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Allgemeine Zeitung. Nr. 163. Augsburg, 11. Juni 1840.

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emsig beschäftigt. Die freiwilligen Geldbeiträge für das Fest blieben indessen unter der Erwartung; sie werden höchstens 6500 bis 7000 fl. betragen, da viele unserer reichsten Mitbürger sich bewogen fanden wenig oder nichts zu unterzeichnen. Die Festrede bei der Säcularfeier wird der Pfarrer Dr. G. Friedrich halten, bekannt als guter Kanzelredner und Schriftsteller. - Louis Spohr kam vorgestern auf der Reise nach dem niederrheinischen Musikfest, das er bekanntlich dirigirt, hier an, und unser Liederkranz brachte dem verehrten Meister Abends eine Serenade, welche ihn freudig überraschte.

Der Deputationsbericht der zweiten Kammer über den Preßgesetzentwurf ist jetzt im Druck erschienen. Die Deputation zerfällt in eine Majorität und Minorität, deren Anträge folgendermaßen gestellt sind. In der Voraussetzung, daß die von der Deputation versuchten Verbesserungen des Gesetzentwurfs die Genehmigung erlangen sollten, empfiehlt die Deputation zwar: 1) die Annahme des vorgelegten Gesetzentwurfs, fügt jedoch zugleich 2) den Vorschlag bei: die Kammer wolle, im Verein mit der ersten Kammer, an die hohe Staatsregierung den Antrag stellen, daß dieselbe durch ihren Gesandten am Bundestage auf nunmehrige Aufhebung der in Bezug auf die Presse erlassenen provisorischen bundesgesetzlichen Bestimmungen und alsbaldige Verwirklichung des Art. XVIII der Bundesacte unter d in Bezug auf die Freiheit der Presse hinzuwirken bemüht seyn möge. Hieran würde sich aber als eine nothwendige Folge 3) der Antrag reihen: daß auf den Grund der solchergestalt erlangten Resultate, wo möglich am nächsten Landtag, ein verändertes, auf freierer Grundlage wie das dermalige ruhendes Preßgesetz vorgelegt werden möge. Die Minorität tritt dem zwar allenthalben bei. Sollten jedoch die von ihr gethanen Vorschläge nicht sämmtlich der Beistimmung sich zu erfreuen haben, dann ist sie allerdings der Meinung, daß es besser sey, lieber das erste Provisorium beizubehalten, als ein zweites noch bedenklicheres zu schaffen, also den Gesetzentwurf abzulehnen.

(L. A. Z.)

Der Bau des Hermanns-Denkmals wird ohne Unterbrechung fortgesetzt; doch ist die Vollendung desselben in diesem Jahr noch nicht zu hoffen. Wenn gleich fortwährend aus allen Theilen des deutschen Vaterlandes Beiträge eingehen, so ist doch noch eine bedeutende Summe erforderlich, um dieß großartige Denkmal würdig auszustatten. Man zweifelt aber keineswegs daran, die Summe zusammengebracht zu sehen, da die Art der Sammlung der Beiträge, besonders in Mecklenburg und Bayern, zu der schönen Ueberzeugung führt, daß die deutsche Nation die Errichtung des Hermanns-Denkmals als eine Ehrenschuld erkannt hat, welche abzutragen es jetzt an der Zeit ist. (Hannov. Z.)

Preußen.

Neueste Bulletins. I. Se. Maj. der König haben den Vormittag abwechselnd in Ruhe zugebracht. Gegen 2 Uhr Nachmittags traten aber Erscheinungen ein, welche den Hinzutritt von Fieber nicht verkennen ließen. Berlin, den 5 Jun. Nachmittags 5 Uhr. (Gez. Dr. v. Wiebel. Dr. Schönlein. Dr. Grimm.) II. Se. Maj. der König haben in der vergangenen Nacht mit vielen Unterbrechungen geschlummert. Das Fieber, gegen Morgen wenig ermäßigt, dauert fort. Die Abspannung der Kräfte ist groß. Berlin, den 6 Jun. Morgens 7 Uhr. (Gez. wie oben.)

