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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. III. C. XVI. Von der Antoinette Bourignon,
[Spaltenumbruch] Jahr
MDC.
biß
MDCC.
gentlich nicht/ noch die Herren/ welche
mit selbigem übel nicht behafftet seyn:
sondern pur die mißbräuche und die
böse lebens-art der Gottlosen.

Wenn in den Schrifften der A. B. und
ihrer freunde etwas undeutlich ist/ und
besagtem zu wider zu seyn scheinet/ so sind
wir bereit es zu erläutern und dahin zu
führen; wo nicht/ und man beweiset/ daß
es nicht wol könne gedeutet werden/ so
soll es verworffen werden/ damit nicht
ein fehler in worten darunter sey.

Was aus ihren Schrifften angezogen
oder vorgeworffen werden möchte/ durch
eine
consequenz oder folge/ wider oben be-
sagtes: da
protestiren wir wider dasselbe
nicht weniger/ als wider unziemliche
verstümmelungen/ falsche auslegungen/
tückische verleumdungen/ unrechte schlüs-
se/ worüber GOTT uns Recht spre-
chen wird/ woferne die Menschen nicht
billich mit uns handeln.

Endlich bezeuge ich wider alle/ wel-
che von
Mod. A. B. ihren freunden oder
mir übel urtheilen wollen/ und doch nicht
ihre vornehmste Schrifften/ noch meine

Oeconomie gelesen/ nicht weniger als
wider ungerechte und unweise Reichter:
und achte/ daß von mir bey jedem mit
Recht gefordert werde/ daß die jenigen/
welche falscher beschuldigungen wider
uns überzeuget worden/ wie auch die/
so solchen ohne untersuchung geglaubet
haben/ hinfüro nicht als rechtmäßige
ankläger oder Richter/ sondern jene als
betrieger/ diese als verwegene und unbe-
sonnene leute angesehen und gehalten
werden mögen.

46. Numehro will ich nur noch mit wenigen
einiger andern frauenspersonen gedencken/ wel-
che gleichfals wie die Antoinette durch schriff-
ten bekannt/ aber auch deßwegen von der Cleri-
sey angefochten worden. Jn den Niederlan-
den ist um das jahr 1615. ein büchlein bekannt
worden mit der auffschrifft: Klachten Sions,
oder klagen Sions/ gethan an allerley gemeinen
Anneken
Hoog-
vvandts

schrifften/
der Christenheit durch Annecken Hoogwandts,
in duodecimo.
Jn diesem hat die Auctorin frag-
weise sehr viel erinnerungen/ die zur Praxi des
Christenthums gehören/ nacheinander vorge-
tragen/ auch dabey immer die mängel und den
verfall unter denen Christen durch alle secten
gar deutlich und einfältig angewiesen. Wie
und klagen
über die
vernunfft.
sie denn alsbald in der vorrede p. 9. insgemein
klaget: Es gehet noch heutiges tages al-
so zu/ was nicht aus buchstäblicher ver-
nunfft deren hohen schulen geschrieben
ist/ davon vermuthet man nicht/ daß die
wahrheit oder gaben des H. Geistes dar-
innen ausgedruckt seyn/ und wenn auch
eine schrifft mit der hand Christi selbst
geschrieben wäre. Wie denn die Phari-
seer CHristum nicht kannten/ ob er gleich
leibhafftig vor thnen stunde/ darum weil
sie ihn mit fleischlichen augen und aus-
wendigem gesicht ansahen/ und in ihrem
hochmüthigen geist die augen der seelen
zuschlossen.
Jnsonderheit aber führet sie in
dem andern theil oder verfolg derer klagen
[Spaltenumbruch] Sions
unter andern diese puncte nacheinan-Jahr
MDC.
biß
MDCC.

der aus: Von denen unterschiedlichen wür-"
ckungen der gerechtigkeit in dem mensche/ wo-"
durch er beruffen wird/ und wie man sich mit"
GOtt verbinden müsse."

Wie auch
andere
puncte ih-
res vor-
trags.

Wie der mensch durch den kelch des leidens"
mit CHristo vereiniget wird/ und von dem"
wahrhafftigen Abendmahl."

Was die rechte Tauffe sey und von der geist-"
lichen trunckenheit."

Von dem proceß des creutzes/ von der figur"
und dem Mystischen grund der beschneidung"
und der auswendigen tauffe."

