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Allgemeine Zeitung. Nr. 21. Augsburg, 21. Januar 1840.

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[20]

So eben ist erschienen und an die verehrlichen Sortimentshandlungen versandt werden:
Das erste Heft für 1840 der
Deutschen
Vierteljahrs-Schrift.

Januar-März.

Inhalt: Das deutsche Zeitungswesen. Gedanken über deutsche Dramatik, mit besonderer Rücksicht auf das Lustspiel. Ueber das Wesen und den Werth einer nationalen Gewerbsproductivkraft. Der Haar- oder Haiderauch, auch Moorrauch und Höherauch genannt. Geistiger Erwerb durch Reisen. Ueber den gegenwärtigen Zustand der Theologie mit Beziehung auf Strauß. Ueber die Wirkungen des großen deutschen Zollvereins und die Entwicklung seiner Gesetzgebung. Ueber die Vertheidigung des südwestlichen Deutschlands in einem Kriege des deutschen Bundes mit Frankreich. Ueber die Einführung eines gemeinschaftlichen Münzsystems in den Zollvereinsstaaten. Postreform. Kurze Notizen.

Der Preis des Jahrgangs von 4 Heften ist 12 fl. oder 7 Rthlr. 8 gr.

Stuttgart und Tübingen, den 1 Januar 1840.

J. G. Cotta'sche Buchhandlung.


[104]

Im Verlage von Karl Cnobloch in Leipzig ist so eben erschienen, und durch alle Buchhandlungen des In- und Auslandes zu erhalten:
Esaias Tegners
sämmtliche Gedichte.

Aus dem Schwedischen
von
Gottlieb Mohnike.

3 Bde. gr. 8. 48 Bogen, geh. Preis: 3 Rthlr. 12 gr.

Die beiden ersten Bände enthalten die kleinern Gedichte des berühmten schwedischen Sängers, meist lyrischer Art, und geschmückt mit allen Vorzügen der Poesie Tegners. Diese Sammlung ist noch reicher als die im Jahre 1828 von dem Dichter selbst besorgte, sie ist mit 26 neuen ausgezeichneten lyrischen Stücken vermehrt, welche gleich den frühern größern Dichtungen, "den Nachtmahlskindern - Axel" u. s. w. von dem als geistreichen Bearbeiter nordischer Poesien rühmlichst bekannten Hrn. Dr. Mohnike der sorgsamsten Feile unterworfen worden sind.

Den 3ten Theil dieser vollständigen Sammlung der Gedichte Tegners bildet die
Vierte durchaus verbesserte und vermehrte Auflage
der Frithjofs Sage,
welche getrennt von den beiden ersten Bänden für den Preis von 1 Rthlr. zu erhalten ist.

Die schnell auf einander gefolgten Auflagen dieser Bearbeitung sind ein sprechender Beweis dafür, wie sehr sie die Gebildeten Deutschlands angesprochen, und daß sie des Lobes würdig ist, das alle Kenner der Poesie und Uebersetzungskunst ihr zollten. Die Verlagshandlung hofft daher, daß die Freunde des scandinavischen Sängers der Bearbeitung des Hrn. Dr. Mohnike vor jeder andern auch künftig den Vorzug geben werden. Poesien des Auslandes können nur von Meisterhand bearbeitet uns den Genuß gewähren, den das Original bereitet und die Gebildeten Deutschlands in ihnen suchen. Für die Besitzer dieser und jeder andern Ausgabe der Frithjofssage, besonders aber für die zahlreichen deutschen Verehrer eines der ersten Dichter unserer Zeit, ist ferner erschienen:
Esaias Tegners Leben,
gezeichnet
von Franz Michael Franzen.

Nebst einer Einleitung Tegners zu seinem Frithjof
von
Gottlieb Mohnike.

gr. 8. geh. Preis: 9 gr.

Aus dem 1sten Theil der sämmtlichen Gedichte wurde die schon oben erwähnte ausgezeichnete Dichtung Tegners, die "Nachtmahlskinder," als passendes Confirmanden-Geschenk der größten Verbreitung würdig, besonders abgedruckt, und es ist dieselbe unter nachstehendem Titel einzeln zu erhalten:
Die Nachtmahlskinder
von
Esaias Tegner.

Deutsch
von Gottlieb Mohnike.

