

In diesem Werke legt der berühmte Verfasser die Resultate seiner Beobachtungen über ein Land nieder, das er durch wiederholten Aufenthalt schon früher kannte, im Jahre 1839 aber unter den günstigsten Verhältnissen aufs neue besuchte.

Leipzig, im März 1840.

F. A. Brockhaus.

[2197]

Bei der Arnold'schen Buchhandlung in Dresden und Leipzig ist erschienen und in allen namhaften Buchhandlungen, in Augsburg und Lindau durch die Matth. Rieger'sche Buchhandlung zu haben:

H. W. v. Ehrenstein, Freddolinen.

Erinnerungen an Süddeutschland und Oberitalien.

gr. 8. brosch. 1 Thlr. 8 gr. oder 2 fl. 24 kr.

[2269-70]

So eben ist in unserm Verlage erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben:

Kurze Geschichte der christlichen Kirche für alle Stände.

Von Heinrich Thiele, V. D. M.

gr. 8. 500 Seiten. brosch. 2 fl. 24 kr. od. 1 Thlr. 9 Gr.

Dieses Buch erfuhr sogleich nach Erscheinen ebenso einläßliche als günstige Beurtheilungen.

Die Schweiz. evangel. Kirchenzeitung Nr. 21, nennt das Buch „ein Volksbuch im edelsten Sinne, gleich anziehend für alle Stände,' und fügt bei: „Seine Klarheit, Gemüthlichkeit und Wärme, seine milde und entschiedene christliche Auffassung und Beurtheilung der wichtigsten Ereignisse und der hervorragendsten Charaktere der Kirchengeschichte sichern ihm eine Stelle in der Bibliothek jeder christlichen Haushaltung.“

Die Neue Kirchenzeitung für die reformirte Schweiz Nr. 20 sagt: „Griffen große Männer in einer Zeit tief in das kirchliche Leben ein, so findet man ihre Lebensgedanken mit ihren eigenen Worten an sehr gewählter Stelle eingereiht. Dieser Ernst der Methode erfreute uns um so mehr, als wir denselben in ähnlichen Werken vermissen. – Der Verfasser läßt äußerst lieblich, so weit das Neue Testament mit der Geschichte reicht, dessen hohe Einfalt walten und braucht dessen eigene Worte, ohne daß diese sehr von den eigenen abstächen. Es wäre also die biblische Einfachheit, ein gewisser epischer Ton, welcher das Ganze durchherrscht. – Das Buch wird gewiß unter allen Ständen, Geistlichen, Lehrern, und allem Volk Segen stiften können.“

Die Züricherische Schulzeitung Nr. 21 empfiehlt das Werk als „Handbuch zum Unterricht für Lehrer, so wie als unterrichtendes Volksbuch, weil es die wahre Aufklärung befördere, den Ideenkreis des Ungelehrten erweitere, viele früher vermißte Kenntnisse in populärer Sprache und ächt evangelischem Geiste unter das Volk bringe, und dadurch zur Erhellung der Dunkelheit beitrage.“ Endlich hebt dieses Blatt auch noch die „äußerst billige Preisbestimmung“ hervor.

Meyer & Zeller in Zürich.

[134]

In der Unterzeichneten sind erschienen und an alle Buchhandlungen versandt worden:

Geschichtchen für meine Söhne
von A. v. Kotzebue.

Neue Auflage.

Gr. 8. In Umschlag brosch. Preis 2 fl. 24 kr. od. 1 Rthlr. 12 gr.

Inhalt: Der Tausendkünstler. – Die Pomeranzenschalen und Melonenschalen. – Der alte Oberrock und die alte Perrücke. – Belohnte Theilnahme. – Was geht es mich an? – Der Großsprecher. – Der Lügner. – Die Reise nach Köln. – Die wüste Insel. – Die Gefahren der Einbildungskraft. – Oswald und Gustchen.

Es mangelt zwar nicht an Erzählungen für Knaben, und die Verfasser derselben haben es herzlich gut gemeint; doch kennen wir nur wenige, die im Stande wären, die Einbildungskraft ihrer jungen Leser zu fesseln, und ohne diesen Zauber darf man sich keine Wirkung versprechen. Viele sind zu trocken, mit Moral überladen, die doch nur der Knabe selbst aus den Begebenheiten ableiten sollte. Die Lehre: meide diesen oder jenen Fehler! wird ihm elten vorschweben, wohl aber das Bild des Jünglings, der diesen oder jenen Fehler beging und dafür büßt. – Nicht für Knaben allein, mehr noch für Jünglinge sind diese Erzählungen geschrieben.

