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Allgemeine Zeitung. Nr. 9. Augsburg, 9. Januar 1840.

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Ueber Schwitz- oder Dampfbäder.

Die Heilkräfte des kalten Wassers werden immer mehr und mehr anerkannt, und die in der Anwendung desselben bestehende Curart gewinnt immer mehr Anhänger und Vertheidiger unter den Aerzten, so wie mehr Vertrauen und Zuspruch von Seite der Kranken. Die Anstalt in Gräfenberg hat durch den mit jedem Jahre steigenden Besuch und die bekannt gewordenen günstigen Resultate eine europäische Berühmtheit erlangt, neue derlei Curanstalten werden errichtet und sind in der Errichtung begriffen.

Bei diesen Verhältnissen scheint es daher um so mehr an der Zeit, einen besondern Zweig der Anwendung des Wassers als Heilmittel näher ins Auge zu fassen, das sind: die Schwitz- oder Dampfbäder.

Unter den künstlichen Bädern sind die Schwitzbäder wohl zuverlässig die ältesten. Wir finden sie bei den Römern und Griechen, in Aegypten und im ganzen Orient. In Europa und insbesondere in Deutschland scheinen sie in den frühern Zeiten viel mehr als jetzt im Gebrauche gewesen zu seyn, und in Wien führt noch derzeit aus ältern Zeiten her ein ganzes Stadtviertel: "Das Stubenviertel" von den daselbst bestandenen zahlreichen Badstuben den Namen. Während nun die Schwitzbäder im Oriente sowohl als im Norden, jedoch beiderorts in verschiedenart ger Anwendung, fortbestanden haben, sind sie bei uns in Deutschland allmählich außer Gebrauch gekommen, und erst in der neuern Zeit hat man es unternommen, sie der unverdienten Vergessenheit zu entreißen.

Bei dieser Wiedererweckung einer so wichtigen Sache hat man zwar wohl größtentheils den Namen, aber nicht überall so ganz die Art und Weise der russischen Dampfbäder angenommen, deren unterscheidendes Merkmal darin besteht, den Körper, nachdem er einem hohen Wärmegrade und der Einwirkung der heißen Wasserdämpfe, so wie der Reizung der Haut durch Reiben und Streichen mit belaubten Birkenreisern ausgesetzt wurde, plötzlich der Einwirkung der Kälte durch Begießen oder Ueberstrahlen mit kaltem Wasser zu unterziehen.

In dieser Art der Anwendung scheint jedoch eben der wesentliche Vorzug der russischen Dampfbäder zu liegen, indem sowohl das kalte Wasser an und für sich, als auch die Wechselwirkung von Wärme und Kälte und insbesondere die erschütternde Einwirkung des plötzlichen Ueberganges von ersterer zur letztern eindringendere Wirkungen hervorbringen muß, als die eigentlich orientalische Methode, bei welcher man sich auf die Hervorbringung des Schweißes durch erhöhten Wärmegrad, auf die Einwirkung der warmen Dämpfe und auf das Reiben und Frottiren der Haut allein beschränkt.

Ueber die wohlthätigen Wirkungen dieser Bäder in speciellen Krankheitsformen liegen bereits zahlreiche Erfahrungen vor. Es ist anerkannt, daß nicht nur leichtere, sich erst entwickelnde, und zum erstenmale äußernde rheumatische Leiden oft schon durch den Gebrauch eines einzigen Bades gehoben werden, sondern daß auch complicirte und selbst veraltete gichtische Leiden mancherlei Art der anhaltendern Anwendung dieser Bäder weichen, daß nicht minder auch in chronischen Hautausschlägen, die oft den bewährtesten Mitteln widerstanden, in Skropheln, Unterleibsbeschwerden und gastrischen Leiden, dann in chronischen Nervenkrankheiten, besonders wenn sie von gestörter Ausdünstung der Haut herrühren, die günstigen Erfolge dieser Bäder eben so entscheidend als nachhaltend sind.

Jedoch scheint dieses alles noch nicht die Hauptsache, sondern es dürfte viel wichtiger und wesentlicher seyn, die Wirkungen dieser Bäder im Allgemeinen zu berücksichtigen, und mit den Hauptgrundsätzen der Hydropathie in Uebereinstimmung zu bringen.

