Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Allgemeine Zeitung. Nr. 163. Augsburg, 11. Juni 1840.

Bild:
<< vorherige Seite

des Grafen Shrewsbury, führte der ehrenw. Hr. Langdale, Parlamentsglied, den Vorsitz, und wünschte in seiner Eröffnungsrede dem Verein Glück zu der reißend schnellen Ausbreitung, welche er seit den zwei Jahren seines Bestehens durch das ganze vereinigte Königreich gewonnen habe, wobei er zugleich unter dem lauten Jubel der Versammlung seine Freude darüber ausdrückte, daß der Verein, wie bereits durch die Journale bekannt, die hohe und erhebende Sanction des heiligen Vaters, als Oberhauptes der Kirche, erhalten habe. Der ehrenw. Hr. Clifford erwähnte der heftigen Angriffe, die von den Pairs, welche die protestantischen Versammlungen in Exeterhall dirigirten, gegen die Katholiken geschleudert würden, denen er indessen nur christliche Liebe entgegenstellen wolle. Um zu zeigen, wie trefflich der Verein bereits bewirkt habe, bemerkte er, daß früher sein Caplan 33 Meilen bis zu dem nächsten katholischen Geistlichen zu reisen gehabt habe, während er jetzt nicht weniger als zwölf seiner Amtsbrüder um seinen Tisch versammeln könne. Was die zahlreichen Tractätlein anlange, die gegen den katholischen Glauben verbreitet würden, so halte er davon eines in der Hand, in dem sich nicht mehr als ein einziger wahrer Satz finde, nämlich der, daß "das Papstthum unverändert und unveränderlich sey." In ähnlichem Sinne sprachen auch Lord Clifford, Lord Camoys und andere Redner. Daniel O'Connell, der mit großem Beifall empfangen wurde, äußerte unter Anderm: "Dieß ist ein großer Tag für Wahrheit, für Religion und christliche Liebe, ja ich glaube nichts Profanes zu sagen, wenn ich ihn einen der Ehre Gottes geweihten Tag nenne, der zur Beförderung des Heils der Seelen beitragen wird. Der Katholicismus tritt hier heute vor, wie er es muß, unterstützt von dem ersten und ältesten Adel des Landes, mit einem Clerus, der nicht länger schweigt, mit einem Volk, das in großen Mengen sich um ihn schaart. Wenn ich dieß sehe, muß ich ausrufen, es ist ein großer Tag für England! Und merkwürdig ist es, daß dieß zugleich der Festtag des großen Heiligen, St. Augustin, ist, den der Papst von Rom nach England sendete, um unsern brittischen Vorfahren das erste Licht des Christenthums zu bringen. Dieß ist ein glorreicher Tag für den Katholicismus! Welchen glänzenden Contrast bieten wir gegen unsere Widersacher in Verhandlung religiöser Angelegenheiten dar! Wir greifen zu keinen Verleumdungen, zu keinen Verlästerungen; keine Mißdarstellungen findet man hier nöthig, um unsere heilige Sache zu unterstützen. Wenn immer irgend einer unserer protestantischen Brüder etwas für seinen religiösen Glauben erklärt, so nehmen wir ohne weiteres an, daß er wirklich glaube, wie er sagt, während man gegen den Katholicismus nicht nur tagtäglich die niedrigsten und verruchtesten Verleumdungen vorbringt, sondern uns obendrein sogar sagt, wir wüßten selbst nicht, was wir glauben. Dieß läuft auf die Geschichte von Thomas Däumling hinaus, der erst Riesen machte und dann sie todtschlug. Man schreibt uns Glaubenssätze zu, die wir verabscheuen, Lehren, die wir verachten, Meinungen, die wir verwerfen, man setzt einen seltsamen und widerlichen Popanz, mit Blut und Schmach bedeckt, zusammen, und nennt ihn Katholicismus, obwohl er dem Katholicismus so unähnlich sieht, als irgend etwas auf der Welt. Wenn ich die protestantischen Discussionen lese, die in Exeterhall gehalten werden, so gewährt es mir wirklich eine große Freude, daß ich der verleumdeten Kirche angehöre, und wenn ich noch einer Bestätigung der Wahrheit des Glaubens, der wirklich in mir ist, bedürfte, so könnte ich sie dort finden: denn die Herren berühren nicht eine einzige Lehre, zu der ich mich wirklich bekenne, oder falls sie solche ja einmal berühren, so haben sie dieselbe so durch Verleumdung und