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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. III. C. III. Von dem Auctore des Hertzens-spiegels
[Spaltenumbruch] Jahr
MDC.
biß
MDCC

Und in diesem besorglichen/ eiteln/ ir-
dischen leben: darinnen meine seele alle-
zeit unruhig war/ wurde ich allererst des
einsprechenden geistes und des ruffs
GOttes gewahr: Und das durch das
Gesetz der gerechtigkeit/ das meine seele
in ihrem eiteln leben beschuldigte: doch
nicht wesentlich in klarheit aus dem
himmel. O nein: sondern in dunckelheit/
bildlicher weise; von fernen aus den ir-
dischen wolcken/ die zwischen himmel
und erden hangen. Noch dennoch trie-
be mich derselbe bildliche einsprecher aus
den wolcken aus demselben wilden heyd-
nischen verwüsten wesen um etwas bes-
sers zu suchen: anfänglich doch nicht wei-
ter/ dann in der menschlichen
opinioni-
schen oder vermeintlichen gerechtigkeit
des fleisches/ die noch fast gantz im irdi-
schen wesen begriffen stunde: also/ daß
ich noch von dem himmischen wesentli-
chen Geist GOttes nichts wuste.

11. Und nachdem ich in der irdischen
opinionischen oder vermeintlichen ge-
rechtigkeit eine zeitlang geloffen und ge-
arbeitet hatte/ und nun meinte/ daß der
einsprechende geist gestillt/ und ihm gnug
gethan wäre/ da kam derselbe einspre-
chende geist wieder in meine seele/
und beschuldigte mich in derselben ir-
dischen gerechtigkeit: wie er mich zu-
vor in der heydnischen verwüstheit be-
schuldiget hatte/ und sprach zu mei-
ner seelen: Diese gerechtigkeit machet
dich noch nicht selig: Denn du bleibest
doch nichts desto weniger in deinem ir-
dischen/ bösen/ eigensuchenden wesen.

Dieser einsprechende geist aber war
auch noch nicht aus der wesentlichen
klarheit des himmlischen wesens gebo-
ren/ um in mir das wesentliche licht
GOttes zu bezeugen. Und das geschach
darum/ weil meine augen noch unrein
waren/ und die himmlische sonne noch
nicht vertragen mochten.

Und weil ich die klarheit der gerechtigkeit
Gottes nicht sahe/ und aber von dem ein-
sprechenden geiste in meiner irdischen ge-
rechtigkeitbeschuldiget wurde/ so versuch-
te ichs nach meine bildlich/ begreiffenden
erwehlen wieder auf ein ander weise/ bey
verschiedenen Völckern/ und dachte an-
fänglich: Jch will so lange unter allen
Völckern suche/ biß sich Gottes gerechtig-
keit und die ruhe meiner seelen finden wer-
de: Damit ich den einsprechenden geist in
seinem ruffen und beschuldigung oder an-
klage zufrieden stellen möge. Und war
auch in der veränderung emsig. Denn
ich habe allezeit das wesen gehabt/ daß
ich in deme/ was ich für das liebste annah-
me/ fleißig ware/ um die krafft darvon
zuerkennen.

12. Allein/ nach dem ich auch hierinne
meinen fleiß mit lauffen und rennen ge-
than hatte/ so machte sich der einspre-
chende geist in meiner seele wieder auff/
und sagte zu mir: Du must auch hierinne
noch veränderung suchen/ und in deinem
[Spaltenumbruch] irdischen erwehlen stille stehen. Denn ich
Jahr
MDC.
biß
MDCC

werde dich allhier in deiner irrdischen
gerechtigkeit nicht mit frieden lassen.
Denn mein freyes wesen ist hier nicht/ es
sind noch alles irdische eigen-erwehlende
bilde/ denen du hier dienest.

Als ich das hörte/ und auch befande/
daß es wahr war/ da überfiel meine seele
grosse traurigkeit. Also daß sie gedach-
te: wo soll ich GOtt denn
(endlich) su-
chen und finden? und wenn soll ich von
den unsichern mühen ruhen/ und GOt-
tes einsprechenden geist zu frieden stel-
len/ oder gnug thun? damit ich von
GOttes gerechtigkeit so nicht zur ver-
dammniß meiner seelen beschuldiget
werde.