Stuttgart und Tübingen.

J. G. Cotta'sche Buchhandlung.

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Von den allgemeinsten und häufigsten Krankheiten: 1) Von der Krankheitsanlage; 2) von den schädlichen Einflüssen. III. Von den Eigenschaften und Wirkungen des Wassers auf Gesunde und Kranke überhaupt. IV. Von dem Gebrauch des kalten Wassers in Krankheiten: 1) In Entzündungen, deren Eintheilung und Aufzählung. 2) In Fiebern, deren Eintheilung und Aufzählung. 3) In regelwidrigen Aussonderungen. 4. In kachektischen Krankheiten. 5. In Nervenkrankheiten. Anhang: Das kalte Wasser als Schönheitsmittel. Beispiele glücklicher Wassercuren. Dieses Werk ist zu haben: in Augsburg bei Himmer; Brünn bei Gastl und bei Seidel u. Comp.; Grätz bei Ferstl; Lemberg bei Wild und Sohn und Millikowsky; Linz bei Fink; München bei Franz, bei Lindauer und in der litterar. artist. Anstalt; Nürnberg bei Stein; Pesth bei Hartleben; Prag bei Borrosch und André, bei Haase; Ollmütz bei Neugebauer; Regensburg bei Montag und Weiß; Stuttgart bei Köhler; Wien bei Gerold bei v. Mösle und Braumüller; in Triest bei Javanger; Innsbruck bei Wagner; Salzburg bei Mayer. [2218] Von Leuchs Schnell-Essigfabrication ist so eben die vierte sehr verbesserte Auflage erschienen, welche alle Arten der Essigbereitung, Essigfärbung und die ganze Fabrication nach verbesserten Methoden beschreibt. Preis 5 fl. 15 kr. Nürnberg bei C. Leuchs & Comp. [2213] Bei Gebr. Franieck in Karlsbad erscheint während der Bade-Saison 1840 zu dem höchst billigen Pränumeration preis von 1 fl. C.-M. oder 1 fl. 12 kr. rhein.: Ein allgemeines Auskunfts- und Anzeige-Blatt von Karlsbad und seinen Umgebungen, wovon wöchentlich zwei Nummern ausgegeben werden. Dasselbe enthält: a) eine Uebersicht aller ältern und neuen Bade- und Trinkanstalten in Karlsbad, Marienbad, Teplitz und Franzensbad. – Curtax-Ordnung und sonstige Einrichtungen. b) Numerische Angabe der Curgäste aus den österr. Badeorten (von 8 zu 8 Tagen) mit namentlicher Angabe der Notabilitäten unter den Curgästen in den böhmischen Bädern. c) Witterungsbeobachtungen. (Barometer- und Thermometerstand.) d) Naturhistorische Aufsätze. e) Topographische Skizzen. f) Gedichte, Volkssagen, Anekdoten, welche Bezug auf diese Curorte haben. g) Danksagungen der Curgäste über wiedererhaltene Gesundheit. h) Kurze Biographien interessanter Curgäste und histor. Rückerinnerungen. i) Nachrichten über Tagsbegebenheiten, Feste, Theater, Bälle, Concerte. k) Correspondenz-Nachrichten aus andern Curorten. – Ferner: l) ein Intelligenz-Blatt für Wohnungsvermieth-, Kauf- und Verkaufs-Anzeigen, Empfehlungen, Dienstgesuche u. s. w. Auswärtigen P. T. Pränumeranten, welche dasselbe durch die Post beziehen, wird nebst dem Pränumerations-Betrag per 1 fl. C.-M. Porto- und Couvertgebühr berechnet. [1338-40] In meinem Verlage ist erschienen und durch alle Buchhandlungen des In- und Auslandes zu beziehen: ITALIEN. Beiträge zur Kenntniß dieses Landes. Von Friedrich v. Raumer. Zwei Theile. Gr. 12. Geh. 4 Thlr. In diesem Werke legt der berühmte Verfasser die Resultate seiner Beobachtungen über ein Land nieder, das er durch wiederholten Aufenthalt schon früher kannte, im Jahre 1839 aber unter den günstigsten Verhältnissen aufs neue besuchte. Leipzig, im März 1840. F. A. Brockhaus. [2197] Bei der Arnold'schen Buchhandlung in Dresden und Leipzig ist erschienen und in allen namhaften Buchhandlungen, in Augsburg und Lindau durch die Matth. Rieger'sche Buchhandlung zu haben: H. W. v. Ehrenstein, Freddolinen. Erinnerungen an Süddeutschland und Oberitalien. gr. 8. brosch. 