Die Stadt und das Land befinden sich fortwährend in ängstlichster Stimmung. Man vernimmt, daß vor mehreren Tagen bereits der König dem Minister des Hauses, Fürsten v. Wittgenstein, den Auftrag ertheilt habe, in dem Augenblick, wo es den Anschein gewinne, daß ein nahes Ende zu gewärtigen sey, in Sr. Majestät Namen den Kronprinzen zu ersuchen, auch diejenigen Anordnungen zu treffen, die in solchem Augenblick nothwendig seyn möchten, damit durchaus keine Unterbrechung in der Leitung der öffentlichen Angelegenheiten eintrete. Man wird auch aus diesem Zug ersehen, wie besorgt der König bis zum letzten Augenblick für das Wohl des Landes war. Ein anderer Zug ist folgender: Professor Schönlein hatte darauf aufmerksam gemacht, wie sehr die Gemüthsanregungen des Friedrichs-Festes und das unvermeidliche Geräusch der Feierlichkeiten bei der Grundsteinlegung des Denkmals auf die Krankheit des Monarchen einwirken möchten, ja, wie im Grunde kaum etwas nachtheiliger seyn dürfte, als gerade eine solche unter den Fenstern des Königs vor sich gehende öffentliche Feier: aber Se. Majestät wollten sich durch keinerlei Rücksicht auf die eigene Gesundheit von einer Handlung der Pietät zurückhalten lassen, die der Nachfolger dem großen Vorfahren schuldig zu seyn glaubte. Nicht minder sprach sich bei der von Sr. Maj. selbst getroffenen Anordnung dieser Feier die zarte Rücksicht für den Bürger- und Handwerkerstand aus, dessen Repräsentanten der König eine Stelle neben den Vertretern des höhern Beamtenstandes anwies. Ebenso wie keine Bulletins ausgegeben werden durften, damit Niemand vorzeitig beunruhigt werde, gab der König auch nicht zu, daß die unter einem Portal seines Palastes durchführende lebhafte Passage für Fahrwerk gesperrt werde, und selbst in den letzten Tagen, wo es am Ende geschehen mußte, damit der König von dem Geräusch nicht gestört werde, suchte man die Sperrung durch den Umstand zu rechtfertigen, daß die Straße der Reparatur eines durch dieselbe führenden Canals bedürfe, und es mithin nicht der König persönlich sey, der seinen Bürgern einen Weg, den sie zu ihren Geschäften bedürfen, unzugänglich mache. Auf gleiche Weise mußte die Militärmusik bei und nach der Wachtparade, die einen Tag eingestellt worden war, weil der Ort der Parade dem königlichen Palast gegenüber liegt, am folgenden Tage wieder, wie gewöhnlich, spielen, damit diejenigen, die sich daran zu ergötzen pflegen, nichts zu vermissen hätten. Leider sind aber heute die Theater geschlossen worden, und zwar, wie es auf den Anschlagzetteln heißt, wegen des bedenklichen Zustandes Sr. Majestät. Ist es auch nicht der Wille des Königs, seinetwegen irgend ein öffentliches Vergnügen zu unterbrechen, so hat doch Niemand in einem Augenblick, wo er den geliebten Landesvater so leidend weiß, Lust, das Theater zu besuchen. Wir sehen hier einem traurigen Pfingstfest entgegen, denn das Traurigste ist in diesen Tagen - vielleicht schon in den nächsten Stunden zu erwarten.

Ich habe Ihnen gestern nicht wieder geschrieben, weil der Zustand der angstvollen Spannung sich ohne bedeutende Incidenzpunkte nur verlängert hat. Der Kaiser, den man, wenigstens im Publicum, schon seit 24 Stunden von Minute zu Minute erwartete, ist bis diesen Augenblick (Nachmittag 5 Uhr) noch nicht hier eingetroffen. Er dürfte nun allen Anzeichen zufolge wahrscheinlich zu spät kommen, wenigstens um noch mit Bewußtseyn von seinem königlichen Schwiegervater empfangen zu werden. Denn obgleich gestern der Krankheitszustand des theuren Leidenden sich wider Vermuthen gebessert hatte, sogar in dem Grade, daß man schon eine schwache Hoffnung der Herstellung faßte, so gehen doch heute alle Symptome auf die ganz nahe Auflösung hin. Schon mehrere Stunden hält, wie man aus dem Palais berichtet, eine völlige Bewußtlosigkeit an. Um 2 Uhr ist sogar schon Röcheln eingetreten. Es sind daher auch außer den Kindern Sr. Maj.

emsig beschäftigt. Die freiwilligen Geldbeiträge für das Fest blieben indessen unter der Erwartung; sie werden höchstens 6500 bis 7000 fl. betragen, da viele unserer reichsten Mitbürger sich bewogen fanden wenig oder nichts zu unterzeichnen. Die Festrede bei der Säcularfeier wird der Pfarrer Dr. G. Friedrich halten, bekannt als guter Kanzelredner und Schriftsteller. – Louis Spohr kam vorgestern auf der Reise nach dem niederrheinischen Musikfest, das er bekanntlich dirigirt, hier an, und unser Liederkranz brachte dem verehrten Meister Abends eine Serenade, welche ihn freudig überraschte.