12. sauber brosch. Preis: 4 gr.


[5170]

In allen Buchhandlungen ist zu haben und allen Reitlustigen die dritte verbesserte Auflage zu empfehlen von:
Adolph Krügers
Neuer
praktischer Reitunterricht,
oder Anweisung, in kurzer Zeit, ohne fremde Anleitung, ein Pferdekenner und guter Reiter zu werden. Zum Selbstunterricht für Reitlustige.

8. brosch. Preis 15 Sgr. od. 54 kr.

Es handelt: Von den Theilen, von den Schönheiten und Mängeln eines Pferdes, nebst den beim Kauf zu beobachtenden Regeln. - Von den Kennzeichen des Alters des Pferdes, vom Zaum und Sattel. - Ferner vom Auf- und Absitzen, vom Sitz zu Pferde und von dem Gebrauche der Hand; vom Schritt, Trabe, Galopp, Carriere, von der Volte, vom Traversiren, von den Hülfen und Strafen. Allgemeine praktische Regeln.

Augsburg bei Kollmann, Stuttgart bei Neff, München bei Palm, Wien in der Gerold'schen Buchhandlung zu haben.


[27-30]
Taubheit und Migräne.

Alle Blätter haben die Entdeckung des Dr. Moriz Mene aus Paris über die Heilung der Taubheit und der Migräne (nicht aber der Taubheit von Geburt) angekündigt. - Als außerordentliche Heilungen, welche durch ihn in Deutschland vollzogen worden, betrachtet man: die an dem Frhrn. v. Winkell, Oberwaldinspector zu Rosbach, seit langen Jahren an Taubheit leidend; Hrn. Baron von Risbeck zu Berlin; dem Hrn. Postdirector zu Hamburg, seit wenigstens fünfzehn Jahren fast vollkommen taub; Hrn. Müller zu Raval; Hrn. Ramer zu Forst; Freiherrn Dertzen, Edelmann u. Kammerherr des Großherzogs von Mecklenburg-Strelitz, seit achtzehn Jahren in Folge eines Rothlaufs fast ganz taub u. a. m. A. - Der Dr. Moriz hat die dritte Ausgabe seines Werkchens in französischer Sprache herausgegeben, in welchem seine Entdeckung über die Selbstheilung vermittelst einer einfachen am Ohr vorzunehmenden Behandlung sich enthüllt findet. Das Werkchen kostet 1/2 Fr. od. 18 kr. Es findet sich vor: in Frankfurt a. M. bei den HH. Fischer, Steinweg 223; in Wien bei Hrn. Bermann, Kupferstichhändler; in Hamburg bei Hrn. Gotthelf Voß; in Lüttich bei Hrn. Gillon; in Paris bei dem Verf., rue Jacob 6., wo man auch schriftlichen Rath vermittelst frankirter Briefe und zehn Franken Ehrensold ertheilt.



[20]

So eben ist erschienen und an die verehrlichen Sortimentshandlungen versandt werden:
Das erste Heft für 1840 der
Deutschen
Vierteljahrs-Schrift.

Januar-März.

Inhalt: Das deutsche Zeitungswesen. Gedanken über deutsche Dramatik, mit besonderer Rücksicht auf das Lustspiel. Ueber das Wesen und den Werth einer nationalen Gewerbsproductivkraft. Der Haar- oder Haiderauch, auch Moorrauch und Höherauch genannt. Geistiger Erwerb durch Reisen. Ueber den gegenwärtigen Zustand der Theologie mit Beziehung auf Strauß. Ueber die Wirkungen des großen deutschen Zollvereins und die Entwicklung seiner Gesetzgebung. Ueber die Vertheidigung des südwestlichen Deutschlands in einem Kriege des deutschen Bundes mit Frankreich. Ueber die Einführung eines gemeinschaftlichen Münzsystems in den Zollvereinsstaaten. Postreform. Kurze Notizen.

Der Preis des Jahrgangs von 4 Heften ist 12 fl. oder 7 Rthlr. 8 gr.

Stuttgart und Tübingen, den 1 Januar 1840.

J. G. Cotta'sche Buchhandlung.


[104]

Im Verlage von Karl Cnobloch in Leipzig ist so eben erschienen, und durch alle Buchhandlungen des In- und Auslandes zu erhalten:
Esaias Tegnérs
sämmtliche Gedichte.