Die Gesammtwirkungen der russischen Dampfbäder von einem allgemeinen Gesichtspunkte aus betrachtet, sind nach den Aeußerungen eines sehr unterrichteten und verständigen Arztes: Steigerung der Lebensthätigkeit, Bestimmung des Säftetriebes nach der Haut, dadurch bewirkte Ableitung von innern Organen und Mäßigung ihrer übermäßigen Thätigkeit, Beruhigung der Nervenaufregung, Verdünnung der Säfte und Auflockerung krankhafter Bildungen. - Die Anwendung derselben dürfte daher nicht auf die oben bemerkten Krankheitsformen zu beschränken, sondern auf alle jene auszudehnen seyn, für welche man die Wasser-Heilmethode überhaupt für geeignet hält. Sie erscheint ferners nicht bloß für wirkliche Krankheitsfälle bedingt, sondern auch für Personen im gesunden Zustande als ein Mittel zur Stärkung des Organismus überhaupt und insbesondere zu der in unsern Klimaten um so wesentlichern Stärkung und Abhärtung der Haut und aller körperlichen Organe gegen die Einflüsse des Temperatur-Wechsels, mithin zur Vorbeugung gegen ein Heer von Krankheiten; als ein Mittel zur Hintanhaltung der Gebrechen des Alters, endlich im Allgemeinen sowohl als ein diätetisches, wie auch für das schöne Geschlecht in Folge der so vorzüglichen Wirkung auf die Haut als ein kosmetisches Mittel.

Ueberdieß kommt zu berücksichtigen, 1) daß - während der Gebrauch der Mineralbäder auf die wärmere Jahreszeit beschränkt, ja selbst in seinen Wirkungen von einer günstigen Witterung abhängig ist - jener der russischen Dampfbäder dieser Beschränkung nicht unterliegt, sondern mit eben so viel Nutzen im Winter wie im Sommer ausführbar bleibt, und gerade bei feuchter und unbeständiger Witterung die vortrefflichen Wirkungen am auffallendsten äußert; 2) daß - indeß die Mineralbäder sowohl als die Wassercur-Anstalten an bestimmte wenige Localitäten gebunden, und daher einem großen Theile der Leidenden wegen der Kosten der Reise und des Aufenthalts, und wegen der durch Dienst- und häusliche Verhältnisse unmöglichen Entfernung von ihrem Wohnorte unzugänglich werden - diese Hindernisse bei den Dampfbädern, die sich meistens in größern Städten befinden, von selbst wegfallen.

Obschon nun in vielen Städten Deutschlands - besonders des nördlichen - Dampfbäder bestehen, so wird doch in einigen derselben, wie bereits bemerkt, das Hauptprincip der Wasserheilmethode, nämlich die plötzliche Einwirkung des kalten Wassers auf den im stärksten Schweiße befindlichen Körper, nicht sehr berücksichtigt und beobachtet. Man begnügt sich hie und da mit dem Schwitzen, mit der Anwendung oft mehr lauen als kalten Wassers, und gibt größtentheils einer Scheu vor kaltem Wasser und noch mehr vor der Anwendung desselben in größerem Maaße Raum; ja wohl, man läßt sich sogar zu der ganz verkehrten Methode verleiten, daß man sich nach der Abkühlung durch kaltes Wasser abermals bis auf einen gewissen Grad durch Dämpfe erwärmt, und nachdem man die Schwitzstube verlassen hat, zum Schlusse in einer andern von mehr temperirter Wärme, in Flanell gehüllt, dunstet. - Man hat auch hie und da a priori die Besorgniß ausgesprochen, daß der anhaltende Gebrauch der Dampfbäder durch die Einwirkung der heißen Wasserdämpfe auf die Lunge nachtheilige Folgen hervorbringen könne. Allein mit dieser Besorgniß dürfte es sich ungefähr so verhalten, wie mit der vorgefaßten Meinung, daß die plötzliche Abkühlung des im stärksten Schweiße befindlichen Körpers durch kaltes Wasser nicht anders als verderblich seyn müsse - eine Meinung, von der man durch die Erfahrung bereits zurückgekommen ist. - Denn so wie es bereits anerkannt ist, daß bei der Anwendung des kalten Wassers und deren Folgen der wesentliche Unterschied darin bestehe, ob der Schweiß durch heftige Bewegung, oder - wie bei den Wassercuren - durch dichte Einhüllung des Körpers hervorgebracht wurde, so dürfte auch die Einwirkung trockener Hitze und heißer Wasserdämpfe auf die Lunge in ihren Folgen eben so verschieden seyn.

