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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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und etlichen andern weibspersonen/ wie auch von Petro Poiret.
[Spaltenumbruch] Jahr
MDC.
biß
MDCC.
müsten sie auch dem lamme gemäß leben/
zumal sie
(die Prediger) von des lammes
art seyn wollen. Aber nun sind und blei-
ben sie vielmehr den reissenden wölffen
gleich. Das lamm GOttes ist nicht bit-
ter und beißig/ denn wer es in sich hat/ der
ist auch in JEsu CHristo/ dieser ist das
gelobte land das Gott verheissen hat/ uns
aus Egypten zu führen/ das ist aus uns
selber/ und uns zu bringen in das geistli-
che land/ das von milch und honig fleust.
Jene aber wollen dieselbe vertilgen/ die
von ihren bilden und sacramenten nichts
halten/ und machen also einen fremden
bund. Denn GOtt hat seinen bund in
CHristo wieder mit uns auffgerichtet/ da
sein geist ausgegossen/ und sein gesetz ins
hertz geschrieben ist: Hier muß nun der
alte Adam und der alte mensch sterben in
dem leiden CHristi/ und auch wieder in
CHristo aufferstehen
etc. Und so viel habe ich
auch aus diesen schrifften zur probe auszeichnen
wollen/ dazu ich nur noch eine andere setze.

Tanneken
Denys

schrifften/

48. Dieselbe ist auch eine Niederländerin
mit namen Tanneke Denys von welcher folgen-
de schrifften nacheinander zum vorschein kom-
men.

Die Christliche lilien-blum. Amster-
dam
1662.

Verfolg oder fortsetzung der Christli-
chen lilien-blum/ die durch ihr ausstra-
lend licht die Gottsuchenden hertzen in
der wahren liebe empfangen will.
ibid. 63.

Beschluß der Christlichen lilien-blum/
die durch ihr ausstralend licht ein
recht GOttsuchend leben aus der
figur in
das wahre wesen führet.
1664.

und erin-
nerungen.

Jn der vorrede über den ersten theil entdecket
sie ihre intention und bißherige führungen also:
last euch ihr lieben von den falschen ruhe-
betten recht auffwecken! denn es ist viel
vortheilhafftiger auffgewecket als mit
schlagen fortgetrieben werden. Und ich
solte viel lieber auch von meinen schlägen
schweigen/ aber ich muß sie andie andern
ungehorsamen kinder kund machen/ auff
daß sie sich auch lernen fürchten/ so wird
die furcht wol gehorsam in ihnen wür-
cken/ bey welchem gehorsam er uns will
zu seinen lieben kindern annehmen. Jch
bin noch jung/ so daß meine zeit noch nicht
24. jahr auff dieser betrübten welt gewe-
sen ist. Darum sehet doch auff meine
kindliche unschuld/ und fürchtet die straf-
fende hand meines himmlischen vaters.

49. Jhr vortrag aber gehet überhaupt auff
die wegräumung der gemeinen sicherheit/ und
sonderlich der falschen trost-gründe/ dadurch
sich die meisten seelen von einem strengen ernst
durch die enge pforte einzugehen/ abhalte lassen.
Drum schreibt sie alsbald im ersten cap. p. 7.
Es ist euch menschen eine gute vorberei-
tung nöthig/ und dazu könnet ihr auch
leicht kommen. Untersuchet die Schrifft/
welche deutlich erkläret/ wie ihr euch
bereiten müsset mit der gemeine der hei-
ligen verbunden zu werden/ und seine
heilige gebote vollkömmlich zuhalten/
welche denn leicht sind: dieselbe könnet
[Spaltenumbruch] ihr gebrauchen zu eurem ewigen heil und
Jahr
MDC.
biß
MDCC.

erlösung. Denn die gebote des HErrn
im neuen bund sind nicht schwer. --
Die seele ergibt sich nach der auswendi-
gen gemeinschafft und spricht: Die la-
sten des HErrn sind leicht/ und seine ge-
bot sind wol zu halten/ ich will mich
willig darunter geben. Denn wer sich
in dem tod CHristi lässet tauffen/ dessen
sünde wird mit ihm begraben: Darum
hoffe ich nun keine last der sünden mehr
zu tragen/ weil ich mit ihm in ein neues
leben versetzet bin/ in dem ich die lehren
der Apostel gebrauche/ und in der ge-
meine CHristi stehe. Auch werde ich
nicht mehr als ein verirret schaff in der
irre gehen/ sondern ich werde auff den
eckstein CHristum gebauet seyn/ und
mag mir dasjenige frey zueignen/ was
jene hirten und Lehrer den schaffen
Christi zuschreiben.
Und ferner im 8. cap.
p. 78. setzet sie von den ursachen der gemeinen
sicherheit und verführung: Nun möchte je-Wider die
falschen
Lehrer/