Wie die menschen durch die auswendige"
zeichen die heilige kirche zu seyn vermeinen/ ob"
sie wol in ihrer blindheit fortfahren. Und wie"
hingegen ein rechter Christ durch den pfad des"
creutzes in demuth zu der cron der ehren müsse
getrieben werden."

Wie die Regenten verordnet seyn zur wah-"
renkirchen GOttes zu befördern/ und wie sie"
durch des teuffels eingeben dieselben verfüh-"
ren/ und sie an statt des wesens auff blosse"
figuren weisen."

Von dem geistlichen bau des heiligthums
und den nothwendigen stücken desselben/ wie
auch von fortpflantzung und zierath des geistli-
chen Libanus.

Von dem vergebenen zanck über dermensch-
heit CHristi/ und wie er in Maria und in uns
allen zu unserm nutz müsse verstanden und durchs
creutz begriffen werden.

Wie die gnade bey williger demüthiger auff-
nehmung des creutzes und dem gehorsam gebo-
ren werde.

Wie die menschen bey der kinder-tauffe und
auswendigem zierath das inwendige dabey ver-
gessen. Item, wie das kindlein JEsus in uns
müsse geboren werden/ und wir seine nach fol-
ger in creutz und leiden seyn/ welches die rechte
H. Tauffe ist.

Auff was art der glaube mit dem GOttes-
dienste befestiget werde/ und wie JEsus ausser
der wollust des fleisches im creutz und leiden ge-
funden werde. Item, daß durch die auswen-
dige kirche/ tauffe/ und dergleichen das inwen-
dige vergessen worden/ woraus lauter irrthum
und böse dinge entstanden.

Daß die Lehrer und Lehrlinge das verlohrne
hertzens-buch wieder auffsuchen sollen/ und
daraus lernen die wurtzel der ungerechtigkeit
durch den kindlichen einfältigen geist auszureu-
ten und von Babel erlöset zu werden. etc.

47. Anno 1657. ist von eben dieser person zu
Amsterdam herauskommen ein buch/ genannt
Christliche neu-jahrs-gedancken/ wor-
innen ebenfals aller hand erinnerungen von dem
gemeinen leben der Christen zu finden sind. Ab-
sonderlich ist dabey p. 143. ein weitläufftiger an-
hang von dem rechten verstand und ge-
brauch/ auch grossem mißbrauch des
Nachtmahls/
worinnen auch von andern stü-
cken des kirchen-dienstes viel gemeine irrthümer
entdecket werden/ und zwar in gehöriger beschei-
denheit und sanfftmuth. Jm tractat selberVom
mißbrauch
des Abend-
mahls.

schreibet sie auch p. 33. vom mißbrauch des
Abendmahls also: Wenn das wahr wäre/
daß man also CHristum das lamm GOt-
tes mit der hostie mündlich essen könte/ so

müsten

Th. III. C. XVI. Von der Antoinette Bourignon,
[Spaltenumbruch] Jahr
MDC.
biß
MDCC.
gentlich nicht/ noch die Herren/ welche
mit ſelbigem uͤbel nicht behafftet ſeyn:
ſondern pur die mißbraͤuche und die
boͤſe lebens-art der Gottloſen.

Wenn in den Schrifften der A. B. und
ihrer freunde etwas undeutlich iſt/ und
beſagtem zu wider zu ſeyn ſcheinet/ ſo ſind
wir bereit es zu erlaͤutern und dahin zu
fuͤhren; wo nicht/ und man beweiſet/ daß
es nicht wol koͤnne gedeutet werden/ ſo
ſoll es verworffen werden/ damit nicht
ein fehler in worten darunter ſey.

Was aus ihren Schrifften angezogen
oder vorgeworffen werden moͤchte/ durch
eine
conſequenz oder folge/ wider oben be-
ſagtes: da
proteſtiren wir wider daſſelbe
nicht weniger/ als wider unziemliche
verſtuͤmmelungen/ falſche auslegungen/
tuͤckiſche verleumdungen/ unrechte ſchluͤſ-
ſe/ woruͤber GOTT uns Recht ſpre-
chen wird/ woferne die Menſchen nicht
billich mit uns handeln.

