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Arnold, Johannes: Die Bittere Klage über den Erschlagenen in meinem Volck. Pirna, 1713.

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Die bittere Klage
nen Bürgern zu Jerusalem und deren Zerstöhrung schreibet Jeremias:
Denen Erwürgten durchs Schwerdt geschah daß/ weder denen/ so da Hun-
ger sturben/ die Verschmachteten/ und erstochen worden vom Mangel des
Ackers/ (Thren. IV, 9.) Welches die Septuaginta viralis wohl verstan-
den/ und es durch das Wort tetraumatis mthuous, das ist/ vulneratos, sau-
cios,
Verwundete/ übersetzet. Und dergleichen mit dem Schwerdt Er-
stochene oder Gewehr erschossene und erschlagene Leute nennete der Prophet
Jeremias seine Zuhörer/ und spricht/ sie wären [cwiiswaatwoostwaa][verlorenes Material - 1 Zeichen fehlt][shoocetwaa] filiae populimei,
in seinem Volck.

Es sahe der Prophet seines sündlichen Volcks Jsrael grobe/ wissentliche
und vorsetzliche Sünden/ wie auch dero verstockte Unbußfertigkeit und Si-
cherheit/ nach welcher sie sich immer Friede/ Friede versprachen/ da doch
kein Friede zu hoffen war/ (Jer. VIII, 11.) gedachten ferne vom Unglück zu
seyn/ da sie doch gar nahe darbey waren; (Amos IX, 10.) es war ihm auch
das darauff folgende Straff-Ubel/ allgemeine Land-Plage und gäntzliches
Verderben/ so GOtt um ihrer Sünden willen ihnen zuschicken/ und Mann
und Weib/ Groß und Klein/ Hoch und Niedrig jämmerlich erwürgen/ oder
in die Babylonische Gefängniß führen lassen wolte/ nicht verholen. Denn
so lautet die Straff-Predigt des grossen GOttes: Jch will sie alle able-
sen/ spricht der HErr/ daß keine Trauben am Weinstock/ und keine Feigen
am Feigen-Baum bleiben/ ja auch die Blätter wegfallen sollen/ und was
ich ihnen gegeben habe/ das soll ihnen genommen werden/ (Jer. VIII, 13.)
Um dieses bevorstehenden Unglücks und jämmerlichen Untergangs willen
nennet er seine Zuhörer Erschlagene in seinem Volck. Die Weymarische
Bibel hat es also übersetzet: Jch sehe schon im Geist/ daß die Erschlagene
hin und wieder bey grossen Hauffen liegen werden/ h. l. (cum qvo consen-
tit. Seb. Schmidius in h. l.)
Und diese Erschlagene und derselben Unglück
bewog auch den Propheten/ eine bittere Klage über sie anzustellen.

Denn die Forma Lamentationis, oder Beschaffenheit der bittern Kla-
ge heist: Ach! daß ich Wasser genung hätte in meinem Häupte/ und
meine Augen Thränen Qvellen wären/ daß ich Tag und Nacht be-
weinen möchte.
Nach seiner Sprache lautet es gar nachdrücklich: Qvis
dabit caput meum aqvas, & oculum meum scaturiginem Lacrymarum,

wer wird meinem Haupte Wasser geben/ und mein Auge zu einer Thrä-
nen-Qvelle machen? welches Arias, Castro, Cornelius, Maldonatus Tre-
mellius &c.
und andere Ausleger übersetzet haben: Utinam verteretur
caput meum in aqvas & oculi mei in venas!
Wolte GOtt! mein Haupt

wür-

Die bittere Klage
nen Buͤrgern zu Jeruſalem und deren Zerſtoͤhrung ſchreibet Jeremias:
Denen Erwuͤrgten durchs Schwerdt geſchah daß/ weder denen/ ſo da Hun-
ger ſturben/ die Verſchmachteten/ und erſtochen worden vom Mangel des
Ackers/ (Thren. IV, 9.) Welches die Septuaginta viralis wohl verſtan-
den/ und es durch das Wort τετραυματισ μϑύους, das iſt/ vulneratos, ſau-
cios,
Verwundete/ uͤberſetzet. Und dergleichen mit dem Schwerdt Er-
ſtochene oder Gewehr erſchoſſene und erſchlagene Leute nennete der Prophet
Jeremias ſeine Zuhoͤrer/ und ſpricht/ ſie waͤren [ᒗᔂᑠᔆᑣ][verlorenes Material – 1 Zeichen fehlt][ᔔᒉᑣ] filiæ populimei,
in ſeinem Volck.

Es ſahe der Prophet ſeines ſuͤndlichen Volcks Jſrael grobe/ wiſſentliche
und vorſetzliche Suͤnden/ wie auch dero verſtockte Unbußfertigkeit und Si-
cherheit/ nach welcher ſie ſich immer Friede/ Friede verſprachen/ da doch
kein Friede zu hoffen war/ (Jer. VIII, 11.) gedachten ferne vom Ungluͤck zu
ſeyn/ da ſie doch gar nahe darbey waren; (Amos IX, 10.) es war ihm auch
das darauff folgende Straff-Ubel/ allgemeine Land-Plage und gaͤntzliches
Verderben/ ſo GOtt um ihrer Suͤnden willen ihnen zuſchicken/ und Mann
und Weib/ Groß und Klein/ Hoch und Niedrig jaͤmmerlich erwuͤrgen/ oder
in die Babyloniſche Gefaͤngniß fuͤhren laſſen wolte/ nicht verholen. Denn
ſo lautet die Straff-Predigt des groſſen GOttes: Jch will ſie alle able-
ſen/ ſpricht der HErr/ daß keine Trauben am Weinſtock/ und keine Feigen
am Feigen-Baum bleiben/ ja auch die Blaͤtter wegfallen ſollen/ und was
ich ihnen gegeben habe/ das ſoll ihnen genommen werden/ (Jer. VIII, 13.)
Um dieſes bevorſtehenden Ungluͤcks und jaͤmmerlichen Untergangs willen
nennet er ſeine Zuhoͤrer Erſchlagene in ſeinem Volck. Die Weymariſche
Bibel hat es alſo uͤberſetzet: Jch ſehe ſchon im Geiſt/ daß die Erſchlagene
hin und wieder bey groſſen Hauffen liegen werden/ h. l. (cum qvo conſen-
tit. Seb. Schmidius in h. l.)
Und dieſe Erſchlagene und derſelben Ungluͤck
bewog auch den Propheten/ eine bittere Klage uͤber ſie anzuſtellen.