mand fragen/ wer sind doch diejenigen/
die die falsche ruhe-betten bereiten/ und
sich mit dem falschen deckmantel Christi
zu decken/ und also den rechten Christum
verspotten? Antwort: es sind diejeni-
gen die sich durch den geist dieser welt
lehren lassen/ welcher die eigene ver-
nunfft ist/ und sich durch die vernunfft
eigene wahl machen/ wodurch das
neidische thier sie forttreibet in der
selbstheit unter dem namen der gesand-
ten GOttes. Da ruffen sie denn fre-
ventlich aus: Hier ist des HErrn tem-
pel/ wodurch denn die andern weltge-
sinnten auch in dem geist der welt sie er-
wehlen/ und mit denen tempel-ruffern
sich zu einem haupt auffwerffen.

50. Jn dem andern theil am dritten Cap.und ihre
verfolgun-
gen.

p. 24. setzet sie folgendes: Das kind des ver-
derbens hat sich schon in die stätte
GOTTes gesetzet/ und ruffet denen
wahren kindern zu: Jhr narren/ träu-
met den gantzen tag/ und lebet in
schwerer fantasey/ daraus ihr ein werck
des geistes machet. O ihr falschen Ba-
bel-wircker/ worauff sind doch eure ge-
setze und
confessiones gegründet? Sind
sie nicht aus den buchstäblichen schriff-
ten gezogen/ die durch GOttes werck-
zeuge nach seinem eingeben ausgedru-
cket sind? Ja ihr bösen Ruhmredigen/
ihr hat dieselbe wol nach eurer vernunfft
und falschem verstand gedeutet/ und die
gutsuchenden seelen daran gebunden.
Jhr aber gehet frey sicher/ lasset euch
mit dem gestohlnen gut vergnügen/ hal-
tet euch vor reich und seyd doch arm etc.

Und C. VII. p. 65. O ihr sectirische Meut-
macher/ ihr ruffet noch immer mit einer
falschen stimme aus: Wir haben den
rechten glauben und Gottesdienst! Be-
weiset aber dieses/ so wollen wir euch
glauben/ könnet ihr die absterbung des
alten menschen durch den geist CHristi
beweisen/ so werden wir auch an euch
das leben CHristi ausscheinend sehen.

Jhr
A. K. H. Dritter Theil. R 2

und etlichen andern weibsperſonen/ wie auch von Petro Poiret.
[Spaltenumbruch] Jahr
MDC.
biß
MDCC.
muͤſten ſie auch dem lamme gemaͤß leben/
zumal ſie
(die Prediger) von des lammes
art ſeyn wollen. Aber nun ſind und blei-
ben ſie vielmehr den reiſſenden woͤlffen
gleich. Das lamm GOttes iſt nicht bit-
ter und beißig/ denn wer es in ſich hat/ der
iſt auch in JEſu CHriſto/ dieſer iſt das
gelobte land das Gott verheiſſen hat/ uns
aus Egypten zu fuͤhren/ das iſt aus uns
ſelber/ und uns zu bringen in das geiſtli-
che land/ das von milch und honig fleuſt.
Jene aber wollen dieſelbe vertilgen/ die
von ihren bilden und ſacramenten nichts
halten/ und machen alſo einen fremden
bund. Denn GOtt hat ſeinen bund in
CHriſto wieder mit uns auffgerichtet/ da
ſein geiſt ausgegoſſen/ und ſein geſetz ins
hertz geſchrieben iſt: Hier muß nun der
alte Adam und der alte menſch ſterben in
dem leiden CHriſti/ und auch wieder in
CHriſto aufferſtehen
ꝛc. Und ſo viel habe ich
auch aus dieſen ſchrifften zur probe auszeichnen
wollen/ dazu ich nur noch eine andere ſetze.

Tanneken
Denys

ſchrifften/

48. Dieſelbe iſt auch eine Niederlaͤnderin
mit namen Tanneke Denys von welcher folgen-
de ſchrifften nacheinander zum vorſchein kom-
men.