Endlich bezeuge ich wider alle/ wel-
che von
Mod. A. B. ihren freunden oder
mir uͤbel urtheilen wollen/ und doch nicht
ihre vornehmſte Schrifften/ noch meine

Oeconomie geleſen/ nicht weniger als
wider ungerechte und unweiſe Reichter:
und achte/ daß von mir bey jedem mit
Recht gefordert werde/ daß die jenigen/
welche falſcher beſchuldigungen wider
uns uͤberzeuget worden/ wie auch die/
ſo ſolchen ohne unterſuchung geglaubet
haben/ hinfuͤro nicht als rechtmaͤßige
anklaͤger oder Richter/ ſondern jene als
betrieger/ dieſe als verwegene und unbe-
ſonnene leute angeſehen und gehalten
werden moͤgen.

46. Numehro will ich nur noch mit wenigen
einiger andern frauensperſonen gedencken/ wel-
che gleichfals wie die Antoinette durch ſchriff-
ten bekannt/ aber auch deßwegen von der Cleri-
ſey angefochten worden. Jn den Niederlan-
den iſt um das jahr 1615. ein buͤchlein bekannt
worden mit der auffſchrifft: Klachten Sions,
oder klagen Sions/ gethan an allerley gemeinen
Anneken
Hoog-
vvandts

ſchrifften/
der Chriſtenheit durch Annecken Hoogwandts,
in duodecimo.
Jn dieſem hat die Auctorin frag-
weiſe ſehr viel erinnerungen/ die zur Praxi des
Chriſtenthums gehoͤren/ nacheinander vorge-
tragen/ auch dabey immer die maͤngel und den
verfall unter denen Chriſten durch alle ſecten
gar deutlich und einfaͤltig angewieſen. Wie
und klagen
uͤber die
vernunfft.
ſie denn alsbald in der vorrede p. 9. insgemein
klaget: Es gehet noch heutiges tages al-
ſo zu/ was nicht aus buchſtaͤblicher ver-
nunfft deren hohen ſchulen geſchrieben
iſt/ davon vermuthet man nicht/ daß die
wahrheit oder gaben des H. Geiſtes dar-
innen ausgedruckt ſeyn/ und wenn auch
eine ſchrifft mit der hand Chriſti ſelbſt
geſchrieben waͤre. Wie denn die Phari-
ſeer CHriſtum nicht kannten/ ob er gleich
leibhafftig vor thnen ſtunde/ darum weil
ſie ihn mit fleiſchlichen augen und aus-
wendigem geſicht anſahen/ und in ihrem
hochmuͤthigen geiſt die augen der ſeelen
zuſchloſſen.
Jnſonderheit aber fuͤhret ſie in
dem andern theil oder verfolg derer klagen
[Spaltenumbruch] Sions
unter andern dieſe puncte nacheinan-Jahr
MDC.
biß
MDCC.

der aus: Von denen unterſchiedlichen wuͤr-“
ckungen der gerechtigkeit in dem menſchē/ wo-“
durch er beruffen wird/ und wie man ſich mit“
GOtt verbinden muͤſſe.„

Wie auch
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Wie der menſch durch den kelch des leidens“
mit CHriſto vereiniget wird/ und von dem“
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Wie die Regenten verordnet ſeyn zur wah-“
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ren/ und ſie an ſtatt des weſens auff bloſſe“
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Von dem geiſtlichen bau des heiligthums
und den nothwendigen ſtuͤcken deſſelben/ wie
auch von fortpflantzung und zierath des geiſtli-
chen Libanus.

Von dem vergebenen zanck uͤber dermenſch-
heit CHriſti/ und wie er in Maria und in uns
allen zu unſerm nutz muͤſſe verſtanden uñ durchs
creutz begriffen werden.

Wie die gnade bey williger demuͤthiger auff-
nehmung des creutzes und dem gehorſam gebo-
ren werde.

Wie die menſchen bey der kinder-tauffe und
auswendigem zierath das inwendige dabey ver-
geſſen. Item, wie das kindlein JEſus in uns
muͤſſe geboren werden/ und wir ſeine nach fol-
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H. Tauffe iſt.

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dienſte befeſtiget werde/ und wie JEſus auſſer
der wolluſt des fleiſches im creutz und leiden ge-
funden werde. Item, daß durch die auswen-
dige kirche/ tauffe/ und dergleichen das inwen-
dige vergeſſen worden/ woraus lauter irꝛthum
und boͤſe dinge entſtanden.

Daß die Lehrer und Lehrlinge das verlohrne
hertzens-buch wieder auffſuchen ſollen/ und
daraus lernen die wurtzel der ungerechtigkeit
durch den kindlichen einfaͤltigen geiſt auszureu-
ten und von Babel erloͤſet zu werden. ꝛc.