Mißdarstellung verunstaltet, so entstellt durch Falschheit und Unwissenheit, daß es thöricht wäre, wollte man versuchen, sich in Erörterungen darüber einzulassen. Sie haben dort ihre Lügner von jeder Gestalt, Form und Größe. Es sind einige hartköpfige englische Lügner da, aber ein ungeheurer Haufe irländischer Lügner; es ist dieß ein Compliment, welches ich dem Genie und Talent meines Vaterlandes machen muß. So haben sie wieder ein Tractätlein, das ich hier in der Hand halte, ausgebreitet, mit dem Titel: "Fürchterlicher Meineid der papistischen Bischöfe von Irland!" Das "fürchterliche" Büchlein beginnt damit, daß die irischen Bischöfe 1826 mit feierlichem Eide erklärt haben, daß sie nicht der Lehre huldigten, daß man die Ketzer umbringen müsse; nichtsdestoweniger hätten, heißt es dann weiter, diese nämlichen Bischöfe Den's Theologie als Lehrbuch sanctionirt, worin gerade diese Doctrin gegen die Ketzer aufgestellt werde. Was wird nun aber das Volk von England dazu sagen, wenn in Den's Theologie von Anfang bis zu Ende kein Wort von solcher Lehre steht? Kann etwas schmählicher für Jemand seyn, der sich noch dazu einen Geistlichen nennt, als solche infame Lügen und Verleumdungen in die Welt hinaus zu streuen!" Unter lauten und anhaltenden Beifallsbezeugungen schloß O'Connell nach einigen andern Bemerkungen diese Rede endlich mit Hinweisung darauf, wie die katholische Wahrheit überall sich Licht breche und ihre Feinde den Katholiken nicht länger Disloyalität gegen die Souveränin zuzuschreiben vermöchten, der Niemand mehr ergeben seyn könne, als eben sie. Noch sprachen die Lords Stourton, Lovat und Andere zu der Versammlung. (Fränk. Cour.)

Algier.

Die Armee bereitet sich, in zwei Tagen den Feldzug wieder zu beginnen. Die neuen Operationen haben zum Zweck, Miliana zu besetzen. Die Art, wie man die Expedition nach Medeah ausgeführt hat, läßt einige Besorgnisse über die neue entstehen. Man muß gestehen (und die Erfahrung hat es nur zu sehr bestätigt), der Marschall Valee, ein trefflicher Artillerie-Officier, hat in seiner langen und ehrenvollen Laufbahn, die nur einer Seite des Kriegsdienstes gewidmet war, nicht lernen können, zahlreiche Truppencorps zu leiten. Die nutzlose Promenade von vierzehn Tagen, die er zwischen der Chiffa und der westlichen Spitze der Metidscha gemacht hat, ehe er sich entscheiden konnte, die Engpässe von Muzaia anzugreifen, hat dafür mehr als einen Beweis geliefert. Es ist traurig, daß gewisse, den Angelegenheiten Afrika's völlig fremde Rücksichten den Entschluß erzeugt haben, ihm ein Commando zu lassen, das, unter welchem Gesichtspunkt man es auch ansieht, für die Colonie nicht glücklich gewesen ist. Die dreifache Besetzung von Scherschel, Medeah und Miliana, die nur in der Absicht gefaßt werden konnte, um die Colonisation der Ebene zu erleichtern, indem sie erlaubte, die Stämme, welche hier gewöhnlich ihre Räubereien ausführen, im Rücken zu nehmen, wird gewiß diese Absicht nicht erreichen, wenn die auf diesen Punkten gelassenen Garnisonen nicht kleine Colonnen aussenden können, stark genug, um das Feld behaupten zu können, ohne die Plätze selbst vertheidigungslos zu lassen. Welchen Einfluß kann z. B. unsere Gegenwart in Scherschel haben, wo nur das 2te afrikanische Bataillon steht? Dieses Corps besteht ungefähr aus 850 Mann, und soll eine Linie von fast einer Stunde vertheidigen; es könnte, im Fall eines mächtigen Angriffs, nicht einmal alle Punkte des Stadtwalls besetzen, denn dieser hat einen Umkreis von 1800 Metres, ohne die Seite gegen das Meer zu rechnen. Es bedurfte der ganzen Geschicklichkeit des Commandanten Cavaignac, unterstützt vom Eifer trefflicher Officiere, und einer wirklich außerordentlichen