Denn die Forma Lamentationis, oder Beſchaffenheit der bittern Kla-
ge heiſt: Ach! daß ich Waſſer genung haͤtte in meinem Haͤupte/ und
meine Augen Thraͤnen Qvellen waͤren/ daß ich Tag und Nacht be-
weinen moͤchte.
Nach ſeiner Sprache lautet es gar nachdruͤcklich: Qvis
dabit caput meum aqvas, & oculum meum ſcaturiginem Lacrymarum,

wer wird meinem Haupte Waſſer geben/ und mein Auge zu einer Thraͤ-
nen-Qvelle machen? welches Arias, Caſtro, Cornelius, Maldonatus Tre-
mellius &c.
und andere Ausleger uͤberſetzet haben: Utinam verteretur
caput meum in aqvas & oculi mei in venas!
Wolte GOtt! mein Haupt

wuͤr-
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[8/0008] Die bittere Klage nen Buͤrgern zu Jeruſalem und deren Zerſtoͤhrung ſchreibet Jeremias: Denen Erwuͤrgten durchs Schwerdt geſchah daß/ weder denen/ ſo da Hun- ger ſturben/ die Verſchmachteten/ und erſtochen worden vom Mangel des Ackers/ (Thren. IV, 9.) Welches die Septuaginta viralis wohl verſtan- den/ und es durch das Wort τετραυματισ μϑύους, das iſt/ vulneratos, ſau- cios, Verwundete/ uͤberſetzet. Und dergleichen mit dem Schwerdt Er- ſtochene oder Gewehr erſchoſſene und erſchlagene Leute nennete der Prophet Jeremias ſeine Zuhoͤrer/ und ſpricht/ ſie waͤren ᒗᔂᑠᔆᑣ_ᔔᒉᑣ filiæ populimei, in ſeinem Volck. Es ſahe der Prophet ſeines ſuͤndlichen Volcks Jſrael grobe/ wiſſentliche und vorſetzliche Suͤnden/ wie auch dero verſtockte Unbußfertigkeit und Si- cherheit/ nach welcher ſie ſich immer Friede/ Friede verſprachen/ da doch kein Friede zu hoffen war/ (Jer. VIII, 11.) gedachten ferne vom Ungluͤck zu ſeyn/ da ſie doch gar nahe darbey waren; (Amos IX, 10.) es war ihm auch das darauff folgende Straff-Ubel/ allgemeine Land-Plage und gaͤntzliches Verderben/ ſo GOtt um ihrer Suͤnden willen ihnen zuſchicken/ und Mann und Weib/ Groß und Klein/ Hoch und Niedrig jaͤmmerlich erwuͤrgen/ oder in die Babyloniſche Gefaͤngniß fuͤhren laſſen wolte/ nicht verholen. Denn ſo lautet die Straff-Predigt des groſſen GOttes: Jch will ſie alle able- ſen/ ſpricht der HErr/ daß keine Trauben am Weinſtock/ und keine Feigen am Feigen-Baum bleiben/ ja auch die Blaͤtter wegfallen ſollen/ und was ich ihnen gegeben habe/ das ſoll ihnen genommen werden/ (Jer. VIII, 13.) Um dieſes bevorſtehenden Ungluͤcks und jaͤmmerlichen Untergangs willen nennet er ſeine Zuhoͤrer Erſchlagene in ſeinem Volck. Die Weymariſche Bibel hat es alſo uͤberſetzet: Jch ſehe ſchon im Geiſt/ daß die Erſchlagene hin und wieder bey groſſen Hauffen liegen werden/ h. l. (cum qvo conſen- tit. Seb. Schmidius in h. l.) Und dieſe Erſchlagene und derſelben Ungluͤck bewog auch den Propheten/ eine bittere Klage uͤber ſie anzuſtellen. Denn die Forma Lamentationis, oder Beſchaffenheit der bittern Kla- ge heiſt: Ach! daß ich Waſſer genung haͤtte in meinem Haͤupte/ und meine Augen Thraͤnen Qvellen waͤren/ daß ich Tag und Nacht be- weinen moͤchte. Nach ſeiner Sprache lautet es gar nachdruͤcklich: Qvis dabit caput meum aqvas, & oculum meum ſcaturiginem Lacrymarum, wer wird meinem Haupte Waſſer geben/ und mein Auge zu einer Thraͤ- nen-Qvelle machen? welches Arias, Caſtro, Cornelius, Maldonatus Tre- mellius &c. und andere Ausleger uͤberſetzet haben: Utinam verteretur caput meum in aqvas & oculi mei in venas! Wolte GOtt! mein Haupt wuͤr-

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Zitationshilfe: Arnold, Johannes: Die Bittere Klage über den Erschlagenen in meinem Volck. Pirna, 1713, S. 8. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/392439/8>, abgerufen am 20.04.2024.