47. Anno 1657. iſt von eben dieſer perſon zu
Amſterdam herauskommen ein buch/ genannt
Chriſtliche neu-jahrs-gedancken/ wor-
innen ebenfals aller hand erinnerungen von dem
gemeinen leben der Chriſten zu finden ſind. Ab-
ſonderlich iſt dabey p. 143. ein weitlaͤufftiger an-
hang von dem rechten verſtand und ge-
brauch/ auch groſſem mißbrauch des
Nachtmahls/
woriñen auch von andern ſtuͤ-
cken des kirchen-dienſtes viel gemeine irꝛthuͤmer
entdecket werden/ und zwar in gehoͤriger beſchei-
denheit und ſanfftmuth. Jm tractat ſelberVom
mißbrauch
des Abend-
mahls.

ſchreibet ſie auch p. 33. vom mißbrauch des
Abendmahls alſo: Wenn das wahr waͤre/
daß man alſo CHriſtum das lamm GOt-
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muͤſten
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[170/0182] Th. III. C. XVI. Von der Antoinette Bourignon, gentlich nicht/ noch die Herren/ welche mit ſelbigem uͤbel nicht behafftet ſeyn: ſondern pur die mißbraͤuche und die boͤſe lebens-art der Gottloſen. Jahr MDC. biß MDCC. Wenn in den Schrifften der A. B. und ihrer freunde etwas undeutlich iſt/ und beſagtem zu wider zu ſeyn ſcheinet/ ſo ſind wir bereit es zu erlaͤutern und dahin zu fuͤhren; wo nicht/ und man beweiſet/ daß es nicht wol koͤnne gedeutet werden/ ſo ſoll es verworffen werden/ damit nicht ein fehler in worten darunter ſey. Was aus ihren Schrifften angezogen oder vorgeworffen werden moͤchte/ durch eine conſequenz oder folge/ wider oben be- ſagtes: da proteſtiren wir wider daſſelbe nicht weniger/ als wider unziemliche verſtuͤmmelungen/ falſche auslegungen/ tuͤckiſche verleumdungen/ unrechte ſchluͤſ- ſe/ woruͤber GOTT uns Recht ſpre- chen wird/ woferne die Menſchen nicht billich mit uns handeln. Endlich bezeuge ich wider alle/ wel- che von Mod. A. B. ihren freunden oder mir uͤbel urtheilen wollen/ und doch nicht ihre vornehmſte Schrifften/ noch meine Oeconomie geleſen/ nicht weniger als wider ungerechte und unweiſe Reichter: und achte/ daß von mir bey jedem mit Recht gefordert werde/ daß die jenigen/ welche falſcher beſchuldigungen wider uns uͤberzeuget worden/ wie auch die/ ſo ſolchen ohne unterſuchung geglaubet haben/ hinfuͤro nicht als rechtmaͤßige anklaͤger oder Richter/ ſondern jene als betrieger/ dieſe als verwegene und unbe- ſonnene leute angeſehen und gehalten werden moͤgen. 46. Numehro will ich nur noch mit wenigen einiger andern frauensperſonen gedencken/ wel- che gleichfals wie die Antoinette durch ſchriff- ten bekannt/ aber auch deßwegen von der Cleri- ſey angefochten worden. Jn den Niederlan- den iſt um das jahr 1615. ein buͤchlein bekannt worden mit der auffſchrifft: Klachten Sions, oder klagen Sions/ gethan an allerley gemeinen der Chriſtenheit durch Annecken Hoogwandts, in duodecimo. Jn dieſem hat die Auctorin frag- weiſe ſehr viel erinnerungen/ die zur Praxi des Chriſtenthums gehoͤren/ nacheinander vorge- tragen/ auch dabey immer die maͤngel und den verfall unter denen Chriſten durch alle ſecten gar deutlich und einfaͤltig angewieſen. Wie ſie denn alsbald in der vorrede p. 9. insgemein klaget: Es gehet noch heutiges tages al- ſo zu/ was nicht aus buchſtaͤblicher ver- nunfft deren hohen ſchulen geſchrieben iſt/ davon vermuthet man nicht/ daß die wahrheit oder gaben des H. Geiſtes dar- innen ausgedruckt ſeyn/ und wenn auch eine ſchrifft mit der hand Chriſti ſelbſt geſchrieben waͤre. Wie denn die Phari- ſeer CHriſtum nicht kannten/ ob er gleich leibhafftig vor thnen ſtunde/ darum weil ſie ihn mit fleiſchlichen augen und aus- wendigem geſicht anſahen/ und in ihrem hochmuͤthigen geiſt die augen der ſeelen zuſchloſſen. Jnſonderheit aber fuͤhret ſie in dem andern theil oder verfolg derer klagen Sions unter andern dieſe puncte nacheinan- der aus: Von denen unterſchiedlichen wuͤr-“ ckungen der gerechtigkeit in dem menſchē/ wo-“ durch er beruffen wird/ und wie man ſich mit“ GOtt verbinden muͤſſe.