Es bleiben also zu einer rationellen Anwendung der Dampfbäder in ärztlicher und diätetischer Hinsicht und in Uebereinstimmung mit den Grundsätzen der Wasserheillehre, an manchen Orten bezüglich auf Vorrichtungen zur verschiedenartigen Anwendung des kalten Wassers noch viele Wünsche zu erfüllen übrig.

In den österreichischen Staaten bestehen dermalen russische


Ueber Schwitz- oder Dampfbäder.

Die Heilkräfte des kalten Wassers werden immer mehr und mehr anerkannt, und die in der Anwendung desselben bestehende Curart gewinnt immer mehr Anhänger und Vertheidiger unter den Aerzten, so wie mehr Vertrauen und Zuspruch von Seite der Kranken. Die Anstalt in Gräfenberg hat durch den mit jedem Jahre steigenden Besuch und die bekannt gewordenen günstigen Resultate eine europäische Berühmtheit erlangt, neue derlei Curanstalten werden errichtet und sind in der Errichtung begriffen.

Bei diesen Verhältnissen scheint es daher um so mehr an der Zeit, einen besondern Zweig der Anwendung des Wassers als Heilmittel näher ins Auge zu fassen, das sind: die Schwitz- oder Dampfbäder.

Unter den künstlichen Bädern sind die Schwitzbäder wohl zuverlässig die ältesten. Wir finden sie bei den Römern und Griechen, in Aegypten und im ganzen Orient. In Europa und insbesondere in Deutschland scheinen sie in den frühern Zeiten viel mehr als jetzt im Gebrauche gewesen zu seyn, und in Wien führt noch derzeit aus ältern Zeiten her ein ganzes Stadtviertel: „Das Stubenviertel“ von den daselbst bestandenen zahlreichen Badstuben den Namen. Während nun die Schwitzbäder im Oriente sowohl als im Norden, jedoch beiderorts in verschiedenart ger Anwendung, fortbestanden haben, sind sie bei uns in Deutschland allmählich außer Gebrauch gekommen, und erst in der neuern Zeit hat man es unternommen, sie der unverdienten Vergessenheit zu entreißen.

Bei dieser Wiedererweckung einer so wichtigen Sache hat man zwar wohl größtentheils den Namen, aber nicht überall so ganz die Art und Weise der russischen Dampfbäder angenommen, deren unterscheidendes Merkmal darin besteht, den Körper, nachdem er einem hohen Wärmegrade und der Einwirkung der heißen Wasserdämpfe, so wie der Reizung der Haut durch Reiben und Streichen mit belaubten Birkenreisern ausgesetzt wurde, plötzlich der Einwirkung der Kälte durch Begießen oder Ueberstrahlen mit kaltem Wasser zu unterziehen.

In dieser Art der Anwendung scheint jedoch eben der wesentliche Vorzug der russischen Dampfbäder zu liegen, indem sowohl das kalte Wasser an und für sich, als auch die Wechselwirkung von Wärme und Kälte und insbesondere die erschütternde Einwirkung des plötzlichen Ueberganges von ersterer zur letztern eindringendere Wirkungen hervorbringen muß, als die eigentlich orientalische Methode, bei welcher man sich auf die Hervorbringung des Schweißes durch erhöhten Wärmegrad, auf die Einwirkung der warmen Dämpfe und auf das Reiben und Frottiren der Haut allein beschränkt.

Ueber die wohlthätigen Wirkungen dieser Bäder in speciellen Krankheitsformen liegen bereits zahlreiche Erfahrungen vor. Es ist anerkannt, daß nicht nur leichtere, sich erst entwickelnde, und zum erstenmale äußernde rheumatische Leiden oft schon durch den Gebrauch eines einzigen Bades gehoben werden, sondern daß auch complicirte und selbst veraltete gichtische Leiden mancherlei Art der anhaltendern Anwendung dieser Bäder weichen, daß nicht minder auch in chronischen Hautausschlägen, die oft den bewährtesten Mitteln widerstanden, in Skropheln, Unterleibsbeschwerden und gastrischen Leiden, dann in chronischen Nervenkrankheiten, besonders wenn sie von gestörter Ausdünstung der Haut herrühren, die günstigen Erfolge dieser Bäder eben so entscheidend als nachhaltend sind.

Jedoch scheint dieses alles noch nicht die Hauptsache, sondern es dürfte viel wichtiger und wesentlicher seyn, die Wirkungen dieser Bäder im Allgemeinen zu berücksichtigen, und mit den Hauptgrundsätzen der Hydropathie in Uebereinstimmung zu bringen.