Die Chriſtliche lilien-blum. Amſter-
dam
1662.

Verfolg oder fortſetzung der Chriſtli-
chen lilien-blum/ die durch ihr ausſtra-
lend licht die Gottſuchenden hertzen in
der wahren liebe empfangen will.
ibid. 63.

Beſchluß der Chriſtlichen lilien-blum/
die durch ihr ausſtralend licht ein
recht GOttſuchend leben aus der
figur in
das wahre weſen fuͤhret.
1664.

und erin-
nerungen.

Jn der vorrede uͤber den erſten theil entdecket
ſie ihre intention und bißherige fuͤhrungen alſo:
laſt euch ihr lieben von den falſchen ruhe-
betten recht auffwecken! denn es iſt viel
vortheilhafftiger auffgewecket als mit
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ſolte viel lieber auch von meinen ſchlaͤgen
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die furcht wol gehorſam in ihnen wuͤr-
cken/ bey welchem gehorſam er uns will
zu ſeinen lieben kindern annehmen. Jch
bin noch jung/ ſo daß meine zeit noch nicht
24. jahr auff dieſer betruͤbten welt gewe-
ſen iſt. Darum ſehet doch auff meine
kindliche unſchuld/ und fuͤrchtet die ſtraf-
fende hand meines himmliſchen vaters.

49. Jhr vortrag aber gehet uͤberhaupt auff
die wegraͤumung der gemeinen ſicherheit/ und
ſonderlich der falſchen troſt-gruͤnde/ dadurch
ſich die meiſten ſeelen von einem ſtrengen ernſt
durch die enge pforte einzugehen/ abhaltē laſſen.
Drum ſchreibt ſie alsbald im erſten cap. p. 7.
Es iſt euch menſchen eine gute vorberei-
tung noͤthig/ und dazu koͤnnet ihr auch
leicht kommen. Unteꝛſuchet die Schꝛifft/
welche deutlich erklaͤret/ wie ihr euch
bereiten muͤſſet mit der gemeine der hei-
ligen verbunden zu werden/ und ſeine
heilige gebote vollkoͤmmlich zuhalten/
welche denn leicht ſind: dieſelbe koͤnnet
[Spaltenumbruch] ihꝛ gebꝛauchen zu eurem ewigen heil und
Jahr
MDC.
biß
MDCC.

erloͤſung. Denn die gebote des HErꝛn
im neuen bund ſind nicht ſchwer. —
Die ſeele ergibt ſich nach der auswendi-
gen gemeinſchafft und ſpricht: Die la-
ſten des HErrn ſind leicht/ und ſeine ge-
bot ſind wol zu halten/ ich will mich
willig darunter geben. Denn wer ſich
in dem tod CHriſti laͤſſet tauffen/ deſſen
ſuͤnde wird mit ihm begraben: Darum
hoffe ich nun keine laſt der ſuͤnden mehr
zu tragen/ weil ich mit ihm in ein neues
leben verſetzet bin/ in dem ich die lehren
der Apoſtel gebrauche/ und in der ge-
meine CHriſti ſtehe. Auch werde ich
nicht mehr als ein verirret ſchaff in der
irre gehen/ ſondern ich werde auff den
eckſtein CHriſtum gebauet ſeyn/ und
mag mir dasjenige frey zueignen/ was
jene hirten und Lehrer den ſchaffen
Chriſti zuſchreiben.
Und ferner im 8. cap.
p. 78. ſetzet ſie von den urſachen der gemeinen
ſicherheit und verfuͤhrung: Nun moͤchte je-Wider die
falſchen
Lehrer/

mand fragen/ wer ſind doch diejenigen/
die die falſche ruhe-betten bereiten/ und
ſich mit dem falſchen deckmantel Chꝛiſti
zu decken/ und alſo den rechten Chriſtum
verſpotten? Antwort: es ſind diejeni-
gen die ſich durch den geiſt dieſer welt
lehren laſſen/ welcher die eigene ver-
nunfft iſt/ und ſich durch die vernunfft
eigene wahl machen/ wodurch das
neidiſche thier ſie forttreibet in der
ſelbſtheit unter dem namen der geſand-
ten GOttes. Da ruffen ſie denn fre-
ventlich aus: Hier iſt des HErrn tem-
pel/ wodurch denn die andern weltge-
ſinnten auch in dem geiſt der welt ſie er-
wehlen/ und mit denen tempel-ruffern
ſich zu einem haupt auffwerffen.