Der Deputationsbericht der zweiten Kammer über den Preßgesetzentwurf ist jetzt im Druck erschienen. Die Deputation zerfällt in eine Majorität und Minorität, deren Anträge folgendermaßen gestellt sind. In der Voraussetzung, daß die von der Deputation versuchten Verbesserungen des Gesetzentwurfs die Genehmigung erlangen sollten, empfiehlt die Deputation zwar: 1) die Annahme des vorgelegten Gesetzentwurfs, fügt jedoch zugleich 2) den Vorschlag bei: die Kammer wolle, im Verein mit der ersten Kammer, an die hohe Staatsregierung den Antrag stellen, daß dieselbe durch ihren Gesandten am Bundestage auf nunmehrige Aufhebung der in Bezug auf die Presse erlassenen provisorischen bundesgesetzlichen Bestimmungen und alsbaldige Verwirklichung des Art. XVIII der Bundesacte unter d in Bezug auf die Freiheit der Presse hinzuwirken bemüht seyn möge. Hieran würde sich aber als eine nothwendige Folge 3) der Antrag reihen: daß auf den Grund der solchergestalt erlangten Resultate, wo möglich am nächsten Landtag, ein verändertes, auf freierer Grundlage wie das dermalige ruhendes Preßgesetz vorgelegt werden möge. Die Minorität tritt dem zwar allenthalben bei. Sollten jedoch die von ihr gethanen Vorschläge nicht sämmtlich der Beistimmung sich zu erfreuen haben, dann ist sie allerdings der Meinung, daß es besser sey, lieber das erste Provisorium beizubehalten, als ein zweites noch bedenklicheres zu schaffen, also den Gesetzentwurf abzulehnen.

(L. A. Z.)

Der Bau des Hermanns-Denkmals wird ohne Unterbrechung fortgesetzt; doch ist die Vollendung desselben in diesem Jahr noch nicht zu hoffen. Wenn gleich fortwährend aus allen Theilen des deutschen Vaterlandes Beiträge eingehen, so ist doch noch eine bedeutende Summe erforderlich, um dieß großartige Denkmal würdig auszustatten. Man zweifelt aber keineswegs daran, die Summe zusammengebracht zu sehen, da die Art der Sammlung der Beiträge, besonders in Mecklenburg und Bayern, zu der schönen Ueberzeugung führt, daß die deutsche Nation die Errichtung des Hermanns-Denkmals als eine Ehrenschuld erkannt hat, welche abzutragen es jetzt an der Zeit ist. (Hannov. Z.)

Preußen.

Neueste Bulletins. I. Se. Maj. der König haben den Vormittag abwechselnd in Ruhe zugebracht. Gegen 2 Uhr Nachmittags traten aber Erscheinungen ein, welche den Hinzutritt von Fieber nicht verkennen ließen. Berlin, den 5 Jun. Nachmittags 5 Uhr. (Gez. Dr. v. Wiebel. Dr. Schönlein. Dr. Grimm.) II. Se. Maj. der König haben in der vergangenen Nacht mit vielen Unterbrechungen geschlummert. Das Fieber, gegen Morgen wenig ermäßigt, dauert fort. Die Abspannung der Kräfte ist groß. Berlin, den 6 Jun. Morgens 7 Uhr. (Gez. wie oben.)