„ Anneken Hoog- vvandts ſchrifften/ und klagen uͤber die vernunfft. Jahr MDC. biß MDCC. Wie der menſch durch den kelch des leidens“ mit CHriſto vereiniget wird/ und von dem“ wahrhafftigen Abendmahl.„ Was die rechte Tauffe ſey und von der geiſt-“ lichen trunckenheit.„ Von dem proceß des creutzes/ von der figur“ und dem Myſtiſchen grund der beſchneidung“ und der auswendigen tauffe.„ Wie die menſchen durch die auswendige“ zeichen die heilige kirche zu ſeyn vermeinen/ ob“ ſie wol in ihrer blindheit fortfahren. Und wie“ hingegen ein rechter Chriſt durch den pfad des“ creutzes in demuth zu der cron der ehren muͤſſe getrieben werden.„ Wie die Regenten verordnet ſeyn zur wah-“ renkirchen GOttes zu befoͤrdern/ und wie ſie“ durch des teuffels eingeben dieſelben verfuͤh-“ ren/ und ſie an ſtatt des weſens auff bloſſe“ figuren weiſen.„ Von dem geiſtlichen bau des heiligthums und den nothwendigen ſtuͤcken deſſelben/ wie auch von fortpflantzung und zierath des geiſtli- chen Libanus. Von dem vergebenen zanck uͤber dermenſch- heit CHriſti/ und wie er in Maria und in uns allen zu unſerm nutz muͤſſe verſtanden uñ durchs creutz begriffen werden. Wie die gnade bey williger demuͤthiger auff- nehmung des creutzes und dem gehorſam gebo- ren werde. Wie die menſchen bey der kinder-tauffe und auswendigem zierath das inwendige dabey ver- geſſen. Item, wie das kindlein JEſus in uns muͤſſe geboren werden/ und wir ſeine nach fol- ger in creutz und leiden ſeyn/ welches die rechte H. Tauffe iſt. Auff was art der glaube mit dem GOttes- dienſte befeſtiget werde/ und wie JEſus auſſer der wolluſt des fleiſches im creutz und leiden ge- funden werde. Item, daß durch die auswen- dige kirche/ tauffe/ und dergleichen das inwen- dige vergeſſen worden/ woraus lauter irꝛthum und boͤſe dinge entſtanden. Daß die Lehrer und Lehrlinge das verlohrne hertzens-buch wieder auffſuchen ſollen/ und daraus lernen die wurtzel der ungerechtigkeit durch den kindlichen einfaͤltigen geiſt auszureu- ten und von Babel erloͤſet zu werden. ꝛc. 47. Anno 1657. iſt von eben dieſer perſon zu Amſterdam herauskommen ein buch/ genannt Chriſtliche neu-jahrs-gedancken/ wor- innen ebenfals aller hand erinnerungen von dem gemeinen leben der Chriſten zu finden ſind. Ab- ſonderlich iſt dabey p. 143. ein weitlaͤufftiger an- hang von dem rechten verſtand und ge- brauch/ auch groſſem mißbrauch des Nachtmahls/ woriñen auch von andern ſtuͤ- cken des kirchen-dienſtes viel gemeine irꝛthuͤmer entdecket werden/ und zwar in gehoͤriger beſchei- denheit und ſanfftmuth. Jm tractat ſelber ſchreibet ſie auch p. 33. vom mißbrauch des Abendmahls alſo: Wenn das wahr waͤre/ daß man alſo CHriſtum das lamm GOt- tes mit der hoſtie muͤndlich eſſen koͤnte/ ſo muͤſten Vom mißbrauch des Abend- mahls.

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 170. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/182>, abgerufen am 28.03.2024.