Aus dem Schwedischen
von
Gottlieb Mohnike.

3 Bde. gr. 8. 48 Bogen, geh. Preis: 3 Rthlr. 12 gr.

Die beiden ersten Bände enthalten die kleinern Gedichte des berühmten schwedischen Sängers, meist lyrischer Art, und geschmückt mit allen Vorzügen der Poesie Tegnérs. Diese Sammlung ist noch reicher als die im Jahre 1828 von dem Dichter selbst besorgte, sie ist mit 26 neuen ausgezeichneten lyrischen Stücken vermehrt, welche gleich den frühern größern Dichtungen, „den Nachtmahlskindern – Axel“ u. s. w. von dem als geistreichen Bearbeiter nordischer Poesien rühmlichst bekannten Hrn. Dr. Mohnike der sorgsamsten Feile unterworfen worden sind.

Den 3ten Theil dieser vollständigen Sammlung der Gedichte Tegnérs bildet die
Vierte durchaus verbesserte und vermehrte Auflage
der Frithjofs Sage,
welche getrennt von den beiden ersten Bänden für den Preis von 1 Rthlr. zu erhalten ist.

Die schnell auf einander gefolgten Auflagen dieser Bearbeitung sind ein sprechender Beweis dafür, wie sehr sie die Gebildeten Deutschlands angesprochen, und daß sie des Lobes würdig ist, das alle Kenner der Poesie und Uebersetzungskunst ihr zollten. Die Verlagshandlung hofft daher, daß die Freunde des scandinavischen Sängers der Bearbeitung des Hrn. Dr. Mohnike vor jeder andern auch künftig den Vorzug geben werden. Poesien des Auslandes können nur von Meisterhand bearbeitet uns den Genuß gewähren, den das Original bereitet und die Gebildeten Deutschlands in ihnen suchen. Für die Besitzer dieser und jeder andern Ausgabe der Frithjofssage, besonders aber für die zahlreichen deutschen Verehrer eines der ersten Dichter unserer Zeit, ist ferner erschienen:
Esaias Tegnérs Leben,
gezeichnet
von Franz Michael Franzén.

Nebst einer Einleitung Tegnérs zu seinem Frithjof
von
Gottlieb Mohnike.

gr. 8. geh. Preis: 9 gr.

Aus dem 1sten Theil der sämmtlichen Gedichte wurde die schon oben erwähnte ausgezeichnete Dichtung Tegnérs, die „Nachtmahlskinder,“ als passendes Confirmanden-Geschenk der größten Verbreitung würdig, besonders abgedruckt, und es ist dieselbe unter nachstehendem Titel einzeln zu erhalten:
Die Nachtmahlskinder
von
Esaias Tegnér.

Deutsch
von Gottlieb Mohnike.

12. sauber brosch. Preis: 4 gr.


[5170]

In allen Buchhandlungen ist zu haben und allen Reitlustigen die dritte verbesserte Auflage zu empfehlen von:
Adolph Krügers
Neuer
praktischer Reitunterricht,
oder Anweisung, in kurzer Zeit, ohne fremde Anleitung, ein Pferdekenner und guter Reiter zu werden. Zum Selbstunterricht für Reitlustige.

8. brosch. Preis 15 Sgr. od. 54 kr.

Es handelt: Von den Theilen, von den Schönheiten und Mängeln eines Pferdes, nebst den beim Kauf zu beobachtenden Regeln. – Von den Kennzeichen des Alters des Pferdes, vom Zaum und Sattel. – Ferner vom Auf- und Absitzen, vom Sitz zu Pferde und von dem Gebrauche der Hand; vom Schritt, Trabe, Galopp, Carriere, von der Volte, vom Traversiren, von den Hülfen und Strafen. Allgemeine praktische Regeln.

Augsburg bei Kollmann, Stuttgart bei Neff, München bei Palm, Wien in der Gerold'schen Buchhandlung zu haben.


[27-30]
Taubheit und Migräne.