des Grafen Shrewsbury, führte der ehrenw. Hr. Langdale, Parlamentsglied, den Vorsitz, und wünschte in seiner Eröffnungsrede dem Verein Glück zu der reißend schnellen Ausbreitung, welche er seit den zwei Jahren seines Bestehens durch das ganze vereinigte Königreich gewonnen habe, wobei er zugleich unter dem lauten Jubel der Versammlung seine Freude darüber ausdrückte, daß der Verein, wie bereits durch die Journale bekannt, die hohe und erhebende Sanction des heiligen Vaters, als Oberhauptes der Kirche, erhalten habe. Der ehrenw. Hr. Clifford erwähnte der heftigen Angriffe, die von den Pairs, welche die protestantischen Versammlungen in Exeterhall dirigirten, gegen die Katholiken geschleudert würden, denen er indessen nur christliche Liebe entgegenstellen wolle. Um zu zeigen, wie trefflich der Verein bereits bewirkt habe, bemerkte er, daß früher sein Caplan 33 Meilen bis zu dem nächsten katholischen Geistlichen zu reisen gehabt habe, während er jetzt nicht weniger als zwölf seiner Amtsbrüder um seinen Tisch versammeln könne. Was die zahlreichen Tractätlein anlange, die gegen den katholischen Glauben verbreitet würden, so halte er davon eines in der Hand, in dem sich nicht mehr als ein einziger wahrer Satz finde, nämlich der, daß „das Papstthum unverändert und unveränderlich sey.“ In ähnlichem Sinne sprachen auch Lord Clifford, Lord Camoys und andere Redner. Daniel O'Connell, der mit großem Beifall empfangen wurde, äußerte unter Anderm: „Dieß ist ein großer Tag für Wahrheit, für Religion und christliche Liebe, ja ich glaube nichts Profanes zu sagen, wenn ich ihn einen der Ehre Gottes geweihten Tag nenne, der zur Beförderung des Heils der Seelen beitragen wird. Der Katholicismus tritt hier heute vor, wie er es muß, unterstützt von dem ersten und ältesten Adel des Landes, mit einem Clerus, der nicht länger schweigt, mit einem Volk, das in großen Mengen sich um ihn schaart. Wenn ich dieß sehe, muß ich ausrufen, es ist ein großer Tag für England! Und merkwürdig ist es, daß dieß zugleich der Festtag des großen Heiligen, St. Augustin, ist, den der Papst von Rom nach England sendete, um unsern brittischen Vorfahren das erste Licht des Christenthums zu bringen. Dieß ist ein glorreicher Tag für den Katholicismus! Welchen glänzenden Contrast bieten wir gegen unsere Widersacher in Verhandlung religiöser Angelegenheiten dar! Wir greifen zu keinen Verleumdungen, zu keinen Verlästerungen; keine Mißdarstellungen findet man hier nöthig, um unsere heilige Sache zu unterstützen. Wenn immer irgend einer unserer protestantischen Brüder etwas für seinen religiösen Glauben erklärt, so nehmen wir ohne weiteres an, daß er wirklich glaube, wie er sagt, während man gegen den Katholicismus nicht nur tagtäglich die niedrigsten und verruchtesten Verleumdungen vorbringt, sondern uns obendrein sogar sagt, wir wüßten selbst nicht, was wir glauben. Dieß läuft auf die Geschichte von Thomas Däumling hinaus, der erst Riesen machte und dann sie todtschlug. Man schreibt uns Glaubenssätze zu, die wir verabscheuen, Lehren, die wir verachten, Meinungen, die wir verwerfen, man setzt einen seltsamen und widerlichen Popanz, mit Blut und Schmach bedeckt, zusammen, und nennt ihn Katholicismus, obwohl er dem Katholicismus so unähnlich sieht, als irgend etwas auf der Welt. Wenn ich die protestantischen Discussionen lese, die in Exeterhall gehalten werden, so gewährt es mir wirklich eine große Freude, daß ich der verleumdeten Kirche angehöre, und wenn ich noch einer Bestätigung der Wahrheit des Glaubens, der wirklich in mir ist, bedürfte, so könnte ich sie dort finden: denn die Herren berühren nicht eine einzige Lehre, zu der ich mich wirklich bekenne, oder falls sie solche ja einmal berühren, so haben sie dieselbe so durch Verleumdung und Mißdarstellung verunstaltet, so entstellt durch Falschheit und Unwissenheit, daß es thöricht wäre, wollte man versuchen, sich in Erörterungen darüber einzulassen. Sie haben dort ihre Lügner von jeder Gestalt, Form und Größe. Es sind einige hartköpfige englische Lügner da, aber ein ungeheurer Haufe irländischer Lügner; es ist dieß ein Compliment, welches ich dem Genie und Talent meines Vaterlandes machen muß. So haben sie wieder ein Tractätlein, das ich hier in der Hand halte, ausgebreitet, mit dem Titel: „Fürchterlicher Meineid der papistischen Bischöfe von Irland!