1 Thlr. 8 gr. oder 2 fl. 24 kr. [2269-70] So eben ist in unserm Verlage erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben: Kurze Geschichte der christlichen Kirche für alle Stände. Von Heinrich Thiele, V. D. M. gr. 8. 500 Seiten. brosch. 2 fl. 24 kr. od. 1 Thlr. 9 Gr. Dieses Buch erfuhr sogleich nach Erscheinen ebenso einläßliche als günstige Beurtheilungen. Die Schweiz. evangel. Kirchenzeitung Nr. 21, nennt das Buch „ein Volksbuch im edelsten Sinne, gleich anziehend für alle Stände,' und fügt bei: „Seine Klarheit, Gemüthlichkeit und Wärme, seine milde und entschiedene christliche Auffassung und Beurtheilung der wichtigsten Ereignisse und der hervorragendsten Charaktere der Kirchengeschichte sichern ihm eine Stelle in der Bibliothek jeder christlichen Haushaltung.“ Die Neue Kirchenzeitung für die reformirte Schweiz Nr. 20 sagt: „Griffen große Männer in einer Zeit tief in das kirchliche Leben ein, so findet man ihre Lebensgedanken mit ihren eigenen Worten an sehr gewählter Stelle eingereiht. Dieser Ernst der Methode erfreute uns um so mehr, als wir denselben in ähnlichen Werken vermissen. – Der Verfasser läßt äußerst lieblich, so weit das Neue Testament mit der Geschichte reicht, dessen hohe Einfalt walten und braucht dessen eigene Worte, ohne daß diese sehr von den eigenen abstächen. Es wäre also die biblische Einfachheit, ein gewisser epischer Ton, welcher das Ganze durchherrscht. – Das Buch wird gewiß unter allen Ständen, Geistlichen, Lehrern, und allem Volk Segen stiften können.“ Die Züricherische Schulzeitung Nr. 21 empfiehlt das Werk als „Handbuch zum Unterricht für Lehrer, so wie als unterrichtendes Volksbuch, weil es die wahre Aufklärung befördere, den Ideenkreis des Ungelehrten erweitere, viele früher vermißte Kenntnisse in populärer Sprache und ächt evangelischem Geiste unter das Volk bringe, und dadurch zur Erhellung der Dunkelheit beitrage.“ Endlich hebt dieses Blatt auch noch die „äußerst billige Preisbestimmung“ hervor. Meyer & Zeller in Zürich. [134] In der Unterzeichneten sind erschienen und an alle Buchhandlungen versandt worden: Geschichtchen für meine Söhne von A. v. Kotzebue. Neue Auflage. Gr. 8. In Umschlag brosch. Preis 2 fl. 24 kr. od. 1 Rthlr. 12 gr. Inhalt: Der Tausendkünstler. – Die Pomeranzenschalen und Melonenschalen. – Der alte Oberrock und die alte Perrücke. – Belohnte Theilnahme. – Was geht es mich an? – Der Großsprecher. – Der Lügner. – Die Reise nach Köln. – Die wüste Insel. – Die Gefahren der Einbildungskraft. – Oswald und Gustchen. Es mangelt zwar nicht an Erzählungen für Knaben, und die Verfasser derselben haben es herzlich gut gemeint; doch kennen wir nur wenige, die im Stande wären, die Einbildungskraft ihrer jungen Leser zu fesseln, und ohne diesen Zauber darf man sich keine Wirkung versprechen. Viele sind zu trocken, mit Moral überladen, die doch nur der Knabe selbst aus den Begebenheiten ableiten sollte. Die Lehre: meide diesen oder jenen Fehler! wird ihm elten vorschweben, wohl aber das Bild des Jünglings, der diesen oder jenen Fehler beging und dafür büßt. – Nicht für Knaben allein, mehr noch für Jünglinge sind diese Erzählungen geschrieben. Stuttgart und Tübingen. J. G. Cotta'sche Buchhandlung.

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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (?): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 169. Augsburg, 17. Juni 1840, S. 1351. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_169_18400617/15>, abgerufen am 28.03.2024.