Die Stadt und das Land befinden sich fortwährend in ängstlichster Stimmung. Man vernimmt, daß vor mehreren Tagen bereits der König dem Minister des Hauses, Fürsten v. Wittgenstein, den Auftrag ertheilt habe, in dem Augenblick, wo es den Anschein gewinne, daß ein nahes Ende zu gewärtigen sey, in Sr. Majestät Namen den Kronprinzen zu ersuchen, auch diejenigen Anordnungen zu treffen, die in solchem Augenblick nothwendig seyn möchten, damit durchaus keine Unterbrechung in der Leitung der öffentlichen Angelegenheiten eintrete. Man wird auch aus diesem Zug ersehen, wie besorgt der König bis zum letzten Augenblick für das Wohl des Landes war. Ein anderer Zug ist folgender: Professor Schönlein hatte darauf aufmerksam gemacht, wie sehr die Gemüthsanregungen des Friedrichs-Festes und das unvermeidliche Geräusch der Feierlichkeiten bei der Grundsteinlegung des Denkmals auf die Krankheit des Monarchen einwirken möchten, ja, wie im Grunde kaum etwas nachtheiliger seyn dürfte, als gerade eine solche unter den Fenstern des Königs vor sich gehende öffentliche Feier: aber Se. Majestät wollten sich durch keinerlei Rücksicht auf die eigene Gesundheit von einer Handlung der Pietät zurückhalten lassen, die der Nachfolger dem großen Vorfahren schuldig zu seyn glaubte. Nicht minder sprach sich bei der von Sr. Maj. selbst getroffenen Anordnung dieser Feier die zarte Rücksicht für den Bürger- und Handwerkerstand aus, dessen Repräsentanten der König eine Stelle neben den Vertretern des höhern Beamtenstandes anwies. Ebenso wie keine Bulletins ausgegeben werden durften, damit Niemand vorzeitig beunruhigt werde, gab der König auch nicht zu, daß die unter einem Portal seines Palastes durchführende lebhafte Passage für Fahrwerk gesperrt werde, und selbst in den letzten Tagen, wo es am Ende geschehen mußte, damit der König von dem Geräusch nicht gestört werde, suchte man die Sperrung durch den Umstand zu rechtfertigen, daß die Straße der Reparatur eines durch dieselbe führenden Canals bedürfe, und es mithin nicht der König persönlich sey, der seinen Bürgern einen Weg, den sie zu ihren Geschäften bedürfen, unzugänglich mache. Auf gleiche Weise mußte die Militärmusik bei und nach der Wachtparade, die einen Tag eingestellt worden war, weil der Ort der Parade dem königlichen Palast gegenüber liegt, am folgenden Tage wieder, wie gewöhnlich, spielen, damit diejenigen, die sich daran zu ergötzen pflegen, nichts zu vermissen hätten. Leider sind aber heute die Theater geschlossen worden, und zwar, wie es auf den Anschlagzetteln heißt, wegen des bedenklichen Zustandes Sr. Majestät. Ist es auch nicht der Wille des Königs, seinetwegen irgend ein öffentliches Vergnügen zu unterbrechen, so hat doch Niemand in einem Augenblick, wo er den geliebten Landesvater so leidend weiß, Lust, das Theater zu besuchen. Wir sehen hier einem traurigen Pfingstfest entgegen, denn das Traurigste ist in diesen Tagen – vielleicht schon in den nächsten Stunden zu erwarten.

Ich habe Ihnen gestern nicht wieder geschrieben, weil der Zustand der angstvollen Spannung sich ohne bedeutende Incidenzpunkte nur verlängert hat. Der Kaiser, den man, wenigstens im Publicum, schon seit 24 Stunden von Minute zu Minute erwartete, ist bis diesen Augenblick (Nachmittag 5 Uhr) noch nicht hier eingetroffen. Er dürfte nun allen Anzeichen zufolge wahrscheinlich zu spät kommen, wenigstens um noch mit Bewußtseyn von seinem königlichen Schwiegervater empfangen zu werden. Denn obgleich gestern der Krankheitszustand des theuren Leidenden sich wider Vermuthen gebessert hatte, sogar in dem Grade, daß man schon eine schwache Hoffnung der Herstellung faßte, so gehen doch heute alle Symptome auf die ganz nahe Auflösung hin. Schon mehrere Stunden hält, wie man aus dem Palais berichtet, eine völlige Bewußtlosigkeit an. Um 2 Uhr ist sogar schon Röcheln eingetreten. Es sind daher auch außer den Kindern Sr. Maj.