“ Das „fürchterliche“ Büchlein beginnt damit, daß die irischen Bischöfe 1826 mit feierlichem Eide erklärt haben, daß sie nicht der Lehre huldigten, daß man die Ketzer umbringen müsse; nichtsdestoweniger hätten, heißt es dann weiter, diese nämlichen Bischöfe Den's Theologie als Lehrbuch sanctionirt, worin gerade diese Doctrin gegen die Ketzer aufgestellt werde. Was wird nun aber das Volk von England dazu sagen, wenn in Den's Theologie von Anfang bis zu Ende kein Wort von solcher Lehre steht? Kann etwas schmählicher für Jemand seyn, der sich noch dazu einen Geistlichen nennt, als solche infame Lügen und Verleumdungen in die Welt hinaus zu streuen!“ Unter lauten und anhaltenden Beifallsbezeugungen schloß O'Connell nach einigen andern Bemerkungen diese Rede endlich mit Hinweisung darauf, wie die katholische Wahrheit überall sich Licht breche und ihre Feinde den Katholiken nicht länger Disloyalität gegen die Souveränin zuzuschreiben vermöchten, der Niemand mehr ergeben seyn könne, als eben sie. Noch sprachen die Lords Stourton, Lovat und Andere zu der Versammlung. (Fränk. Cour.)

Algier.

Die Armee bereitet sich, in zwei Tagen den Feldzug wieder zu beginnen. Die neuen Operationen haben zum Zweck, Miliana zu besetzen. Die Art, wie man die Expedition nach Medeah ausgeführt hat, läßt einige Besorgnisse über die neue entstehen. Man muß gestehen (und die Erfahrung hat es nur zu sehr bestätigt), der Marschall Valée, ein trefflicher Artillerie-Officier, hat in seiner langen und ehrenvollen Laufbahn, die nur einer Seite des Kriegsdienstes gewidmet war, nicht lernen können, zahlreiche Truppencorps zu leiten. Die nutzlose Promenade von vierzehn Tagen, die er zwischen der Chiffa und der westlichen Spitze der Metidscha gemacht hat, ehe er sich entscheiden konnte, die Engpässe von Muzaia anzugreifen, hat dafür mehr als einen Beweis geliefert. Es ist traurig, daß gewisse, den Angelegenheiten Afrika's völlig fremde Rücksichten den Entschluß erzeugt haben, ihm ein Commando zu lassen, das, unter welchem Gesichtspunkt man es auch ansieht, für die Colonie nicht glücklich gewesen ist. Die dreifache Besetzung von Scherschel, Medeah und Miliana, die nur in der Absicht gefaßt werden konnte, um die Colonisation der Ebene zu erleichtern, indem sie erlaubte, die Stämme, welche hier gewöhnlich ihre Räubereien ausführen, im Rücken zu nehmen, wird gewiß diese Absicht nicht erreichen, wenn die auf diesen Punkten gelassenen Garnisonen nicht kleine Colonnen aussenden können, stark genug, um das Feld behaupten zu können, ohne die Plätze selbst vertheidigungslos zu lassen. Welchen Einfluß kann z. B. unsere Gegenwart in Scherschel haben, wo nur das 2te afrikanische Bataillon steht? Dieses Corps besteht ungefähr aus 850 Mann, und soll eine Linie von fast einer Stunde vertheidigen; es könnte, im Fall eines mächtigen Angriffs, nicht einmal alle Punkte des Stadtwalls besetzen, denn dieser hat einen Umkreis von 1800 Metres, ohne die Seite gegen das Meer zu rechnen. Es bedurfte der ganzen Geschicklichkeit des Commandanten Cavaignac, unterstützt vom Eifer trefflicher Officiere, und einer wirklich außerordentlichen

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="jArticle" n="2">
          <p><pb facs="#f0012" n="1300"/>