50. Jn dem andern theil am dritten Cap.und ihre
verfolgun-
gen.

p. 24. ſetzet ſie folgendes: Das kind des ver-
derbens hat ſich ſchon in die ſtaͤtte
GOTTes geſetzet/ und ruffet denen
wahren kindern zu: Jhr narren/ traͤu-
met den gantzen tag/ und lebet in
ſchwerer fantaſey/ daraus ihr ein werck
des geiſtes machet. O ihr falſchen Ba-
bel-wircker/ worauff ſind doch eure ge-
ſetze und
confeſſiones gegruͤndet? Sind
ſie nicht aus den buchſtaͤblichen ſchriff-
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cket ſind? Ja ihr boͤſen Ruhmredigen/
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gutſuchenden ſeelen daran gebunden.
Jhr aber gehet frey ſicher/ laſſet euch
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Und C. VII. p. 65. O ihr ſectiriſche Meut-
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rechten glauben und Gottesdienſt! Be-
weiſet aber dieſes/ ſo wollen wir euch
glauben/ koͤnnet ihr die abſterbung des
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Jhr
A. K. H. Dritter Theil. R 2
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[171/0183] und etlichen andern weibsperſonen/ wie auch von Petro Poiret. muͤſten ſie auch dem lamme gemaͤß leben/ zumal ſie (die Prediger) von des lammes art ſeyn wollen. Aber nun ſind und blei- ben ſie vielmehr den reiſſenden woͤlffen gleich. Das lamm GOttes iſt nicht bit- ter und beißig/ denn wer es in ſich hat/ der iſt auch in JEſu CHriſto/ dieſer iſt das gelobte land das Gott verheiſſen hat/ uns aus Egypten zu fuͤhren/ das iſt aus uns ſelber/ und uns zu bringen in das geiſtli- che land/ das von milch und honig fleuſt. Jene aber wollen dieſelbe vertilgen/ die von ihren bilden und ſacramenten nichts halten/ und machen alſo einen fremden bund. Denn GOtt hat ſeinen bund in CHriſto wieder mit uns auffgerichtet/ da ſein geiſt ausgegoſſen/ und ſein geſetz ins hertz geſchrieben iſt: Hier muß nun der alte Adam und der alte menſch ſterben in dem leiden CHriſti/ und auch wieder in CHriſto aufferſtehen ꝛc. Und ſo viel habe ich auch aus dieſen ſchrifften zur probe auszeichnen wollen/ dazu ich nur noch eine andere ſetze. Jahr MDC. biß MDCC. 48. Dieſelbe iſt auch eine Niederlaͤnderin mit namen Tanneke Denys von welcher folgen- de ſchrifften nacheinander zum vorſchein kom- men. Die Chriſtliche lilien-blum. Amſter- dam 1662. Verfolg oder fortſetzung der Chriſtli- chen lilien-blum/ die durch ihr ausſtra- lend licht die Gottſuchenden hertzen in der wahren liebe empfangen will. ibid. 63. Beſchluß der Chriſtlichen lilien-blum/ die durch ihr ausſtralend licht ein recht GOttſuchend leben aus der figur in das wahre weſen fuͤhret. 1664. Jn der vorrede uͤber den erſten theil entdecket ſie ihre intention und bißherige fuͤhrungen alſo: laſt euch ihr lieben von den falſchen ruhe- betten recht auffwecken! denn es iſt viel vortheilhafftiger auffgewecket als mit ſchlagen fortgetrieben werden. Und ich ſolte viel lieber auch von meinen ſchlaͤgen ſchweigen/ aber ich muß ſie andie andern ungehorſamen kinder kund machen/ auff daß ſie ſich auch lernen fuͤrchten/ ſo wird die furcht wol gehorſam in ihnen wuͤr- cken/ bey welchem gehorſam er uns will zu ſeinen lieben kindern annehmen. Jch bin noch jung/ ſo daß meine zeit noch nicht 24. jahr auff dieſer betruͤbten welt gewe- ſen iſt. Darum ſehet doch auff meine kindliche unſchuld/ und fuͤrchtet die ſtraf- fende hand meines himmliſchen vaters. 