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          <p> Der Deputationsbericht der zweiten Kammer über den Preßgesetzentwurf ist jetzt im Druck erschienen. Die Deputation zerfällt in eine Majorität und Minorität, deren Anträge folgendermaßen gestellt sind. In der Voraussetzung, daß die von der Deputation versuchten Verbesserungen des Gesetzentwurfs die Genehmigung erlangen sollten, empfiehlt die Deputation zwar: 1) die Annahme des vorgelegten Gesetzentwurfs, fügt jedoch zugleich 2) den Vorschlag bei: die Kammer wolle, im Verein mit der ersten Kammer, an die hohe Staatsregierung den Antrag stellen, daß dieselbe durch ihren Gesandten am Bundestage auf nunmehrige Aufhebung der in Bezug auf die Presse erlassenen provisorischen bundesgesetzlichen Bestimmungen und alsbaldige Verwirklichung des Art. XVIII der Bundesacte unter d in Bezug auf die Freiheit der Presse hinzuwirken bemüht seyn möge. Hieran würde sich aber als eine nothwendige Folge 3) der Antrag reihen: daß auf den Grund der solchergestalt erlangten Resultate, wo möglich am nächsten Landtag, ein verändertes, auf freierer Grundlage wie das dermalige ruhendes Preßgesetz vorgelegt werden möge. Die Minorität tritt dem zwar allenthalben bei. Sollten jedoch die von ihr gethanen Vorschläge nicht sämmtlich der Beistimmung sich zu erfreuen haben, dann ist sie allerdings der Meinung, daß es besser sey, lieber das erste Provisorium beizubehalten, als ein zweites noch bedenklicheres zu schaffen, also den Gesetzentwurf abzulehnen.</p><lb/>
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In der Voraussetzung, daß die von der Deputation versuchten Verbesserungen des Gesetzentwurfs die Genehmigung erlangen sollten, empfiehlt die Deputation zwar: 1) die Annahme des vorgelegten Gesetzentwurfs, fügt jedoch zugleich 2) den Vorschlag bei: die Kammer wolle, im Verein mit der ersten Kammer, an die hohe Staatsregierung den Antrag stellen, daß dieselbe durch ihren Gesandten am Bundestage auf nunmehrige Aufhebung der in Bezug auf die Presse erlassenen provisorischen bundesgesetzlichen Bestimmungen und alsbaldige Verwirklichung des Art. XVIII der Bundesacte unter d in Bezug auf die Freiheit der Presse hinzuwirken bemüht seyn möge. Hieran würde sich aber als eine nothwendige Folge 3) der Antrag reihen: daß auf den Grund der solchergestalt erlangten Resultate, wo möglich am nächsten Landtag, ein verändertes, auf freierer Grundlage wie das dermalige ruhendes Preßgesetz vorgelegt werden möge. Die Minorität tritt dem zwar allenthalben bei. Sollten jedoch die von ihr gethanen Vorschläge nicht sämmtlich der Beistimmung sich zu erfreuen haben, dann ist sie allerdings der Meinung, daß es besser sey, lieber das erste Provisorium beizubehalten, als ein zweites noch bedenklicheres zu schaffen, also den Gesetzentwurf abzulehnen. (L. A. Z.) _ Detmold, 5 Jun. Der Bau des Hermanns-Denkmals wird ohne Unterbrechung fortgesetzt; doch ist die Vollendung desselben in diesem Jahr noch nicht zu hoffen. Wenn gleich fortwährend aus allen Theilen des deutschen Vaterlandes Beiträge eingehen, so ist doch noch eine bedeutende Summe erforderlich, um dieß großartige Denkmal würdig auszustatten. Man zweifelt aber keineswegs daran, die Summe zusammengebracht zu sehen, da die Art der Sammlung der Beiträge, besonders in Mecklenburg und Bayern, zu der schönen Ueberzeugung führt, daß die deutsche Nation die Errichtung des Hermanns-Denkmals als eine Ehrenschuld erkannt hat, welche abzutragen es jetzt an der Zeit ist. (Hannov. Z.) Preußen. _ Berlin, 6 Jun. Neueste Bulletins. I. Se. Maj. der König haben den Vormittag abwechselnd in Ruhe zugebracht. Gegen 2 Uhr Nachmittags traten aber Erscheinungen ein, welche den Hinzutritt von Fieber nicht verkennen ließen. Berlin, den 5 Jun. Nachmittags 5 Uhr. (Gez. Dr. v. Wiebel. Dr. Schönlein. Dr. Grimm.) II. Se. Maj. der König haben in der vergangenen Nacht mit vielen Unterbrechungen geschlummert. Das Fieber, gegen Morgen wenig ermäßigt, dauert fort. Die Abspannung der Kräfte ist groß. Berlin, den 6 Jun. Morgens 7 Uhr. (Gez. wie oben.) _ Berlin, 6 Jun. Die Stadt und das Land befinden sich