Und als ich in dieser traurigkeit sonder trost"
war/ auch unter den menschen-kindern kei-"
nen trost mehr zusuchen wuste/ so sprach mich"
ein vermummter kluger vernunfft-geist an/ der"
sich geistlicher weise sehr herrlich in mir erzei-"
gete. Und sagte zu meiner seele: Jch will"
dir die gerechtigkeit zubringen/ darinnen du"
GOtt finden und gnug thun magst/ um in"
ruhe zu leben. Dann ich komme von GOtt"
(sprach er) und bin aus ihme geboren."

13. Welcher geist meine seele im ankom-"
men erfreuete/ weil sie gedachte/ es wäre"
GOtt/ oder käme von GOtt; Zumaln ich"
viel vernünfftliche geheimnüsse aus demselben"
geiste hörete/ die ich in meinem einfältigen we-"
sen nicht gehöret hatte. Dahero ich mich"
demselben geiste vernünfftlicher weise ergabe/"
um von ihme lehr und unterricht zu empfan-"
gen. Und seine lehren waren mir/ im ankom-"
men nach der vernunfft/ sehr süß und ange-"
nehm/ also daß ich gäntzlich meinete den ein-"
sprechenden geist darmit zu stillen und gnug"
zu thun. Dann alle meine vorige bildliche"
gerechtigkeiten wurden durch diesen ver-"
mummten klugen vernunfft-geist übertroffen/"
wie mich dünckte: Und machte mich nach der"
vernunfft viel subtiler in allen irrdischen din-"
gen/ denn ich vorhin gewesen war. Und be-"
zeugte vermessentlich vor mir/ daß es alles Got-"
tes gerechtigkeit wäre/ was ich unter seinem"
gebieth thäte. Und was ich unter seinem ge-"
bieth nicht thate/ das war ihm nicht ange-"
nehm/ obs auch noch so gut war. Und hier-"
durch lernete ich mit der zeit seine irrdische ei-"
genschafften erkennen. Und dannoch bliebe"
mir diese vermeinte gerechtigkeit lange zeit bey"
in der vernunfft/ und hielte meine seele in einer"
gleißnerischen bedeckten eigenschafft des flei-"
sches gefangen: Und vertäubte also meine oh-"
ren mit derselben eigenschafft des fleisches/ daß"
ich den wahren freyen einsprechenden geist"
GOttes in langer zeit nicht mehr konte hören."
Und meinte zum theil/ es stehe sehr wol um mei-"
ne seele. Und das kam daher/ daß meine seele"
ihr vertrauen auff den irrdischen vernunfft-"
geist gesetzt hatte/ weil sie meinte/ daß er von"
GOtt aus dem himmel käme."

14. Als nun meine seele zum theil ihre ruhe"
in diese vernünfftliche klugheit gesetzet hatte/"
so kam der einsprechende geist gesetzlich zu mei-"
ner seele/ und foderte GOttes gerechtigkeit/"
wesentlich im geiste von ihr. Welches ein"
grosser schrecken in meiner seele war! weil der"

"irrdi-
Th. III. C. III. Von dem Auctore des Hertzens-ſpiegels
[Spaltenumbruch] Jahr
MDC.
biß
MDCC

Und in dieſem beſorglichen/ eiteln/ ir-
diſchen leben: darinnen meine ſeele alle-
zeit unruhig war/ wurde ich allererſt des
einſprechenden geiſtes und des ruffs
GOttes gewahr: Und das durch das
Geſetz der gerechtigkeit/ das meine ſeele
in ihrem eiteln leben beſchuldigte: doch
nicht weſentlich in klarheit aus dem
himmel. O nein: ſondern in dunckelheit/
bildlicher weiſe; von fernen aus den ir-
diſchen wolcken/ die zwiſchen himmel
und erden hangen. Noch dennoch trie-
be mich derſelbe bildliche einſprecher aus
den wolcken aus demſelben wilden heyd-
niſchen verwuͤſten weſen um etwas beſ-
ſers zu ſuchen: anfaͤnglich doch nicht wei-
ter/ dann in der menſchlichen
opinioni-
ſchen oder vermeintlichen gerechtigkeit
des fleiſches/ die noch faſt gantz im irdi-
ſchen weſen begriffen ſtunde: alſo/ daß
ich noch von dem himmiſchen weſentli-
chen Geiſt GOttes nichts wuſte.