des Grafen Shrewsbury, führte der ehrenw. Hr. <hi rendition="#g">Langdale</hi>, Parlamentsglied, den Vorsitz, und wünschte in seiner Eröffnungsrede dem Verein Glück zu der reißend schnellen Ausbreitung, welche er seit den zwei Jahren seines Bestehens durch das ganze vereinigte Königreich gewonnen habe, wobei er zugleich unter dem lauten Jubel der Versammlung seine Freude darüber ausdrückte, daß der Verein, wie bereits durch die Journale bekannt, die hohe und erhebende Sanction des heiligen Vaters, als Oberhauptes der Kirche, erhalten habe. Der ehrenw. Hr. <hi rendition="#g">Clifford</hi> erwähnte der heftigen Angriffe, die von den Pairs, welche die protestantischen Versammlungen in Exeterhall dirigirten, gegen die Katholiken geschleudert würden, denen <hi rendition="#g">er</hi> indessen nur christliche Liebe entgegenstellen wolle. Um zu zeigen, wie trefflich der Verein bereits bewirkt habe, bemerkte er, daß früher sein Caplan 33 Meilen bis zu dem nächsten katholischen Geistlichen zu reisen gehabt habe, während er jetzt nicht weniger als zwölf seiner Amtsbrüder um seinen Tisch versammeln könne. Was die zahlreichen Tractätlein anlange, die gegen den katholischen Glauben verbreitet würden, so halte er davon eines in der Hand, in dem sich nicht mehr als <hi rendition="#g">ein einziger</hi> wahrer Satz finde, nämlich <hi rendition="#g">der</hi>, daß &#x201E;das Papstthum unverändert und unveränderlich sey.&#x201C; In ähnlichem Sinne sprachen auch Lord Clifford, Lord Camoys und andere Redner. Daniel O'<hi rendition="#g">Connell</hi>, der mit großem Beifall empfangen wurde, äußerte unter Anderm: &#x201E;Dieß ist ein großer Tag für Wahrheit, für Religion und christliche Liebe, ja ich glaube nichts Profanes zu sagen, wenn ich ihn einen der Ehre Gottes geweihten Tag nenne, der zur Beförderung des Heils der Seelen beitragen wird. Der Katholicismus tritt hier heute vor, wie er es muß, unterstützt von dem ersten und ältesten Adel des Landes, mit einem Clerus, der nicht länger schweigt, mit einem Volk, das in großen Mengen sich um ihn schaart. Wenn ich dieß sehe, muß ich ausrufen, es ist ein großer Tag für England! Und merkwürdig ist es, daß dieß zugleich der Festtag des großen Heiligen, St. Augustin, ist, den der Papst von Rom nach England sendete, um unsern brittischen Vorfahren das erste Licht des Christenthums zu bringen. Dieß ist ein glorreicher Tag für den Katholicismus! Welchen glänzenden Contrast bieten wir gegen unsere Widersacher in Verhandlung religiöser Angelegenheiten dar! Wir greifen zu keinen Verleumdungen, zu keinen Verlästerungen; keine Mißdarstellungen findet man hier nöthig, um unsere heilige Sache zu unterstützen. Wenn immer irgend einer unserer protestantischen Brüder etwas für seinen religiösen Glauben erklärt, so nehmen wir ohne weiteres an, daß er wirklich glaube, wie er sagt, während man gegen den Katholicismus nicht nur tagtäglich die niedrigsten und verruchtesten Verleumdungen vorbringt, sondern uns obendrein sogar sagt, wir wüßten selbst nicht, was wir glauben. Dieß läuft auf die Geschichte von Thomas Däumling hinaus, der erst Riesen <hi rendition="#g">machte</hi> und dann sie todtschlug. Man schreibt uns Glaubenssätze zu, die wir verabscheuen, Lehren, die wir verachten, Meinungen, die wir verwerfen, man setzt einen seltsamen und widerlichen Popanz, mit Blut und Schmach bedeckt, zusammen, und nennt ihn Katholicismus, obwohl er dem Katholicismus so unähnlich sieht, als irgend etwas auf der Welt. Wenn ich die protestantischen Discussionen lese, die in Exeterhall gehalten werden, so gewährt es mir wirklich eine große Freude, daß ich der verleumdeten Kirche angehöre, und wenn ich noch einer Bestätigung der Wahrheit des Glaubens, der <hi rendition="#g">wirklich</hi> in mir ist, bedürfte, so könnte ich sie <hi rendition="#g">dort</hi> finden: denn die Herren berühren nicht eine einzige Lehre, zu der ich mich wirklich bekenne, oder falls sie solche ja einmal berühren, so haben sie dieselbe so durch Verleumdung und Mißdarstellung verunstaltet, so entstellt durch Falschheit und Unwissenheit, daß es thöricht wäre, wollte man versuchen, sich in Erörterungen darüber einzulassen. Sie haben dort ihre Lügner von jeder Gestalt, Form und Größe. Es sind einige hartköpfige englische Lügner da, aber ein ungeheurer Haufe irländischer Lügner; es ist dieß ein Compliment, welches ich dem Genie und Talent meines Vaterlandes machen muß. So haben sie wieder ein Tractätlein, das ich hier in der Hand halte, ausgebreitet, mit dem Titel: &#x201E;Fürchterlicher Meineid der papistischen Bischöfe von Irland!