Alle Blätter haben die Entdeckung des Dr. Moriz Mene aus Paris über die Heilung der Taubheit und der Migräne (nicht aber der Taubheit von Geburt) angekündigt. – Als außerordentliche Heilungen, welche durch ihn in Deutschland vollzogen worden, betrachtet man: die an dem Frhrn. v. Winkell, Oberwaldinspector zu Rosbach, seit langen Jahren an Taubheit leidend; Hrn. Baron von Risbeck zu Berlin; dem Hrn. Postdirector zu Hamburg, seit wenigstens fünfzehn Jahren fast vollkommen taub; Hrn. Müller zu Raval; Hrn. Ramer zu Forst; Freiherrn Dertzen, Edelmann u. Kammerherr des Großherzogs von Mecklenburg-Strelitz, seit achtzehn Jahren in Folge eines Rothlaufs fast ganz taub u. a. m. A. – Der Dr. Moriz hat die dritte Ausgabe seines Werkchens in französischer Sprache herausgegeben, in welchem seine Entdeckung über die Selbstheilung vermittelst einer einfachen am Ohr vorzunehmenden Behandlung sich enthüllt findet. Das Werkchen kostet 1/2 Fr. od. 18 kr. Es findet sich vor: in Frankfurt a. M. bei den HH. Fischer, Steinweg 223; in Wien bei Hrn. Bermann, Kupferstichhändler; in Hamburg bei Hrn. Gotthelf Voß; in Lüttich bei Hrn. Gillon; in Paris bei dem Verf., rue Jacob 6., wo man auch schriftlichen Rath vermittelst frankirter Briefe und zehn Franken Ehrensold ertheilt.