11. Und nachdem ich in der irdiſchen
opinioniſchen oder vermeintlichen ge-
rechtigkeit eine zeitlang geloffen und ge-
arbeitet hatte/ und nun meinte/ daß der
einſprechende geiſt geſtillt/ und ihm gnug
gethan waͤre/ da kam derſelbe einſpre-
chende geiſt wieder in meine ſeele/
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diſchen gerechtigkeit: wie er mich zu-
vor in der heydniſchen verwuͤſtheit be-
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doch nichts deſto weniger in deinem ir-
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Dieſer einſprechende geiſt aber war
auch noch nicht aus der weſentlichen
klarheit des himmliſchen weſens gebo-
ren/ um in mir das weſentliche licht
GOttes zu bezeugen. Und das geſchach
darum/ weil meine augen noch unrein
waren/ und die himmliſche ſonne noch
nicht vertragen mochten.

Uñ weil ich die klarheit der gerechtigkeit
Gottes nicht ſahe/ und aber von dem ein-
ſprechenden geiſte in meiner irdiſchen ge-
rechtigkeitbeſchuldiget wurde/ ſo verſuch-
te ichs nach meinē bildlich/ begreiffenden
erwehlen wieder auf ein ander weiſe/ bey
verſchiedenen Voͤlckern/ und dachte an-
faͤnglich: Jch will ſo lange unter allen
Voͤlckern ſuchē/ biß ſich Gottes gerechtig-
keit und die ruhe meiner ſeelen finden wer-
de: Damit ich den einſprechenden geiſt in
ſeinem ruffen und beſchuldigung oder an-
klage zufrieden ſtellen moͤge. Und war
auch in der veraͤnderung emſig. Denn
ich habe allezeit das weſen gehabt/ daß
ich in deme/ was ich fuͤr das liebſte annah-
me/ fleißig ware/ um die krafft darvon
zuerkennen.

12. Allein/ nach dem ich auch hierinne
meinen fleiß mit lauffen und rennen ge-
than hatte/ ſo machte ſich der einſpre-
chende geiſt in meiner ſeele wieder auff/
und ſagte zu mir: Du muſt auch hierinne
noch veraͤnderung ſuchen/ und in deinem
[Spaltenumbruch] irdiſchen erwehlen ſtille ſtehen. Denn ich
Jahr
MDC.
biß
MDCC

werde dich allhier in deiner irrdiſchen
gerechtigkeit nicht mit frieden laſſen.
Denn mein freyes weſen iſt hier nicht/ es
ſind noch alles irdiſche eigen-erwehlende
bilde/ denen du hier dieneſt.

Als ich das hoͤrte/ und auch befande/
daß es wahr war/ da uͤberfiel meine ſeele
groſſe traurigkeit. Alſo daß ſie gedach-
te: wo ſoll ich GOtt denn
(endlich) ſu-
chen und finden? und wenn ſoll ich von
den unſichern muͤhen ruhen/ und GOt-
tes einſprechenden geiſt zu frieden ſtel-
len/ oder gnug thun? damit ich von
GOttes gerechtigkeit ſo nicht zur ver-
dammniß meiner ſeelen beſchuldiget
werde.

Und als ich in dieſer traurigkeit ſonder troſt“
war/ auch unter den menſchen-kindern kei-“
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gete. Und ſagte zu meiner ſeele: Jch will“
dir die gerechtigkeit zubringen/ darinnen du“
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ruhe zu leben. Dann ich komme von GOtt“
(ſprach er) und bin aus ihme geboren.„