&#x201C; Das &#x201E;fürchterliche&#x201C; Büchlein beginnt damit, daß die irischen Bischöfe 1826 mit feierlichem Eide erklärt haben, daß sie nicht der Lehre huldigten, daß man die Ketzer umbringen müsse; nichtsdestoweniger hätten, heißt es dann weiter, diese nämlichen Bischöfe Den's Theologie als Lehrbuch sanctionirt, worin gerade diese Doctrin gegen die Ketzer aufgestellt werde. Was wird nun aber das Volk von England dazu sagen, wenn in Den's Theologie von Anfang bis zu Ende <hi rendition="#g">kein Wort</hi> von solcher Lehre steht? Kann etwas schmählicher für Jemand seyn, der sich noch dazu einen Geistlichen nennt, als solche infame Lügen und Verleumdungen in die Welt hinaus zu streuen!&#x201C; Unter lauten und anhaltenden Beifallsbezeugungen schloß O'Connell nach einigen andern Bemerkungen diese Rede endlich mit Hinweisung darauf, wie die katholische Wahrheit überall sich Licht breche und ihre Feinde den Katholiken nicht länger Disloyalität gegen die Souveränin zuzuschreiben vermöchten, der Niemand mehr ergeben seyn könne, als eben <hi rendition="#g">sie</hi>. Noch sprachen die Lords Stourton, Lovat und Andere zu der Versammlung. (<hi rendition="#g">Fränk</hi>. <hi rendition="#g">Cour</hi>.)</p><lb/>
        </div>
      </div>
      <div type="jArticle" n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Algier.</hi> </head><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Algier,</hi> 30 Mai.</dateline>
          <p> Die Armee bereitet sich, in zwei Tagen den Feldzug wieder zu beginnen. Die neuen Operationen haben zum Zweck, Miliana zu besetzen. Die Art, wie man die Expedition nach Medeah ausgeführt hat, läßt einige Besorgnisse über die neue entstehen. Man muß gestehen (und die Erfahrung hat es nur zu sehr bestätigt), der Marschall Valée, ein trefflicher Artillerie-Officier, hat in seiner langen und ehrenvollen Laufbahn, die nur einer Seite des Kriegsdienstes gewidmet war, nicht lernen können, zahlreiche Truppencorps zu leiten. Die nutzlose Promenade von vierzehn Tagen, die er zwischen der Chiffa und der westlichen Spitze der Metidscha gemacht hat, ehe er sich entscheiden konnte, die Engpässe von Muzaia anzugreifen, hat dafür mehr als einen Beweis geliefert. Es ist traurig, daß gewisse, den Angelegenheiten Afrika's völlig fremde Rücksichten den Entschluß erzeugt haben, ihm ein Commando zu lassen, das, unter welchem Gesichtspunkt man es auch ansieht, für die Colonie nicht glücklich gewesen ist. Die dreifache Besetzung von Scherschel, Medeah und Miliana, die nur in der Absicht gefaßt werden konnte, um die Colonisation der Ebene zu erleichtern, indem sie erlaubte, die Stämme, welche hier gewöhnlich ihre Räubereien ausführen, im Rücken zu nehmen, wird gewiß diese Absicht nicht erreichen, wenn die auf diesen Punkten gelassenen Garnisonen nicht kleine Colonnen aussenden können, stark genug, um das Feld behaupten zu können, ohne die Plätze selbst vertheidigungslos zu lassen. Welchen Einfluß kann z. B. unsere Gegenwart in Scherschel haben, wo nur das 2te afrikanische Bataillon steht? Dieses Corps besteht ungefähr aus 850 Mann, und soll eine Linie von fast einer Stunde vertheidigen; es könnte, im Fall eines mächtigen Angriffs, nicht einmal alle Punkte des Stadtwalls besetzen, denn dieser hat einen Umkreis von 1800 Metres, ohne die Seite gegen das Meer zu rechnen. Es bedurfte der ganzen Geschicklichkeit des Commandanten Cavaignac, unterstützt vom Eifer trefflicher Officiere, und einer wirklich außerordentlichen<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1300/0012] des Grafen Shrewsbury, führte der ehrenw. Hr. Langdale, Parlamentsglied, den