Die Gesammtwirkungen der russischen Dampfbäder von einem allgemeinen Gesichtspunkte aus betrachtet, sind nach den Aeußerungen eines sehr unterrichteten und verständigen Arztes: Steigerung der Lebensthätigkeit, Bestimmung des Säftetriebes nach der Haut, dadurch bewirkte Ableitung von innern Organen und Mäßigung ihrer übermäßigen Thätigkeit, Beruhigung der Nervenaufregung, Verdünnung der Säfte und Auflockerung krankhafter Bildungen. – Die Anwendung derselben dürfte daher nicht auf die oben bemerkten Krankheitsformen zu beschränken, sondern auf alle jene auszudehnen seyn, für welche man die Wasser-Heilmethode überhaupt für geeignet hält. Sie erscheint ferners nicht bloß für wirkliche Krankheitsfälle bedingt, sondern auch für Personen im gesunden Zustande als ein Mittel zur Stärkung des Organismus überhaupt und insbesondere zu der in unsern Klimaten um so wesentlichern Stärkung und Abhärtung der Haut und aller körperlichen Organe gegen die Einflüsse des Temperatur-Wechsels, mithin zur Vorbeugung gegen ein Heer von Krankheiten; als ein Mittel zur Hintanhaltung der Gebrechen des Alters, endlich im Allgemeinen sowohl als ein diätetisches, wie auch für das schöne Geschlecht in Folge der so vorzüglichen Wirkung auf die Haut als ein kosmetisches Mittel.

Ueberdieß kommt zu berücksichtigen, 1) daß – während der Gebrauch der Mineralbäder auf die wärmere Jahreszeit beschränkt, ja selbst in seinen Wirkungen von einer günstigen Witterung abhängig ist – jener der russischen Dampfbäder dieser Beschränkung nicht unterliegt, sondern mit eben so viel Nutzen im Winter wie im Sommer ausführbar bleibt, und gerade bei feuchter und unbeständiger Witterung die vortrefflichen Wirkungen am auffallendsten äußert; 2) daß – indeß die Mineralbäder sowohl als die Wassercur-Anstalten an bestimmte wenige Localitäten gebunden, und daher einem großen Theile der Leidenden wegen der Kosten der Reise und des Aufenthalts, und wegen der durch Dienst- und häusliche Verhältnisse unmöglichen Entfernung von ihrem Wohnorte unzugänglich werden – diese Hindernisse bei den Dampfbädern, die sich meistens in größern Städten befinden, von selbst wegfallen.

Obschon nun in vielen Städten Deutschlands – besonders des nördlichen – Dampfbäder bestehen, so wird doch in einigen derselben, wie bereits bemerkt, das Hauptprincip der Wasserheilmethode, nämlich die plötzliche Einwirkung des kalten Wassers auf den im stärksten Schweiße befindlichen Körper, nicht sehr berücksichtigt und beobachtet. Man begnügt sich hie und da mit dem Schwitzen, mit der Anwendung oft mehr lauen als kalten Wassers, und gibt größtentheils einer Scheu vor kaltem Wasser und noch mehr vor der Anwendung desselben in größerem Maaße Raum; ja wohl, man läßt sich sogar zu der ganz verkehrten Methode verleiten, daß man sich nach der Abkühlung durch kaltes Wasser abermals bis auf einen gewissen Grad durch Dämpfe erwärmt, und nachdem man die Schwitzstube verlassen hat, zum Schlusse in einer andern von mehr temperirter Wärme, in Flanell gehüllt, dunstet. – Man hat auch hie und da a priori die Besorgniß ausgesprochen, daß der anhaltende Gebrauch der Dampfbäder durch die Einwirkung der heißen Wasserdämpfe auf die Lunge nachtheilige Folgen hervorbringen könne. Allein mit dieser Besorgniß dürfte es sich ungefähr so verhalten, wie mit der vorgefaßten Meinung, daß die plötzliche Abkühlung des im stärksten Schweiße befindlichen Körpers durch kaltes Wasser nicht anders als verderblich seyn müsse – eine Meinung, von der man durch die Erfahrung bereits zurückgekommen ist. – Denn so wie es bereits anerkannt ist, daß bei der Anwendung des kalten Wassers und deren Folgen der wesentliche Unterschied darin bestehe, ob der Schweiß durch heftige Bewegung, oder – wie bei den Wassercuren – durch dichte Einhüllung des Körpers hervorgebracht wurde, so dürfte auch die Einwirkung trockener Hitze und heißer Wasserdämpfe auf die Lunge in ihren Folgen eben so verschieden seyn.