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[0168/0016] [20] So eben ist erschienen und an die verehrlichen Sortimentshandlungen versandt werden: Das erste Heft für 1840 der Deutschen Vierteljahrs-Schrift. Januar-März. Inhalt: Das deutsche Zeitungswesen. Gedanken über deutsche Dramatik, mit besonderer Rücksicht auf das Lustspiel. Ueber das Wesen und den Werth einer nationalen Gewerbsproductivkraft. Der Haar- oder Haiderauch, auch Moorrauch und Höherauch genannt. Geistiger Erwerb durch Reisen. Ueber den gegenwärtigen Zustand der Theologie mit Beziehung auf Strauß. Ueber die Wirkungen des großen deutschen Zollvereins und die Entwicklung seiner Gesetzgebung. Ueber die Vertheidigung des südwestlichen Deutschlands in einem Kriege des deutschen Bundes mit Frankreich. Ueber die Einführung eines gemeinschaftlichen Münzsystems in den Zollvereinsstaaten. Postreform. Kurze Notizen. Der Preis des Jahrgangs von 4 Heften ist 12 fl. oder 7 Rthlr. 8 gr. Stuttgart und Tübingen, den 1 Januar 1840. J. G. Cotta'sche Buchhandlung. [104] Im Verlage von Karl Cnobloch in Leipzig ist so eben erschienen, und durch alle Buchhandlungen des In- und Auslandes zu erhalten: Esaias Tegnérs sämmtliche Gedichte. Aus dem Schwedischen von Gottlieb Mohnike. 3 Bde. gr. 8. 48 Bogen, geh. Preis: 3 Rthlr. 12 gr. Die beiden ersten Bände enthalten die kleinern Gedichte des berühmten schwedischen Sängers, meist lyrischer Art, und geschmückt mit allen Vorzügen der Poesie Tegnérs. Diese Sammlung ist noch reicher als die im Jahre 1828 von dem Dichter selbst besorgte, sie ist mit 26 neuen ausgezeichneten lyrischen Stücken vermehrt, welche gleich den frühern größern Dichtungen, „den Nachtmahlskindern – Axel“ u. s. w. von dem als geistreichen Bearbeiter nordischer Poesien rühmlichst bekannten Hrn. Dr. Mohnike der sorgsamsten Feile unterworfen worden sind. Den 3ten Theil dieser vollständigen Sammlung der Gedichte Tegnérs bildet die Vierte durchaus verbesserte und vermehrte Auflage der Frithjofs Sage, welche getrennt von den beiden ersten Bänden für den Preis von 1 Rthlr. zu erhalten ist. Die schnell auf einander gefolgten Auflagen dieser Bearbeitung sind ein sprechender Beweis dafür, wie sehr sie die Gebildeten Deutschlands angesprochen, und daß sie des Lobes würdig ist, das alle Kenner der Poesie und Uebersetzungskunst ihr zollten. Die Verlagshandlung hofft daher, daß die Freunde des scandinavischen Sängers der Bearbeitung des Hrn. Dr. Mohnike vor jeder andern auch künftig den Vorzug geben werden. Poesien des Auslandes können nur von Meisterhand bearbeitet uns den Genuß gewähren, den das Original bereitet und die Gebildeten Deutschlands in ihnen suchen. Für die Besitzer dieser und jeder andern Ausgabe der Frithjofssage, besonders aber für die zahlreichen deutschen Verehrer eines der ersten Dichter unserer Zeit, ist ferner erschienen: Esaias Tegnérs Leben, gezeichnet von Franz Michael Franzén. Nebst einer Einleitung Tegnérs zu seinem Frithjof von Gottlieb Mohnike. gr. 8. geh. Preis: 9 gr. Aus dem 1sten Theil der sämmtlichen Gedichte wurde die schon oben erwähnte ausgezeichnete Dichtung Tegnérs, die „Nachtmahlskinder,“ als passendes Confirmanden-Geschenk der größten Verbreitung würdig, besonders abgedruckt, und es ist dieselbe unter nachstehendem Titel einzeln zu erhalten: Die Nachtmahlskinder von Esaias Tegnér. Deutsch von Gottlieb Mohnike. 12. sauber brosch. Preis: 4 gr. [5170] In allen Buchhandlungen ist zu haben und allen Reitlustigen die dritte verbesserte Auflage zu empfehlen von: Adolph Krügers Neuer praktischer Reitunterricht, oder Anweisung, in kurzer Zeit, ohne fremde Anleitung, ein Pferdekenner und guter Reiter zu werden. Zum Selbstunterricht für Reitlustige. 8. brosch. Preis 15 Sgr. od. 54 kr. Es handelt: Von den Theilen, von den Schönheiten und Mängeln eines Pferdes, nebst den beim Kauf zu beobachtenden Regeln. – Von den Kennzeichen des Alters des Pferdes, vom Zaum und Sattel. – Ferner vom Auf- und Absitzen, vom Sitz zu Pferde und von dem Gebrauche der Hand; vom Schritt, Trabe, Galopp, Carriere, von der Volte, vom Traversiren, von den Hülfen und Strafen. Allgemeine praktische Regeln. Augsburg bei Kollmann, Stuttgart bei Neff, München bei Palm, Wien in der Gerold'schen Buchhandlung zu haben. [27-30] Taubheit und Migräne. Alle Blätter haben die Entdeckung des Dr. Moriz Mene aus Paris über die Heilung der Taubheit und der Migräne (nicht aber der Taubheit von Geburt) angekündigt. – Als außerordentliche Heilungen, welche durch ihn in Deutschland vollzogen worden, betrachtet man: die an dem Frhrn. v. Winkell, Oberwaldinspector zu Rosbach, seit langen Jahren an Taubheit leidend; Hrn. Baron von Risbeck zu Berlin; dem Hrn. Postdirector zu Hamburg, seit wenigstens fünfzehn Jahren fast vollkommen taub; Hrn. Müller zu Raval; Hrn. Ramer zu Forst; Freiherrn Dertzen, Edelmann u. Kammerherr des Großherzogs von Mecklenburg-Strelitz, seit achtzehn Jahren in Folge eines Rothlaufs fast ganz taub u. a. m. A. – Der Dr. Moriz hat die dritte Ausgabe seines Werkchens in französischer Sprache herausgegeben, in welchem seine Entdeckung über die Selbstheilung vermittelst einer einfachen am Ohr vorzunehmenden Behandlung sich enthüllt findet. Das Werkchen kostet 1/2 Fr. od. 18 kr. Es findet sich vor: in Frankfurt a. M. bei den HH. Fischer, Steinweg 223; in Wien bei Hrn. Bermann, Kupferstichhändler; in Hamburg bei Hrn. Gotthelf Voß; in Lüttich bei Hrn. Gillon; in Paris bei dem Verf., rue Jacob 6., wo man auch schriftlichen Rath vermittelst frankirter Briefe und zehn Franken Ehrensold ertheilt.

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 21. Augsburg, 21. Januar 1840, S. 0168. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_021_18400121/16>, abgerufen am 25.04.2024.