Vorsitz, und wünschte in seiner Eröffnungsrede dem Verein Glück zu der reißend schnellen Ausbreitung, welche er seit den zwei Jahren seines Bestehens durch das ganze vereinigte Königreich gewonnen habe, wobei er zugleich unter dem lauten Jubel der Versammlung seine Freude darüber ausdrückte, daß der Verein, wie bereits durch die Journale bekannt, die hohe und erhebende Sanction des heiligen Vaters, als Oberhauptes der Kirche, erhalten habe. Der ehrenw. Hr. Clifford erwähnte der heftigen Angriffe, die von den Pairs, welche die protestantischen Versammlungen in Exeterhall dirigirten, gegen die Katholiken geschleudert würden, denen er indessen nur christliche Liebe entgegenstellen wolle. Um zu zeigen, wie trefflich der Verein bereits bewirkt habe, bemerkte er, daß früher sein Caplan 33 Meilen bis zu dem nächsten katholischen Geistlichen zu reisen gehabt habe, während er jetzt nicht weniger als zwölf seiner Amtsbrüder um seinen Tisch versammeln könne. Was die zahlreichen Tractätlein anlange, die gegen den katholischen Glauben verbreitet würden, so halte er davon eines in der Hand, in dem sich nicht mehr als ein einziger wahrer Satz finde, nämlich der, daß „das Papstthum unverändert und unveränderlich sey.“ In ähnlichem Sinne sprachen auch Lord Clifford, Lord Camoys und andere Redner. Daniel O'Connell, der mit großem Beifall empfangen wurde, äußerte unter Anderm: „Dieß ist ein großer Tag für Wahrheit, für Religion und christliche Liebe, ja ich glaube nichts Profanes zu sagen, wenn ich ihn einen der Ehre Gottes geweihten Tag nenne, der zur Beförderung des Heils der Seelen beitragen wird. Der Katholicismus tritt hier heute vor, wie er es muß, unterstützt von dem ersten und ältesten Adel des Landes, mit einem Clerus, der nicht länger schweigt, mit einem Volk, das in großen Mengen sich um ihn schaart. Wenn ich dieß sehe, muß ich ausrufen, es ist ein großer Tag für England! Und merkwürdig ist es, daß dieß zugleich der Festtag des großen Heiligen, St. Augustin, ist, den der Papst von Rom nach England sendete, um unsern brittischen Vorfahren das erste Licht des Christenthums zu bringen. Dieß ist ein glorreicher Tag für den Katholicismus! Welchen glänzenden Contrast bieten wir gegen unsere Widersacher in Verhandlung religiöser Angelegenheiten dar! Wir greifen zu keinen Verleumdungen, zu keinen Verlästerungen; keine Mißdarstellungen findet man hier nöthig, um unsere heilige Sache zu unterstützen. Wenn immer irgend einer unserer protestantischen Brüder etwas für seinen religiösen Glauben erklärt, so nehmen wir ohne weiteres an, daß er wirklich glaube, wie er sagt, während man gegen den Katholicismus nicht nur tagtäglich die niedrigsten und verruchtesten Verleumdungen vorbringt, sondern uns obendrein sogar sagt, wir wüßten selbst nicht, was wir glauben. Dieß läuft auf die Geschichte von Thomas Däumling hinaus, der erst Riesen machte und dann sie todtschlug. Man schreibt uns Glaubenssätze zu, die wir verabscheuen, Lehren, die wir verachten, Meinungen, die wir verwerfen, man setzt einen seltsamen und widerlichen Popanz, mit Blut und Schmach bedeckt, zusammen, und nennt ihn Katholicismus, obwohl er dem Katholicismus so unähnlich sieht, als irgend etwas auf der Welt. Wenn ich die protestantischen Discussionen lese, die in Exeterhall gehalten werden, so gewährt es mir wirklich eine große Freude, daß ich der verleumdeten Kirche angehöre, und wenn ich noch einer Bestätigung der Wahrheit des Glaubens, der wirklich in mir ist, bedürfte, so könnte ich sie dort finden: denn die Herren berühren nicht eine einzige Lehre, zu der ich mich wirklich bekenne, oder falls sie solche ja einmal berühren, so haben sie dieselbe so durch Verleumdung und Mißdarstellung verunstaltet, so entstellt durch Falschheit und Unwissenheit, daß es thöricht wäre, wollte man versuchen, sich in Erörterungen darüber einzulassen. Sie haben dort ihre Lügner von jeder Gestalt, Form und Größe. Es sind einige hartköpfige englische Lügner da, aber ein ungeheurer Haufe irländischer Lügner; es ist dieß ein Compliment, welches ich dem Genie und Talent meines Vaterlandes machen muß. So haben sie wieder ein Tractätlein, das ich hier in der Hand halte, ausgebreitet, mit dem Titel: „Fürchterlicher Meineid der papistischen Bischöfe von Irland!