Es bleiben also zu einer rationellen Anwendung der Dampfbäder in ärztlicher und diätetischer Hinsicht und in Uebereinstimmung mit den Grundsätzen der Wasserheillehre, an manchen Orten bezüglich auf Vorrichtungen zur verschiedenartigen Anwendung des kalten Wassers noch viele Wünsche zu erfüllen übrig.

In den österreichischen Staaten bestehen dermalen russische

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[0071/0013] Ueber Schwitz- oder Dampfbäder. Die Heilkräfte des kalten Wassers werden immer mehr und mehr anerkannt, und die in der Anwendung desselben bestehende Curart gewinnt immer mehr Anhänger und Vertheidiger unter den Aerzten, so wie mehr Vertrauen und Zuspruch von Seite der Kranken. Die Anstalt in Gräfenberg hat durch den mit jedem Jahre steigenden Besuch und die bekannt gewordenen günstigen Resultate eine europäische Berühmtheit erlangt, neue derlei Curanstalten werden errichtet und sind in der Errichtung begriffen. Bei diesen Verhältnissen scheint es daher um so mehr an der Zeit, einen besondern Zweig der Anwendung des Wassers als Heilmittel näher ins Auge zu fassen, das sind: die Schwitz- oder Dampfbäder. Unter den künstlichen Bädern sind die Schwitzbäder wohl zuverlässig die ältesten. Wir finden sie bei den Römern und Griechen, in Aegypten und im ganzen Orient. In Europa und insbesondere in Deutschland scheinen sie in den frühern Zeiten viel mehr als jetzt im Gebrauche gewesen zu seyn, und in Wien führt noch derzeit aus ältern Zeiten her ein ganzes Stadtviertel: „Das Stubenviertel“ von den daselbst bestandenen zahlreichen Badstuben den Namen. Während nun die Schwitzbäder im Oriente sowohl als im Norden, jedoch beiderorts in verschiedenart ger Anwendung, fortbestanden haben, sind sie bei uns in Deutschland allmählich außer Gebrauch gekommen, und erst in der neuern Zeit hat man es unternommen, sie der unverdienten Vergessenheit zu entreißen. Bei dieser Wiedererweckung einer so wichtigen Sache hat man zwar wohl größtentheils den Namen, aber nicht überall so ganz die Art und Weise der russischen Dampfbäder angenommen, deren unterscheidendes Merkmal darin besteht, den Körper, nachdem er einem hohen Wärmegrade und der Einwirkung der heißen Wasserdämpfe, so wie der Reizung der Haut durch Reiben und Streichen mit belaubten Birkenreisern ausgesetzt wurde, plötzlich der Einwirkung der Kälte durch Begießen oder Ueberstrahlen mit kaltem Wasser zu unterziehen. In dieser Art der Anwendung scheint jedoch eben der wesentliche Vorzug der russischen Dampfbäder zu liegen, indem sowohl das kalte Wasser an und für sich, als auch die Wechselwirkung von Wärme und Kälte und insbesondere die erschütternde Einwirkung des plötzlichen Ueberganges von ersterer zur letztern eindringendere Wirkungen hervorbringen muß, als die eigentlich orientalische Methode, bei welcher man sich auf die Hervorbringung des Schweißes durch erhöhten Wärmegrad, auf die Einwirkung der warmen Dämpfe und auf das Reiben und Frottiren der Haut allein beschränkt. Ueber die wohlthätigen Wirkungen dieser Bäder in speciellen Krankheitsformen liegen bereits zahlreiche Erfahrungen vor. 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Die Gesammtwirkungen der russischen Dampfbäder von einem allgemeinen Gesichtspunkte aus betrachtet, sind nach den Aeußerungen eines sehr unterrichteten und verständigen Arztes: Steigerung der Lebensthätigkeit, Bestimmung des Säftetriebes nach der Haut, dadurch bewirkte Ableitung von innern Organen und Mäßigung ihrer übermäßigen Thätigkeit, Beruhigung der Nervenaufregung, Verdünnung der Säfte und Auflockerung krankhafter Bildungen. – Die Anwendung derselben dürfte daher nicht auf die oben bemerkten Krankheitsformen zu beschränken, sondern auf alle jene auszudehnen seyn, für welche man die Wasser-Heilmethode überhaupt für geeignet hält. Sie erscheint ferners nicht bloß für wirkliche