fortwährend in ängstlichster Stimmung. Man vernimmt, daß vor mehreren Tagen bereits der König dem Minister des Hauses, Fürsten v. Wittgenstein, den Auftrag ertheilt habe, in dem Augenblick, wo es den Anschein gewinne, daß ein nahes Ende zu gewärtigen sey, in Sr. Majestät Namen den Kronprinzen zu ersuchen, auch diejenigen Anordnungen zu treffen, die in solchem Augenblick nothwendig seyn möchten, damit durchaus keine Unterbrechung in der Leitung der öffentlichen Angelegenheiten eintrete. Man wird auch aus diesem Zug ersehen, wie besorgt der König bis zum letzten Augenblick für das Wohl des Landes war. Ein anderer Zug ist folgender: Professor Schönlein hatte darauf aufmerksam gemacht, wie sehr die Gemüthsanregungen des Friedrichs-Festes und das unvermeidliche Geräusch der Feierlichkeiten bei der Grundsteinlegung des Denkmals auf die Krankheit des Monarchen einwirken möchten, ja, wie im Grunde kaum etwas nachtheiliger seyn dürfte, als gerade eine solche unter den Fenstern des Königs vor sich gehende öffentliche Feier: aber Se. Majestät wollten sich durch keinerlei Rücksicht auf die eigene Gesundheit von einer Handlung der Pietät zurückhalten lassen, die der Nachfolger dem großen Vorfahren schuldig zu seyn glaubte. Nicht minder sprach sich bei der von Sr. Maj. selbst getroffenen Anordnung dieser Feier die zarte Rücksicht für den Bürger- und Handwerkerstand aus, dessen Repräsentanten der König eine Stelle neben den Vertretern des höhern Beamtenstandes anwies. Ebenso wie keine Bulletins ausgegeben werden durften, damit Niemand vorzeitig beunruhigt werde, gab der König auch nicht zu, daß die unter einem Portal seines Palastes durchführende lebhafte Passage für Fahrwerk gesperrt werde, und selbst in den letzten Tagen, wo es am Ende geschehen mußte, damit der König von dem Geräusch nicht gestört werde, suchte man die Sperrung durch den Umstand zu rechtfertigen, daß die Straße der Reparatur eines durch dieselbe führenden Canals bedürfe, und es mithin nicht der König persönlich sey, der seinen Bürgern einen Weg, den sie zu ihren Geschäften bedürfen, unzugänglich mache. Auf gleiche Weise mußte die Militärmusik bei und nach der Wachtparade, die einen Tag eingestellt worden war, weil der Ort der Parade dem königlichen Palast gegenüber liegt, am folgenden Tage wieder, wie gewöhnlich, spielen, damit diejenigen, die sich daran zu ergötzen pflegen, nichts zu vermissen hätten. Leider sind aber heute die Theater geschlossen worden, und zwar, wie es auf den Anschlagzetteln heißt, wegen des bedenklichen Zustandes Sr. Majestät. Ist es auch nicht der Wille des Königs, seinetwegen irgend ein öffentliches Vergnügen zu unterbrechen, so hat doch Niemand in einem Augenblick, wo er den geliebten Landesvater so leidend weiß, Lust, das Theater zu besuchen. Wir sehen hier einem traurigen Pfingstfest entgegen, denn das Traurigste ist in diesen Tagen – vielleicht schon in den nächsten Stunden zu erwarten. _ Berlin, 6 Jun. Nachmittags. Ich habe Ihnen gestern nicht wieder geschrieben, weil der Zustand der angstvollen Spannung sich ohne bedeutende Incidenzpunkte nur verlängert hat. Der Kaiser, den man, wenigstens im Publicum, schon seit 24 Stunden von Minute zu Minute erwartete, ist bis diesen Augenblick (Nachmittag 5 Uhr) noch nicht hier eingetroffen. Er dürfte nun allen Anzeichen zufolge wahrscheinlich zu spät kommen, wenigstens um noch mit Bewußtseyn von seinem königlichen Schwiegervater empfangen zu werden. Denn obgleich gestern der Krankheitszustand des theuren Leidenden sich wider Vermuthen gebessert hatte, sogar in dem Grade, daß man schon eine schwache Hoffnung der Herstellung faßte, so gehen doch heute alle Symptome auf die ganz nahe Auflösung hin. Schon mehrere Stunden hält, wie man aus dem Palais berichtet, eine völlige Bewußtlosigkeit an. Um 2 Uhr ist sogar schon Röcheln eingetreten. Es sind daher auch außer den Kindern Sr. Maj.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (?): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 163. Augsburg, 11. Juni 1840, S. 1302. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_163_18400611/6>, abgerufen am 25.04.2024.