“ Das „fürchterliche“ Büchlein beginnt damit, daß die irischen Bischöfe 1826 mit feierlichem Eide erklärt haben, daß sie nicht der Lehre huldigten, daß man die Ketzer umbringen müsse; nichtsdestoweniger hätten, heißt es dann weiter, diese nämlichen Bischöfe Den's Theologie als Lehrbuch sanctionirt, worin gerade diese Doctrin gegen die Ketzer aufgestellt werde. Was wird nun aber das Volk von England dazu sagen, wenn in Den's Theologie von Anfang bis zu Ende kein Wort von solcher Lehre steht? Kann etwas schmählicher für Jemand seyn, der sich noch dazu einen Geistlichen nennt, als solche infame Lügen und Verleumdungen in die Welt hinaus zu streuen!“ Unter lauten und anhaltenden Beifallsbezeugungen schloß O'Connell nach einigen andern Bemerkungen diese Rede endlich mit Hinweisung darauf, wie die katholische Wahrheit überall sich Licht breche und ihre Feinde den Katholiken nicht länger Disloyalität gegen die Souveränin zuzuschreiben vermöchten, der Niemand mehr ergeben seyn könne, als eben sie. Noch sprachen die Lords Stourton, Lovat und Andere zu der Versammlung. (Fränk. Cour.) Algier. _ Algier, 30 Mai. Die Armee bereitet sich, in zwei Tagen den Feldzug wieder zu beginnen. Die neuen Operationen haben zum Zweck, Miliana zu besetzen. Die Art, wie man die Expedition nach Medeah ausgeführt hat, läßt einige Besorgnisse über die neue entstehen. Man muß gestehen (und die Erfahrung hat es nur zu sehr bestätigt), der Marschall Valée, ein trefflicher Artillerie-Officier, hat in seiner langen und ehrenvollen Laufbahn, die nur einer Seite des Kriegsdienstes gewidmet war, nicht lernen können, zahlreiche Truppencorps zu leiten. Die nutzlose Promenade von vierzehn Tagen, die er zwischen der Chiffa und der westlichen Spitze der Metidscha gemacht hat, ehe er sich entscheiden konnte, die Engpässe von Muzaia anzugreifen, hat dafür mehr als einen Beweis geliefert. Es ist traurig, daß gewisse, den Angelegenheiten Afrika's völlig fremde Rücksichten den Entschluß erzeugt haben, ihm ein Commando zu lassen, das, unter welchem Gesichtspunkt man es auch ansieht, für die Colonie nicht glücklich gewesen ist. Die dreifache Besetzung von Scherschel, Medeah und Miliana, die nur in der Absicht gefaßt werden konnte, um die Colonisation der Ebene zu erleichtern, indem sie erlaubte, die Stämme, welche hier gewöhnlich ihre Räubereien ausführen, im Rücken zu nehmen, wird gewiß diese Absicht nicht erreichen, wenn die auf diesen Punkten gelassenen Garnisonen nicht kleine Colonnen aussenden können, stark genug, um das Feld behaupten zu können, ohne die Plätze selbst vertheidigungslos zu lassen. Welchen Einfluß kann z. B. unsere Gegenwart in Scherschel haben, wo nur das 2te afrikanische Bataillon steht? Dieses Corps besteht ungefähr aus 850 Mann, und soll eine Linie von fast einer Stunde vertheidigen; es könnte, im Fall eines mächtigen Angriffs, nicht einmal alle Punkte des Stadtwalls besetzen, denn dieser hat einen Umkreis von 1800 Metres, ohne die Seite gegen das Meer zu rechnen. Es bedurfte der ganzen Geschicklichkeit des Commandanten Cavaignac, unterstützt vom Eifer trefflicher Officiere, und einer wirklich außerordentlichen

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (?): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_163_18400611
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_163_18400611/12
Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 163. Augsburg, 11. Juni 1840, S. 1300. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_163_18400611/12>, abgerufen am 19.04.2024.