13. Welcher geiſt meine ſeele im ankom-“
men erfreuete/ weil ſie gedachte/ es waͤre“
GOtt/ oder kaͤme von GOtt; Zumaln ich“
viel vernuͤnfftliche geheimnuͤſſe aus demſelben“
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ſen nicht gehoͤret hatte. Dahero ich mich“
demſelben geiſte vernuͤnfftlicher weiſe ergabe/“
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nehm/ alſo daß ich gaͤntzlich meinete den ein-“
ſprechenden geiſt darmit zu ſtillen und gnug“
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zeugte vermeſſentlich voꝛ mir/ daß es alles Got-“
tes gerechtigkeit waͤre/ was ich unter ſeinem“
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genſchafften erkennen. Und dannoch bliebe“
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in dieſe vernuͤnfftliche klugheit geſetzet hatte/“
ſo kam der einſprechende geiſt geſetzlich zu mei-“
ner ſeele/ und foderte GOttes gerechtigkeit/“
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[24/0036] Th. III. C. III. Von dem Auctore des Hertzens-ſpiegels Und in dieſem beſorglichen/ eiteln/ ir- diſchen leben: darinnen meine ſeele alle- zeit unruhig war/ wurde ich allererſt des einſprechenden geiſtes und des ruffs GOttes gewahr: Und das durch das Geſetz der gerechtigkeit/ das meine ſeele in ihrem eiteln leben beſchuldigte: doch nicht weſentlich in klarheit aus dem himmel. O nein: ſondern in dunckelheit/ bildlicher weiſe; von fernen aus den ir- diſchen wolcken/ die zwiſchen himmel und erden hangen. Noch dennoch trie- be mich derſelbe bildliche einſprecher aus den wolcken aus demſelben wilden heyd- niſchen verwuͤſten weſen um etwas beſ- ſers zu ſuchen: anfaͤnglich doch nicht wei- ter/ dann in der menſchlichen opinioni- ſchen oder vermeintlichen gerechtigkeit des fleiſches/ die noch faſt gantz im irdi- ſchen weſen begriffen ſtunde: alſo/ daß ich noch von dem himmiſchen weſentli- chen Geiſt GOttes nichts wuſte. 11. Und nachdem ich in der irdiſchen opinioniſchen oder vermeintlichen ge- rechtigkeit eine zeitlang geloffen und ge- arbeitet hatte/ und nun meinte/ daß der einſprechende geiſt geſtillt/ und ihm gnug gethan waͤre/ da kam derſelbe einſpre- chende geiſt wieder in meine ſeele/ und beſchuldigte mich in derſelben ir- diſchen gerechtigkeit: wie er mich zu- vor in der heydniſchen verwuͤſtheit be- ſchuldiget hatte/ und ſprach zu mei- ner ſeelen: Dieſe gerechtigkeit machet dich noch nicht ſelig: Denn du bleibeſt doch nichts deſto weniger in deinem ir- diſchen/ boͤſen/ eigenſuchenden weſen. Dieſer einſprechende geiſt aber war auch noch nicht aus der weſentlichen klarheit des himmliſchen weſens gebo- ren/ um in mir das weſentliche licht GOttes zu bezeugen. Und das geſchach darum/ weil meine augen noch unrein waren/ und die himmliſche ſonne noch nicht vertragen mochten. Uñ weil ich die klarheit der gerechtigkeit Gottes nicht ſahe/ und aber von dem ein- ſprechenden geiſte in meiner irdiſchen ge- rechtigkeitbeſchuldiget wurde/ ſo verſuch- te ichs nach meinē bildlich/ begreiffenden erwehlen wieder auf ein ander weiſe/ bey verſchiedenen Voͤlckern/ und dachte an- faͤnglich: Jch will ſo lange unter allen Voͤlckern ſuchē/ biß ſich Gottes gerechtig- keit und die ruhe meiner ſeelen finden wer- de: Damit ich den einſprechenden geiſt in ſeinem ruffen und beſchuldigung oder an- klage zufrieden ſtellen moͤge. Und war auch in der veraͤnderung emſig. Denn ich habe allezeit das weſen gehabt/ daß ich in deme/ was ich fuͤr das liebſte annah- me/ fleißig ware/ um die krafft darvon zuerkennen. 