Walther, Melchior: Ein Einfaltiger Vnd Christlicher Sermon oder Leichpredigt. Wittenberg, 1562.

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auch das er eines solchen bestendigen Christli-
chen glaubens gewesen ist/ das er jm ehe hett
mit den sieben Sönen/ wie wir lesen 2. Macc.
2. Macc. 77. die haut von dem leib ziehen lassen/ denn das
er sich von den gesetzen seines Heilands Jesu
Christi/ hett abwendig machen lassen/ Darumb
Matth. 8.wird Christus gewislich zu jm gesagt haben/
Luce 7.wie er dorten sprach zu denen/ dein glaub hat dir
Abac. 2.geholffen/ Denn der gerecht lebt seines glau-
bens. Secht nu zu jr junge Herrn von Star-
henberg/ wie ein schön herrlichs lob/ eins rechten
Christgleubigen hertzens/ hat ewer Vater se-
liger hinder jm gelassen.

Nun mundert euch auch auff/ desgleichen jr
andere gefreundte vnd junge Herrn des lädes/
sehet auff wie dieser dapffere zimlicher betagter
Herr herein getretten ist/ in der Christlichen
Kirchen/ wie ein schöne güldene Seule/
auch in seinem glauben vnd ereutz bestendig/
wie sich gebürt/ einem rechten nachfolger vnsers
getrewen Herrn Jesu Christi/ setzt auch ewre
füs in seinen pfat vnd fusstapfen/ vnd volget
jm nach/ wie die Christgleubigen Ritterlichen
Herrn/ bis jr auch an das ziel vnd ende/ da ewer
Herr Vater seliger/ jtzt in freuden ewer warten
thut/ komen möget.

Zum

auch das er eines ſolchen beſtendigen Chriſtli-
chen glaubens geweſen iſt/ das er jm ehe hett
mit den ſieben Sönen/ wie wir leſen 2. Macc.
2. Macc. 77. die haut von dem leib ziehen laſſen/ denn das
er ſich von den geſetzen ſeines Heilands Jeſu
Chriſti/ hett abwendig machẽ laſſen/ Darumb
Matth. 8.wird Chriſtus gewislich zu jm geſagt haben/
Luce 7.wie er dorten ſprach zu denẽ/ dein glaub hat dir
Abac. 2.geholffen/ Denn der gerecht lebt ſeines glau-
bens. Secht nu zu jr junge Herrn von Star-
henberg/ wie ein ſchön herrlichs lob/ eins rechtẽ
Chriſtgleubigen hertzens/ hat ewer Vater ſe-
liger hinder jm gelaſſen.

Nun mundert euch auch auff/ desgleichen jr
andere gefreundte vñ junge Herrn des lädes/
ſehet auff wie dieſer dapffere zimlicher betagter
Herr herein getretten iſt/ in der Chriſtlichen
Kirchen/ wie ein ſchöne güldene Seule/
auch in ſeinem glauben vnd ereutz beſtendig/
wie ſich gebürt/ einem rechtẽ nachfolger vnſers
getrewen Herrn Jeſu Chriſti/ ſetzt auch ewre
füs in ſeinen pfat vnd fusſtapfen/ vnd volget
jm nach/ wie die Chriſtgleubigen Ritterlichen
Herrn/ bis jr auch an das ziel vñ ende/ da ewer
Herr Vater ſeliger/ jtzt in freuden ewer warten
thut/ komen möget.

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[[30]/0030] auch das er eines ſolchen beſtendigen Chriſtli- chen glaubens geweſen iſt/ das er jm ehe hett mit den ſieben Sönen/ wie wir leſen 2. Macc. 7. die haut von dem leib ziehen laſſen/ denn das er ſich von den geſetzen ſeines Heilands Jeſu Chriſti/ hett abwendig machẽ laſſen/ Darumb wird Chriſtus gewislich zu jm geſagt haben/ wie er dorten ſprach zu denẽ/ dein glaub hat dir geholffen/ Denn der gerecht lebt ſeines glau- bens. Secht nu zu jr junge Herrn von Star- henberg/ wie ein ſchön herrlichs lob/ eins rechtẽ Chriſtgleubigen hertzens/ hat ewer Vater ſe- liger hinder jm gelaſſen. 2. Macc. 7 Matth. 8. Luce 7. Abac. 2. Nun mundert euch auch auff/ desgleichen jr andere gefreundte vñ junge Herrn des lädes/ ſehet auff wie dieſer dapffere zimlicher betagter Herr herein getretten iſt/ in der Chriſtlichen Kirchen/ wie ein ſchöne güldene Seule/ auch in ſeinem glauben vnd ereutz beſtendig/ wie ſich gebürt/ einem rechtẽ nachfolger vnſers getrewen Herrn Jeſu Chriſti/ ſetzt auch ewre füs in ſeinen pfat vnd fusſtapfen/ vnd volget jm nach/ wie die Chriſtgleubigen Ritterlichen Herrn/ bis jr auch an das ziel vñ ende/ da ewer Herr Vater ſeliger/ jtzt in freuden ewer warten thut/ komen möget. Zum

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