49. Jhr vortrag aber gehet uͤberhaupt auff die wegraͤumung der gemeinen ſicherheit/ und ſonderlich der falſchen troſt-gruͤnde/ dadurch ſich die meiſten ſeelen von einem ſtrengen ernſt durch die enge pforte einzugehen/ abhaltē laſſen. Drum ſchreibt ſie alsbald im erſten cap. p. 7. Es iſt euch menſchen eine gute vorberei- tung noͤthig/ und dazu koͤnnet ihr auch leicht kommen. Unteꝛſuchet die Schꝛifft/ welche deutlich erklaͤret/ wie ihr euch bereiten muͤſſet mit der gemeine der hei- ligen verbunden zu werden/ und ſeine heilige gebote vollkoͤmmlich zuhalten/ welche denn leicht ſind: dieſelbe koͤnnet ihꝛ gebꝛauchen zu eurem ewigen heil und erloͤſung. Denn die gebote des HErꝛn im neuen bund ſind nicht ſchwer. — Die ſeele ergibt ſich nach der auswendi- gen gemeinſchafft und ſpricht: Die la- ſten des HErrn ſind leicht/ und ſeine ge- bot ſind wol zu halten/ ich will mich willig darunter geben. Denn wer ſich in dem tod CHriſti laͤſſet tauffen/ deſſen ſuͤnde wird mit ihm begraben: Darum hoffe ich nun keine laſt der ſuͤnden mehr zu tragen/ weil ich mit ihm in ein neues leben verſetzet bin/ in dem ich die lehren der Apoſtel gebrauche/ und in der ge- meine CHriſti ſtehe. Auch werde ich nicht mehr als ein verirret ſchaff in der irre gehen/ ſondern ich werde auff den eckſtein CHriſtum gebauet ſeyn/ und mag mir dasjenige frey zueignen/ was jene hirten und Lehrer den ſchaffen Chriſti zuſchreiben. Und ferner im 8. cap. p. 78. ſetzet ſie von den urſachen der gemeinen ſicherheit und verfuͤhrung: Nun moͤchte je- mand fragen/ wer ſind doch diejenigen/ die die falſche ruhe-betten bereiten/ und ſich mit dem falſchen deckmantel Chꝛiſti zu decken/ und alſo den rechten Chriſtum verſpotten? Antwort: es ſind diejeni- gen die ſich durch den geiſt dieſer welt lehren laſſen/ welcher die eigene ver- nunfft iſt/ und ſich durch die vernunfft eigene wahl machen/ wodurch das neidiſche thier ſie forttreibet in der ſelbſtheit unter dem namen der geſand- ten GOttes. Da ruffen ſie denn fre- ventlich aus: Hier iſt des HErrn tem- pel/ wodurch denn die andern weltge- ſinnten auch in dem geiſt der welt ſie er- wehlen/ und mit denen tempel-ruffern ſich zu einem haupt auffwerffen. Jahr MDC. biß MDCC. Wider die falſchen Lehrer/ 50. Jn dem andern theil am dritten Cap. p. 24. ſetzet ſie folgendes: Das kind des ver- derbens hat ſich ſchon in die ſtaͤtte GOTTes geſetzet/ und ruffet denen wahren kindern zu: Jhr narren/ traͤu- met den gantzen tag/ und lebet in ſchwerer fantaſey/ daraus ihr ein werck des geiſtes machet. O ihr falſchen Ba- bel-wircker/ worauff ſind doch eure ge- ſetze und confeſſiones gegruͤndet? Sind ſie nicht aus den buchſtaͤblichen ſchriff- ten gezogen/ die durch GOttes werck- zeuge nach ſeinem eingeben ausgedru- cket ſind? Ja ihr boͤſen Ruhmredigen/ ihr hat dieſelbe wol nach eureꝛ vernunfft und falſchem verſtand gedeutet/ und die gutſuchenden ſeelen daran gebunden. Jhr aber gehet frey ſicher/ laſſet euch mit dem geſtohlnen gut vergnuͤgen/ hal- tet euch vor reich und ſeyd doch arm ꝛc. Und C. VII. p. 65. O ihr ſectiriſche Meut- macher/ ihr ruffet noch immer mit einer falſchen ſtimme aus: Wir haben den rechten glauben und Gottesdienſt! Be- weiſet aber dieſes/ ſo wollen wir euch glauben/ koͤnnet ihr die abſterbung des alten menſchen durch den geiſt CHriſti beweiſen/ ſo werden wir auch an euch das leben CHriſti ausſcheinend ſehen. Jhr und ihre verfolgun- gen. A. K. H. Dritter Theil. R 2

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 171. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/183>, abgerufen am 24.04.2024.