12. Allein/ nach dem ich auch hierinne meinen fleiß mit lauffen und rennen ge- than hatte/ ſo machte ſich der einſpre- chende geiſt in meiner ſeele wieder auff/ und ſagte zu mir: Du muſt auch hierinne noch veraͤnderung ſuchen/ und in deinem irdiſchen erwehlen ſtille ſtehen. Denn ich werde dich allhier in deiner irrdiſchen gerechtigkeit nicht mit frieden laſſen. Denn mein freyes weſen iſt hier nicht/ es ſind noch alles irdiſche eigen-erwehlende bilde/ denen du hier dieneſt. Jahr MDC. biß MDCC Als ich das hoͤrte/ und auch befande/ daß es wahr war/ da uͤberfiel meine ſeele groſſe traurigkeit. Alſo daß ſie gedach- te: wo ſoll ich GOtt denn (endlich) ſu- chen und finden? und wenn ſoll ich von den unſichern muͤhen ruhen/ und GOt- tes einſprechenden geiſt zu frieden ſtel- len/ oder gnug thun? damit ich von GOttes gerechtigkeit ſo nicht zur ver- dammniß meiner ſeelen beſchuldiget werde. Und als ich in dieſer traurigkeit ſonder troſt“ war/ auch unter den menſchen-kindern kei-“ nen troſt mehr zuſuchen wuſte/ ſo ſprach mich“ ein vermummter kluger vernunfft-geiſt an/ der“ ſich geiſtlicher weiſe ſehr herꝛlich in mir erzei-“ gete. Und ſagte zu meiner ſeele: Jch will“ dir die gerechtigkeit zubringen/ darinnen du“ GOtt finden und gnug thun magſt/ um in“ ruhe zu leben. Dann ich komme von GOtt“ (ſprach er) und bin aus ihme geboren.„ 13. Welcher geiſt meine ſeele im ankom-“ men erfreuete/ weil ſie gedachte/ es waͤre“ GOtt/ oder kaͤme von GOtt; Zumaln ich“ viel vernuͤnfftliche geheimnuͤſſe aus demſelben“ geiſte hoͤrete/ die ich in meinem einfaͤltigen we-“ ſen nicht gehoͤret hatte. Dahero ich mich“ demſelben geiſte vernuͤnfftlicher weiſe ergabe/“ um von ihme lehr und unterricht zu empfan-“ gen. Und ſeine lehren waren mir/ im ankom-“ men nach der vernunfft/ ſehr ſuͤß und ange-“ nehm/ alſo daß ich gaͤntzlich meinete den ein-“ ſprechenden geiſt darmit zu ſtillen und gnug“ zu thun. Dann alle meine vorige bildliche“ gerechtigkeiten wurden durch dieſen ver-“ mummten klugen vernunfft-geiſt uͤbertroffen/“ wie mich duͤnckte: Und machte mich nach der“ vernunfft viel ſubtiler in allen irꝛdiſchen din-“ gen/ denn ich vorhin geweſen war. Und be-“ zeugte vermeſſentlich voꝛ mir/ daß es alles Got-“ tes gerechtigkeit waͤre/ was ich unter ſeinem“ gebieth thaͤte. Und was ich unter ſeinem ge-“ bieth nicht thate/ das war ihm nicht ange-“ nehm/ obs auch noch ſo gut war. Und hier-“ durch lernete ich mit der zeit ſeine irꝛdiſche ei-“ genſchafften erkennen. Und dannoch bliebe“ mir dieſe vermeinte gerechtigkeit lange zeit bey“ in der vernunfft/ und hielte meine ſeele in einer“ gleißneriſchen bedeckten eigenſchafft des flei-“ ſches gefangen: Und vertaͤubte alſo meine oh-“ ren mit derſelben eigenſchafft des fleiſches/ daß“ ich den wahren freyen einſprechenden geiſt“ GOttes in langer zeit nicht mehr konte hoͤren.“ Und meinte zum theil/ es ſtehe ſehr wol um mei-“ ne ſeele. Und das kam daher/ daß meine ſeele“ ihr vertrauen auff den irꝛdiſchen vernunfft-“ geiſt geſetzt hatte/ weil ſie meinte/ daß er von“ GOtt aus dem himmel kaͤme.„ 14. Als nun meine ſeele zum theil ihre ruhe“ in dieſe vernuͤnfftliche klugheit geſetzet hatte/“ ſo kam der einſprechende geiſt geſetzlich zu mei-“ ner ſeele/ und foderte GOttes gerechtigkeit/“ weſentlich im geiſte von ihr. Welches ein“ groſſer ſchrecken in meiner ſeele war! weil der“ „irꝛdi-

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 24. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/36>, abgerufen am 29.03.2024.