Krankheitsfälle bedingt, sondern auch für Personen im gesunden Zustande als ein Mittel zur Stärkung des Organismus überhaupt und insbesondere zu der in unsern Klimaten um so wesentlichern Stärkung und Abhärtung der Haut und aller körperlichen Organe gegen die Einflüsse des Temperatur-Wechsels, mithin zur Vorbeugung gegen ein Heer von Krankheiten; als ein Mittel zur Hintanhaltung der Gebrechen des Alters, endlich im Allgemeinen sowohl als ein diätetisches, wie auch für das schöne Geschlecht in Folge der so vorzüglichen Wirkung auf die Haut als ein kosmetisches Mittel. Ueberdieß kommt zu berücksichtigen, 1) daß – während der Gebrauch der Mineralbäder auf die wärmere Jahreszeit beschränkt, ja selbst in seinen Wirkungen von einer günstigen Witterung abhängig ist – jener der russischen Dampfbäder dieser Beschränkung nicht unterliegt, sondern mit eben so viel Nutzen im Winter wie im Sommer ausführbar bleibt, und gerade bei feuchter und unbeständiger Witterung die vortrefflichen Wirkungen am auffallendsten äußert; 2) daß – indeß die Mineralbäder sowohl als die Wassercur-Anstalten an bestimmte wenige Localitäten gebunden, und daher einem großen Theile der Leidenden wegen der Kosten der Reise und des Aufenthalts, und wegen der durch Dienst- und häusliche Verhältnisse unmöglichen Entfernung von ihrem Wohnorte unzugänglich werden – diese Hindernisse bei den Dampfbädern, die sich meistens in größern Städten befinden, von selbst wegfallen. Obschon nun in vielen Städten Deutschlands – besonders des nördlichen – Dampfbäder bestehen, so wird doch in einigen derselben, wie bereits bemerkt, das Hauptprincip der Wasserheilmethode, nämlich die plötzliche Einwirkung des kalten Wassers auf den im stärksten Schweiße befindlichen Körper, nicht sehr berücksichtigt und beobachtet. Man begnügt sich hie und da mit dem Schwitzen, mit der Anwendung oft mehr lauen als kalten Wassers, und gibt größtentheils einer Scheu vor kaltem Wasser und noch mehr vor der Anwendung desselben in größerem Maaße Raum; ja wohl, man läßt sich sogar zu der ganz verkehrten Methode verleiten, daß man sich nach der Abkühlung durch kaltes Wasser abermals bis auf einen gewissen Grad durch Dämpfe erwärmt, und nachdem man die Schwitzstube verlassen hat, zum Schlusse in einer andern von mehr temperirter Wärme, in Flanell gehüllt, dunstet. – Man hat auch hie und da a priori die Besorgniß ausgesprochen, daß der anhaltende Gebrauch der Dampfbäder durch die Einwirkung der heißen Wasserdämpfe auf die Lunge nachtheilige Folgen hervorbringen könne. Allein mit dieser Besorgniß dürfte es sich ungefähr so verhalten, wie mit der vorgefaßten Meinung, daß die plötzliche Abkühlung des im stärksten Schweiße befindlichen Körpers durch kaltes Wasser nicht anders als verderblich seyn müsse – eine Meinung, von der man durch die Erfahrung bereits zurückgekommen ist. – Denn so wie es bereits anerkannt ist, daß bei der Anwendung des kalten Wassers und deren Folgen der wesentliche Unterschied darin bestehe, ob der Schweiß durch heftige Bewegung, oder – wie bei den Wassercuren – durch dichte Einhüllung des Körpers hervorgebracht wurde, so dürfte auch die Einwirkung trockener Hitze und heißer Wasserdämpfe auf die Lunge in ihren Folgen eben so verschieden seyn. Es bleiben also zu einer rationellen Anwendung der Dampfbäder in ärztlicher und diätetischer Hinsicht und in Uebereinstimmung mit den Grundsätzen der Wasserheillehre, an manchen Orten bezüglich auf Vorrichtungen zur verschiedenartigen Anwendung des kalten Wassers noch viele Wünsche zu erfüllen übrig. In den österreichischen Staaten bestehen dermalen russische

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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 9. Augsburg, 9. Januar 1840, S. 0071. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_009_18400109/13>, abgerufen am 20.04.2024.